Wie erstellt man mit eigenen Händen einen UV-Sterilisator für ein Aquarium?

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Wenn Ihr künstlicher Teich verstopft, grün und mit Algen und Bakterien gefüllt ist, benötigen Sie einen Wassersterilisator. Es gibt mehrere Arten von ihnen, aber am gefragtesten sind UV-Modelle – sie sind leicht austauschbar, effektiv, kostengünstig und beeinträchtigen die Umgebung des Reservoirs nicht.

Sie möchten sie nicht kaufen? Haben Sie sich entschieden, es selbst günstiger und besser zu machen? Dann lesen Sie weiter – wie Sie mit Ihren eigenen Händen einen UV-Sterilisator für ein Aquarium herstellen.

Notwendige Elemente und Vorbereitung. Um einen selbstgemachten UV-Wassersterilisator herzustellen, benötigen Sie:

  • UV-Lampe (15 Watt, T8-Sockel)
  • Abwasserrohr (50 cm, Durchmesser 40 mm)
  • Stopfen für Abwasserrohre (2 Stück, je nach Rohrdurchmesser)
  • Kanalrohrverbinder (1 Stück, je nach Rohrdurchmesser)
  • Tropfbewässerungsarmaturen
  • Elektronisches Vorschaltgerät (elektronisches Vorschaltgerät) oder Vorschaltgerät (Vorschaltgerät), die Leistung muss größer sein als die der Lampe

Sie benötigen außerdem Flügel, einen Bleistift, ein Lineal, Silikon, Heißkleber und einen Bohrer/Lötkolben. Bereiten Sie die Komponenten des zukünftigen Sterilisators vor, bereiten Sie die Arbeitsfläche vor und heizen Sie die Klebepistole auf. Die Herstellung eines selbstgebauten UV-Sterilisators für Aquarien dauert höchstens 20 Minuten. Die Kosten für eine solche Lampe ohne elektronische Vorschaltgeräte betragen 600-700 Rubel. Aber es geht billiger.

Herstellungsprozess eines UV-Wassersterilisators. Platzieren Sie zunächst die UV-Lampe am Abwasserrohr, messen Sie die Länge der Lampe und machen Sie an jedem Ende Markierungen, die 3 bis 5 Zentimeter kürzer sind.Dies ist notwendig, damit die Sockel der UV-Lampe nicht mit Wasser abgewaschen werden und abstehen.

Löcher schmelzen/bohren: eines im Rohr, das zweite im Abwasserrohrverbinder, passend zum Durchmesser der Fittings. Treten Sie 2-3 Zentimeter von den „Rändern“ des Rohrs und des Verbinders zurück und bohren/schmelzen Sie mit einem Bohrer/Lötkolben Sacklöcher hinein. Als nächstes müssen Sie Löcher in die Dübel bohren. Diese Löcher müssen einen größeren Durchmesser haben – die Sockel der UV-Lampe müssen durch sie hindurchgehen.

Bei den Abmessungen des Lochs für die Sockel kann man einen kleinen Fehler machen, aber bei Löchern mit kleinerem Durchmesser (für Beschläge) muss man äußerst vorsichtig sein – die Beschläge dürfen nicht herausfallen. Besser ist es, sie beim Zusammenbau zu verkleinern und ggf. zu vergrößern. Wenn Sie die Abmessungen der Löcher für die Beschläge durcheinander bringen, können Sie diese als letzten Ausweg festziehen – unter der Beschlagmutter befindet sich ein Gewinde. Eine solche Verbindung wird jedoch weniger dicht sein.

Überprüfen Sie die Genauigkeit der Arbeit. Führen Sie die UV-Lampe durch das Rohr, stecken Sie sie in die Löcher der Stopfen und ziehen Sie die Stopfen in Richtung Rohr. Als nächstes stecken Sie die Beschläge in die kleinen Löcher. Bei Bedarf Beschläge kürzen oder Lochdurchmesser vergrößern.

Wenn alle Größen passen, alles passt und nicht wackelt, dann kann es ans Abdichten gehen. Schmieren Sie die Sockel mit Silikondichtmittel. Dies ist notwendig, damit kein Wasser auf die Lampenkontakte gelangt, denn wenn es eindringt, kommt es zu einem Kurzschluss. Wenn Sie möchten, können Sie einen kleinen Motor installieren, der das Wasser schneller bewegt.

