Halbautomatisch oder Wechselrichter: Bestimmen Sie, was für Benutzer besser und rentabler ist

Eine Schweißmaschine dient zum Verbinden von Metallen. Es wird in der Produktion, in der Industrie, bei Reparaturen, im Baugewerbe und bei der Hausarbeit eingesetzt, um Probleme auf verschiedenen Ebenen zu lösen. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Schweißgeräten „für den eigenen Haushalt“ gestiegen – jeder Meister möchte sich ein dringend benötigtes Werkzeug anschaffen, um es für die eigenen Zwecke zu nutzen. Doch für welches Schweißgerät sollte sich ein neuer Anwender entscheiden, der noch nie mit solchen Geräten zu tun hatte? Es gibt unglaublich viele davon. Was sind ihre Vor- und Nachteile? Welches Schweißgerät eignet sich am besten für den Heimgebrauch?

In diesem Artikel analysieren wir, welche Arten von Schweißgeräten es gibt, das Funktionsprinzip, die Merkmale und Unterschiede von Schweißgeräten, das Funktionsprinzip eines Wechselrichters und einer halbautomatischen Maschine und wie sich ein Wechselrichter von einer halbautomatischen Maschine unterscheidet besser: ein Wechselrichter oder ein Halbautomat.

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Arten von automatischen Schweißmaschinen

Es gibt vier Arten von Schweißgeräten:

  • Transformator.
  • Gleichrichter.
  • Wandler.
  • Halbautomatische Geräte.

Transformatorschweißmaschinen. Angetrieben durch einen Transformator.Strom fließt durch ihn hindurch, ein Transformator im Inneren wandelt ihn um, und am Ausgang entsteht Energie mit niedriger Spannung und hohem Strom. Der Transformator selbst beginnt, mehr Spannung zu verbrauchen.

Gleichrichterschweißen. Im Wesentlichen ist dies dasselbe wie bei Transformatoren, jedoch mit einem zusätzlichen Block. Ein zusätzlicher Block stabilisiert den Strom – er gelangt als Wechselstrom zum Transformator und der Gleichrichter macht ihn konstant. Daher der Name.

Inverter-Schweißgeräte. Der beliebteste Schweißmaschinentyp. Unterscheiden sich von früheren Größen. Wechselrichter enthalten kompakte und kleine Transformatoren, die Leistung solcher Geräte ist jedoch größer als die großer. Mithilfe eines Gleichrichters wird der Strom zudem stabilisiert und konstant.

Halbautomatische Maschinen sind die zweitbeliebteste Schweißart. Sie können auf einer von drei Arten von Stromquellen basieren. Aus diesem Grund variieren ihr Gewicht, ihre Abmessungen und ihr Preis. Eine halbautomatische Maschine unterscheidet sich von einem Inverter durch ihr Funktionsprinzip: Beim Inverterschweißen werden Elektroden verwendet, während beim halbautomatischen Schweißen Draht verwendet wird.

Vor- und Nachteile des Inverterschweißens

Vorteile:

  • Geringe Größe und Gewicht.
  • Kleiner Preis.
  • Leicht zu transportieren.
  • Hohe Energie.
  • Geeignet für die meisten Schweißanwendungen.
  • Sie leuchten nicht auf.
  • Qualität der Arbeit/Nähte.

Nachteile:

  • Nicht für alle Metalle geeignet.
  • Nicht geeignet für kleine, dekorative, sorgfältige Arbeiten.

Vor- und Nachteile halbautomatischer Schweißmaschinen

Vorteile:

  • Nahtqualität.
  • Hoher Schutz der internen Elemente.
  • Zusatzfunktionen - Materialerwärmung.
  • Für alle Metalle geeignet.
  • Kann für kleine, dekorative und sorgfältige Arbeiten verwendet werden.

Nachteile:

  • Große Größen.
  • Hoher Verbrauch.
  • Es werden zusätzliche Verbrauchsmaterialien benötigt – eine Gasflasche, Draht.
  • Nicht für alle Arbeiten geeignet.

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Aufbau und Funktionsprinzip eines Wechselrichters zum Schweißen

Ein klassischer Wechselrichter besteht aus:

  • Gleichrichter. Zusammen mit Transistoren stabilisiert es den Strom und macht ihn konstant.
  • Filter. Es schützt die internen Komponenten des Wechselrichters vor Schmutz und Störungen, die das Gerät beschädigen könnten.
  • Wandler. Der Wechselrichter selbst besteht aus einem Kühler, der Wärme abführt, Transistoren und einem Transformator.
  • Bedienfelder. Ein-/Aus-Taste, Spannungsregler.

Strom aus dem Netz gelangt zum Transformator, wo die Spannung abnimmt und der Strom zunimmt; Beim Durchlaufen des Gleichrichtertransistors wird der Strom konstant, durchläuft dann den Entstörfilter und gelangt zur Elektrode. Vom Metall über die Rück- und Schweißkabel zur Elektrode entsteht ein Stromkreis. Wenn die Elektrode in die Nähe des Metalls gebracht wird, wird der Stromkreis geschlossen, ein Stromlichtbogen mit hoher Temperatur entsteht, das Metall und die Elektrode schmelzen, die zusammen eine Verbindungsnaht bilden.

