Wie wählt man ein Heimtrainer für zu Hause aus? Arten von Heimtrainern. Beste Tipps für die Auswahl von Heimtrainingsgeräten

Es ist nicht schwer herauszufinden, wie Sie einen Heimtrainer für Ihr Zuhause auswählen. Zuerst müssen Sie sich für den Verwendungszweck entscheiden und dann die wichtigsten Typen und ihre technischen Eigenschaften untersuchen. In diesem Artikel werden die Auswahlregeln ausführlicher beschrieben.

Anwendungszweck

Zunächst müssen Sie verstehen, für welchen Zweck das Gerät verwendet wird. Herkömmlicherweise lassen sich drei Aufgabengruppen unterscheiden:

  1. Behalten Sie mäßige Aktivität bei, insbesondere während der Erholung von einer Verletzung. Dazu gehören auch Freizeitaktivitäten für ältere Menschen, sanfte Übungen für Menschen mit viel Übergewicht.
  2. In moderatem Tempo abnehmen und den Muskeltonus erhalten.
  3. Aktiver Gewichtsverlust und schnelle Bildung einer schönen Beinentlastung.

Heimtrainer

Im ersten Fall können Sie nur 1-2 Mal pro Woche Sport treiben. Für solche Zwecke eignen sich Standardmodelle sowie ein Fahrradergometer – dabei handelt es sich um ein Gerät, das das Fahrradfahren simuliert. Im Vergleich zu herkömmlichen Trainingsgeräten handelt es sich um fortschrittlichere Modelle. Sie ermöglichen Ihnen, die Belastung aufgrund der notwendigen Einstellungen so genau wie möglich anzupassen.

Im zweiten Fall empfiehlt es sich, ein normales Modell für den Heimgebrauch zu wählen, günstig, aber gleichzeitig nicht zu günstig. Dies ist die häufigste Modellgruppe, die am häufigsten gekauft wird. Der Trainingsumfang ist moderat – 2-3 mal pro Woche.

Für eine schnelle Gewichtsabnahme und sportliches Training (dritter Fall) empfiehlt sich schließlich die Anschaffung professioneller Geräte. Sie sind teurer, haben aber eine höhere Verschleißfestigkeit. Konzipiert für intensives Training 5–6 Mal pro Woche.

Arten von Heimtrainern

Bei der Auswahl sollten Sie auch die wichtigsten Arten von Heimtrainern studieren. Abhängig von den Abmessungen gibt es 2 Typen:

  1. Vertikal – eine klassische Version mit einem Sitz wie ein normales Fahrrad. Sie sind kompakt und daher auch für eine kleine Stadtwohnung gut geeignet.Arten von Heimtrainern – aufrecht
  2. Horizontal – verfügt über einen Sitz mit Rückenlehne, wodurch die Belastung des Rückens verringert wird. Geeignet für Menschen mit Übergewicht, aber auch für Menschen mit Krankheiten oder Rückenverletzungen.Arten von Heimtrainern – Liegerad

Ein weiteres wichtiges Kriterium betrifft das Steuerungssystem. Es gibt drei Arten:

  1. Mechanisch – funktioniert ohne Stromanschluss, einfach und leicht zu bedienen. Solche Modelle sind zwar günstiger, ermöglichen aber weder die Einstellung dieses oder jenes Programms noch die Bestimmung des Belastungsgrades.
  2. Elektromagnetisch – ein moderner Simulator mit Netzwerkanbindung. Ausgestattet mit mehreren Programmen mit unterschiedlicher Anzahl an Belastungsstufen (mindestens 16). Der Betrieb erfolgt über das Stromnetz oder seltener über einen eingebauten Generator, der regelmäßig aufgeladen werden muss.
  3. Induktion – Die fortschrittlichsten Geräte werden als professionelle Simulatoren klassifiziert. Sie zeichnen sich durch höchste Zuverlässigkeit aus und sind in der Lage, ein vorgegebenes Lastniveau über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig sind sie am teuersten und werden am häufigsten in Fitnesscentern eingesetzt.

Auswahlkriterien

Außerdem sollten Sie vor dem Kauf auf weitere Kriterien bei der Auswahl eines Heimtrainers achten:

  1. Benutzergewicht – jedes Modell hat eine maximale Belastung, Sie müssen diese jedoch mit einer Reserve kaufen (optimalerweise 20 % hinzufügen).
  2. Platz in der Wohnung – wenn er zu klein ist, verzichten Sie nicht auf das Trainingsgerät. Sie können einfach ein Klappmodell oder ein kompaktes Vertikalgerät erwerben.
  3. Verfügbarkeit von Programmen – wenn Ihre Ziele mit Gewichtsverlust oder Cardio-Übungen zusammenhängen, müssen Sie ein Modell mit vorinstallierter Software wählen.
  4. Das Vorhandensein eines informativen Displays ist eine praktische Ergänzung, die es Ihnen ermöglicht, während des Trainings alle notwendigen Informationen zu erhalten.
  5. Das Schwungradgewicht ist ein sehr wichtiger Parameter, der oft übersehen wird. Dabei handelt es sich um eine Scheibe, die sich zu drehen beginnt, wenn Sie in die Pedale treten. Optimal ist ein relativ großes Gewicht – mindestens 8 kg. Wenn Sie das Radfahren möglichst genau nachahmen möchten, sollte das Gewicht zwischen 15 und 20 kg liegen.

Heimtrainer

Daher gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Heimtrainer für Ihr Zuhause auszuwählen, indem Sie die Arten von Heimtrainern studieren. Alle beschriebenen Kriterien sind wichtig – vom Gerätetyp bis zum Gewicht des Schwungrades. Es ist besser, Modelle von fortgeschrittenen Marken mit einer langen Garantiezeit zu kaufen. Es schadet nicht, Kundenrezensionen auf verschiedenen Websites zu studieren.

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