Schweißmaschinen: Typen, Typen, Sorten

Eine Schweißmaschine ist ein Mechanismus, ein Gerät oder ein Werkzeug zur zuverlässigen Verbindung von Metallen durch Erhitzen/Schmelzen mithilfe eines Lichtbogens.

Das Schweißgerät wird in der Produktion, Industrie, Reparatur, im Baugewerbe und im Haushalt eingesetzt. Wenn Sie sich noch nie mit Schweißgeräten beschäftigt haben, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie.

Im Folgenden analysieren wir, was PV beim Schweißen ist, welche Schweißmodi es gibt, wie sie sich unterscheiden, welche Arten von Schweißmaschinen es gibt, das Funktionsprinzip verschiedener Schweißarten und wie sich verschiedene Arten von Schweißmaschinen unterscheiden.

Was ist PV?

PV – Einschaltdauer. Dabei handelt es sich um einen Indikator, der in Prozent gemessen wird und angibt, wie lange das Schweißgerät arbeiten kann. Schauen wir uns ein Beispiel an:

Sie haben Schweißen mit 50 % Einschaltdauer gekauft. Das bedeutet, dass das Gerät in herkömmlichen 10 Minuten 5 Minuten kocht/arbeitet und 5 Minuten ruht/kühlt.

Bei Industrieschweißgeräten kann die Einschaltdaueranzeige bis zu 100 % erreichen – Dauerbetrieb. Haushaltsmodelle können bis zu 70 % erreichen.

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Schweißmodi

Es gibt vier Schweißmodi:

  • MMA
  • WIG
  • MIG
  • MAG

Der erste Schweißmodus ist normales Schweißen, es wird eine Elektrode verwendet, es gibt einen Lichtbogen. Der beliebteste Schweißmodus findet sich am häufigsten bei Inverter-Schweißgeräten.

WIG ist der gleiche Schweißmodus mit einer Elektrode aus einem Lichtbogen, jedoch mit Gas. Das heißt, dem Griff mit der Elektrode wird über einen Schlauch ein Inertgas zugeführt, das eine Oxidation des Gases verhindert.

MIGs werden in Halbautomatiken eingesetzt. Das Schweißen erfolgt durch das Schmelzen des Stahl-/Kupferdrahtes aufgrund des hohen Stroms. Dem geschmolzenen Draht wird ein Schutzgas (Argon, Kohlendioxid) zugeführt, das die Oxidation des Metalls verhindert und das System vor Ablagerungen und Störungen schützt. MAG wird auch in halbautomatischen Wechselrichtermaschinen eingesetzt. MAG unterscheidet sich von MIG dadurch, dass es kein Schutzgas verwendet, das heißt, es verschweißt das Metall einfach mit einem Draht, durch den ein hoher Strom zugeführt wird.

Welche Arten von Schweißgeräten gibt es?

Es gibt vier Haupttypen von Schweißmaschinen:

  • Transformatorschweißen.
  • Gleichrichter.
  • Inverterschweißen.
  • Halbautomatische Geräte.
  • Plasmaschneider.
  • Spotter – Geräte zum Punktschweißen.

Sie können auch Universalschweißgeräte auswählen. Sie arbeiten in allen Modi und eignen sich zum Schweißen von Eisen-, Nichteisen- und dünnen Blechen. Universalgeräte verfügen außerdem über einen Gleichrichter, um Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln.

Schauen wir uns jeden Typ einzeln an.

Schweißtransformatoren

Dies ist eine grundlegende Art des Schweißens mit Elektroden. Der Transformator wird mit Strom aus dem Netz versorgt. Beim Durchgang durch den Transformator nimmt die Spannung ab und der Strom zu. Die Stromversorgung erfolgt hier intermittierend. Aus diesem Grund und wegen des geringen Schutzniveaus erfreuen sich Transformatorschweißgeräte keiner Beliebtheit.

Schweißrichtgeräte

Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um die gleichen Transformatoren. Die Spannung des Stroms aus dem Netz nimmt ab, der Strom steigt, aber zusätzlich fließt er durch einen Gleichrichter aus Transistoren. So erzeugen Gleichrichter Gleichstrom.Zum Schweißen werden auch Elektroden verwendet, es ist jedoch auch die Verwendung von Draht möglich.

Inverter-Schweißgeräte

Das Inverterschweißen ist mit einer automatischen Steuerung, einem Transformator zur Spannungsänderung und Gleichrichtern zur Erzeugung von Gleichstrom ausgestattet. Wechselrichter haben die höchste Leistung, sind kompakt und wiegen wenig. Der Hauptbetriebsmodus von Wechselrichtern ist MMA, es gibt jedoch Modelle, die in mehreren Modi arbeiten. Sie kochen mit Elektroden. Die Art und der Durchmesser der Elektrode spielen keine Rolle. Wechselrichter sind universell einsetzbar und daher bei allen Schweißarten am beliebtesten.