Als nächstes benötigen Sie elektronische Vorschaltgeräte oder Vorschaltgeräte. Aufgrund der Kompaktheit, Zuverlässigkeit und des Fehlens zusätzlicher Elemente wird die Verwendung elektronischer Vorschaltgeräte empfohlen. Außerdem sind die elektronischen Vorschaltgeräte geräuscharm. Verbinden Sie die Kabel Ihres Geräts mit der Lampe. Zum Anschließen formen Sie Schlaufen aus den Kupferenden der Drähte und drapieren diese über die Antennen der UV-Lampe.Anschließend mit Schrumpfschlauch vercrimpen und zusätzlich mit Super- oder Heißkleber versiegeln, damit die Drähte nicht ausreißen. Dieser Vorgang muss viermal durchgeführt werden (für jede Antenne der Lampe). Wer mehr ausgeben möchte, kann eine Kartusche kaufen und auf Schrumpfschlauch mit Kleber verzichten.

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Auch elektronische Vorschaltgeräte müssen dicht und effizient sein. Das Gerät befindet sich zusammen mit dem Hauptteil des Sterilisators im Wasser. Was passiert also, wenn auch nur die geringste Menge Feuchtigkeit eindringt? Genau, Kurzschluss.

Zusätzlich können Sie an einer der Armaturen einen Filter installieren. In diesem Fall ist das Wasser im Aquarium kristallklar. Überprüfen Sie die Qualität des Siegels und testen Sie Ihr Gerät.

Funktionsprinzip eines UV-Sterilisators. Wasser wird durch die Armatur des Geräts gedrückt und gelangt in einen separaten Abschnitt. Die mitgelieferte UV-Lampe sterilisiert das Wasser – eliminiert die meisten Bakterien, Algensporen, Mikroben und Viren – und gibt einen Teil des Wassers über die zweite Armatur ab. Das Wasser zirkuliert im gesamten Aquarium, eine neue Portion wird zugeführt und der Zyklus wiederholt sich.

Wenn Sie zusätzlich einen Filter installiert haben, passiert die Flüssigkeit vor dem Verlassen der zweiten Armatur diesen und wird weiter gereinigt.

Durch den Einbau eines Motors können Sie die Wasserzirkulation im Aquarium und die Reinigungsgeschwindigkeit beschleunigen.

Fertigungsmerkmale. Die Fassungen sind nicht fest mit der Glasröhre der Lampe verbunden; an dieser Stelle kann Wasser eindringen. In diesem Fall brennt die Lampe durch und verursacht einen Kurzschluss. Daher muss die Abdichtung gut sein. Elektronische Vorschaltgeräte/Vorschaltgeräte müssen leistungsgleich oder leistungsstärker als die Lampe (vorzugsweise leistungsstärker) sein. Zum Beispiel ein elektronisches Vorschaltgerät mit 36 ​​Watt und eine 15-Watt-Lampe.Ein elektronisches Vorschaltgerät mit 36 ​​Watt kann mit zwei in Reihe geschalteten 18-Watt-Lampen betrieben werden. In der Praxis reichen 57 Watt nicht aus, um drei Lampen in Reihe zu betreiben. Warum braucht man einen Sterilisator für Wasser in einem Aquarium? Typischerweise enthält ein Aquarium Fische und Algen. Durch ihre lebenswichtige Aktivität gelangen verschiedene Stoffe ins Wasser – Bakterien, Viren, Algensporen etc. Dadurch wird das Wasser trüber, dicker, grüner und es siedeln sich darin Ansammlungen von Sporen und anderen Mikroorganismen an. Sie können das Wasser ständig wechseln oder dies dank eines Aquarienwasserentkeimers vermeiden. Solche Geräte treiben einen Teil des Wassers in einen separaten Behälter, reinigen ihn auf eigene Weise (je nach Modell und Typ) und geben ihn wieder ab. Einige Modelle verfügen auch über Filter zur Wasserreinigung.

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