Aufbau und Funktionsprinzip einer halbautomatischen Schweißmaschine

Die halbautomatische Schweißmaschine besteht aus:

  • Schutzgasflasche.
  • Gasversorgungsschläuche.
  • Draht und sein Vorschubmechanismus. Der Mechanismus verfügt über drei Betriebsarten: Drücken, Ziehen, gemischt.
  • Brenner.
  • Bedienfelder.

Das Betriebskonzept eines halbautomatischen Geräts ähnelt dem eines Wechselrichters – Strom aus dem Netzwerk wird an einen Transformator/Gleichrichter/Wechselrichter geleitet. Die Spannung nimmt ab, der Strom steigt, stabilisiert sich und wird konstant. Anschließend passiert es den Filter und wird dem Sieb zugeführt. Vom Metall über die Kabel bis zum Draht entsteht eine Kette. Zwischen Draht und Metall entsteht ein Lichtbogen, die Temperatur steigt, das Metall schmilzt, es wird verbunden/eine Naht entsteht. Der Drahtvorschub führt ihn ständig zu, daher müssen Sie die Drahtspannung überwachen.In dieser Phase wird Schutzgas zugeführt, das eine schützende Umgebung an der Schweißstelle schafft. Es schützt den Halbautomaten selbst. Das Gas kann Argon oder Kohlendioxid sein.

Was ist der Unterschied zwischen einem Halbautomaten und einem Wechselrichter?

Erstens die verwendeten Materialien. Bei einem Investor sind dies Elektroden. Beim halbautomatischen Schweißen ist dies Draht. In einigen halbautomatischen Maschinen können jedoch sowohl Elektroden als auch Drähte verwendet werden.

Zweitens Schutzgas. Halbautomatische Geräte enthalten Gas, das eine schützende Umgebung schafft, damit Störungen und Schmutz nicht in das Netzwerk/in das Gerät gelangen. Dadurch bildet sich keine Feuchtigkeit auf der Arbeitsfläche, wodurch die Lebensdauer der Ausrüstung verlängert und die Schweißqualität verbessert wird.

Dank der automatischen Drahtzuführung ist das Arbeiten mit einem Halbautomaten schneller, einfacher und effizienter.

Die Qualität der Nähte – bei halbautomatischen Maschinen sind sie besser und dünner, da sie eine homogene Verbindung aus dem vom Mechanismus zugeführten Draht herstellen. Die Geräte können zum Schweißen von Aluminium und anderen komplexen Elementen sowie dünnen Blechen verwendet werden. Wenn Sie versuchen, sie mit einem Inverter zu schweißen, wird die Naht groß, uneben, unzuverlässig und leicht verformbar.

Aus diesem Grund unterscheidet sich der Anwendungsbereich von Halbautomatik- und Inverterschweißen. Halbautomatische Maschinen werden für die Bearbeitung dünner Bleche/teurer Materialien eingesetzt, beispielsweise zum Schweißen von Karosserieteilen, Aluminium und komplexen Legierungen.

Wechselrichter werden in den meisten Bereichen eingesetzt – Bauwesen, Reparatur, Haushalt.

Wechselrichter sind kompakter und wiegen weniger als ihre Gegenstücke – halbautomatische Wechselrichter benötigen zum Betrieb eine Gasflasche und sind selbst größer als erstere.

Schnelleres Arbeiten beim Inverterschweißen durch lange Vorarbeiten mit einem Halbautomaten.

Was ist besser: Wechselrichter oder Halbautomatik?

Falsche Frage.Das ist dasselbe, als würde man einen Schlitzschraubendreher und einen Kreuzschlitzschraubendreher vergleichen – sie scheinen für die gleiche Funktion (Abschrauben/Drehen) benötigt zu werden, aber niemand stellt die Frage: „Was ist besser: ein Kreuzschlitzschraubendreher oder ein.“ Flachkopfschraubenzieher?"

Eine halbautomatische Maschine ist für die Durchführung aller Schweißarbeiten konzipiert, weist jedoch hohe Betriebskosten, lange Vorbereitungsarbeiten, höheres Gewicht, mehr Verbrauch sowie Schutz und bessere Nähte auf. Daher werden sie nur für bestimmte Aufgaben eingesetzt – zum Schweißen von Autokarosserien, dünnen Blechen, komplexen oder teuren Materialien.

Ein Wechselrichter ist ein kompaktes Schweißgerät, das sich am besten für Haushaltsaufgaben eignet. Sie haben ein geringeres Gewicht, geringere Betriebskosten, eine höhere Schweißgeschwindigkeit, sind leichter zu transportieren, allerdings ist die Qualität der Nähte schlechter und für die Verarbeitung dünner Bleche wie Aluminium und Zinn nicht geeignet.

Für kleine Haushalts-, Gewerbe-, Reparatur- oder Bauarbeiten ist es besser, einen Wechselrichter zu nehmen.

Für Autowerkstätten und professionelle Werkstätten - halbautomatisch.

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