Wie verlegt man Sperrholz auf einen Holzboden und welche Dicke sollte es haben?

Es gibt zwei gängige Methoden zum Verlegen von Sperrholz auf einem Holzboden. Wenn der Untergrund von ausreichender Qualität ist und keine gravierenden Mängel aufweist, können Sie ihn einfach vorbereiten und das Material auf den Boden legen. Bei Unregelmäßigkeiten mit Unterschieden von mehr als 1 cm ist es jedoch besser, zuerst Holzscheite zu verlegen. Nachfolgend finden Sie Schritt-für-Schritt-Anleitungen für beide Installationsmethoden.

Vorarbeit

Es gibt zwei Hauptinstallationsmethoden – auf einem alten Sockel oder auf Holzstämmen. Bevor Sie jedoch mit der Installation beginnen, müssen Sie herausfinden, welche Sperrholzdicke auf einem Holzboden verlegt werden soll. Der Wertebereich dieses Indikators liegt zwischen 3 mm und 30 mm.

Da der Boden immer stark belastet ist, ist es notwendig, Platten mit einer Dicke von mindestens 1,6 cm, also 16 mm, zu wählen. Andererseits ist auch kein zu dickes Material erforderlich – die Obergrenze liegt bei 25 mm.

Zunächst müssen vorbereitende Arbeiten durchgeführt werden, die aus mehreren Schritten bestehen:

  1. Austausch alter Platinen.
  2. Nivellierung der Oberfläche.
  3. Trocknen von Sperrholzblättern.
  4. Schneiden Sie das Blatt in ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 60 cm.

Der letzte Schritt ist optional, wird aber empfohlen. Dank des Sägens ist es möglich, Fehler im Sperrholz zu erkennen, beispielsweise Delaminationen im Mittelteil. Wenn Sie mit einem ganzen Blatt arbeiten, können Sie dessen Mängel nicht feststellen. Gleichzeitig ermöglicht das Vorhandensein von Delaminationen auch die Verwendung des Materials – es eignet sich für die Verlegung eines Unterbodens.

Auf einem alten Sockel liegend

Diese Methode kommt zum Einsatz, wenn der Holzboden von ausreichender Qualität ist und keine Mängel aufweist. Oder wenn doch, sind sie nicht allzu auffällig (der Unterschied liegt innerhalb von 10 mm), sodass Sie fast sofort arbeiten können. Die Dicke des auf dem Boden zu verlegenden Sperrholzes hängt von der Qualität und Art des Untergrunds ab:

  1. Wenn die Oberfläche aus Beton und eben ist, reicht es aus, Platten mit einer Dicke von 10-12 mm zu verwenden.
  2. Bei der Verlegung auf Baumstämmen mindestens 16 mm betragen.
  3. Wenn es sich bei dem Raum jedoch um einen Durchgang, beispielsweise einen Flur, handelt und Sie schwere Möbel oder Geräte aufstellen möchten, beträgt die Mindestanforderung 20 mm.

Nach den Vorarbeiten sollten Sie mit dem Verlegen von Sperrholz auf dem alten Untergrund beginnen:

  1. Legen Sie die Fragmente in einer solchen Reihenfolge an, dass die Blätter der nächsten Reihe gegenüber der vorherigen um etwa ein Drittel oder ein Viertel verschoben sind, wie auf dem Foto gezeigt.Sperrholz verlegen
  2. Es werden Markierungen angebracht und die Aussparungen gesägt. Dies kann mit einer Stichsäge erfolgen. Der Zuschnitt erfolgt so, dass möglichst wenige Nähte entstehen.Markieren Sie das Sperrholz und schneiden Sie die Rillen
  3. Die Dicke des Sperrholzes auf den Dielen kann gering sein – innerhalb von 10–15 mm, wenn die Unebenheitsunterschiede nicht mehr als 10 mm betragen. In jedem Fall bleiben jedoch kleine Unregelmäßigkeiten zurück. Um diese zu beseitigen, verwenden sie ein spezielles Material – Polyisol. Die Unterlage wird auf einen Holzboden gelegt und die Nähte mit Klebeband fixiert.Träger aus Sperrholz
  4. Jetzt können Sie mit dem Verlegen der Platten selbst beginnen. Sie werden ausgehend von den Blechen befestigt, die sich an den Vorsprüngen befinden. Die Montage erfolgt mit selbstschneidenden Schrauben, wobei ein Abstand von 15-20 cm zwischen den Beschlägen eingehalten wird. In diesem Fall werden zunächst die Schrauben auf beiden Seiten eingeschraubt, anschließend wird das Mittelteil diagonal befestigt. Zwischen benachbarten Sperrholzstücken wird ein Abstand von bis zu 5 mm eingehalten und bis zu 10 mm von der Wand entfernt.Laken verlegen
  5. Sie beginnen mit der Endbearbeitung – Schleifen oder Schleifen.Abschluss

Verlegung auf Balken

Alte Böden weisen recht große Mängel auf; hier kann der Höhenunterschied deutlich über 10 mm betragen. Daher muss Sperrholz nicht auf der Oberfläche, sondern nach der Vormontage der Balken verlegt werden. Die Basis ist ein Holzbalken mit einem Querschnitt von 40*40 mm oder 50*50 mm, dessen Länge 1,5 bis 2 m betragen kann.

Die Hauptphasen sind wie folgt:

  1. Überprüfen Sie den alten Boden und ersetzen Sie gegebenenfalls alte Dielen. Anschließend werden die Stämme im Abstand von 30-40 cm parallel zueinander verlegt.Bühne 1
  2. Die Markierung erfolgt nach genau der gleichen Methode wie oben beschrieben. Neben den Vorsprüngen und Nischen werden aber auch die Verbindungsstellen der Bleche vermerkt. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass der Stamm genau entlang der Naht steht und das Material nicht durchhängt.
  3. Als nächstes wird wie bei der ersten Installationsmethode ein Schnitt gemacht.
  4. Installieren Sie die Baumstämme vom höchsten Punkt des Bodens aus (er wird durch die Gebäudeebene bestimmt). Das Holz wird in 2 Reihen senkrecht zueinander verlegt, um maximale Steifigkeit zu gewährleisten. Befestigung mit selbstschneidenden Schrauben.Stufe 4
  5. Wärmedämmung und ggf. Schallschutzmaterial werden verlegt. Anschließend werden die Sperrholzplatten montiert, wobei zwischen den Schrauben ein Abstand von 15–20 cm verbleibt. Ihre Kappen sollten vollständig im Material vergraben sein.Stufe 5

Die letzte Phase ist genau die gleiche. Die Endbearbeitung erfolgt mit Schleifgeräten oder Schaben. Letztere Methode ist arbeitsintensiver, da die Oberfläche manuell abgekratzt werden muss. Dafür können Sie aber auch eine maschinelle Installation nutzen. So ist es in einem mittelgroßen Raum durchaus möglich, Sperrholz selbst zu verlegen.

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