Sie sind mit einem zusätzlichen Schutz gegen instabile Spannung und Kurzschluss ausgestattet. Im Gegensatz zu Transformatoren und Gleichrichtern ist ihr Lichtbogen konstant und stabil. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichts sind sie leicht zu transportieren.

Der Nachteil von Wechselrichtern ist der schlechte Schutz vor Staub und Feuchtigkeit. Die meisten Modelle sind schlecht vor staubiger oder feuchter Luft geschützt. Verwenden Sie daher Inverter-Schweißgeräte nicht in staubigen Bereichen bzw. solchen mit einer relativen Luftfeuchtigkeit über 85 %.

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Halbautomatische Inverter-Maschinen für die Autoreparatur

Am häufigsten wird bei der Reparatur einer Autokarosserie halbautomatisches Schweißen verwendet. Halbautomatische Maschinen können mit Transformator, Gleichrichter oder Wechselrichter ausgestattet sein. Bequemer und beliebter sind Wechselrichtermodelle. Halbautomatische Maschinen werden mit Draht geschweißt. Der Draht kann aus Stahl, Aluminium oder Edelstahl sein. Stahl wird nur für Eisenmetalle verwendet. Der Durchmesser des Drahtes variiert je nach Typ, liegt jedoch zwischen 0,5 und 2 Millimetern, sodass beim halbautomatischen Schweißen eine dünne und gleichmäßige Leiterbahn entsteht.

Um halbautomatische Geräte nutzen zu können, benötigen Sie eine Flasche mit Schutzgas. Es wird Argon oder Kohlendioxid verwendet.Argon dient nur zum Schweißen von Aluminiumwerkstücken, Kohlendioxid zum Schweißen von Stahl und Eisen. Warum braucht man Gas in einem Halbautomaten? Das Gas schützt das geschweißte Metall vor Oxidation bei Kontakt mit Luft. Die Betriebsart mit Schutzgas heißt MIG, ohne Schutzgas MAG. Beim ersten ist die Dicke des Materials egal, beim zweiten ist es beim Schweißen von Eisenmetallen effektiv.

Bei halbautomatischen Maschinen ist alles geregelt – Gaszufuhr, Stromstärke, Spannung, Drahtvorschub. Universelle halbautomatische Maschinen können sogar Aluminiumbarren schweißen. Der Hauptvorteil halbautomatischer Maschinen ist die Qualität der Nähte; sie sind dünn, glatt und langlebig. Ein weiterer Vorteil ist die Arbeitsweise mit Schutzgas – sie lässt das Material nicht oxidieren, sodass dünne Bleche mit einem Inverter-Halbautomaten geschweißt werden können.

Plasmaschneider

Plasmaschneider können Metalle unterschiedlicher Dicke schneiden und schweißen. Dazu nutzen sie Luft. Gewöhnliche Luft aus der Atmosphäre wird angesaugt, strömt durch das Gerät und gelangt in das Plasmatron – den Arbeitsteil, den Brenner. Dort wird die Luft durch einen von einem Plasmaschneider erzeugten Lichtbogen erhitzt. Die Luft wird so heiß, dass sie sich in Plasma verwandelt. In professionellen Plasmaschneidern erreicht seine Temperatur 30.000 Grad oder mehr. Aus diesem Grund kann der Plasmaschneider problemlos jedes Metall schneiden. Haushaltsmodelle (Leistung bis einschließlich 90 Ampere) können drei Zentimeter dickes Metall schneiden. Die Leistung professioneller Plasmaschneider erreicht 170 Ampere; sie können fünf Zentimeter dickes Metall schneiden.

Achten Sie bei der Auswahl eines Plasmaschneiders auf dessen Einschaltdauer (Dauer) und Schnittgeschwindigkeit.

Spotter zum Reparieren von Dellen

Spotter sind Spezialgeräte zum Schweißen dünner Bleche von Autos und zur Reparatur von Karosserieteilen.Spotter sind ein System, das aus einer Stromquelle, Verbindungskabeln, einem Gleichrichter, einem Arbeitsgriff/einer Pistole und einem Netzschalter besteht. Zusätzlich verfügen Spotter über Aufsätze – einen Rückwärtshammer.

Er funktioniert genauso wie ein normaler Wechselrichter, wird jedoch für andere Zwecke verwendet. Es entsteht ein Stromkreis vom zu schweißenden Material durch den Boden, die Schweißkabel und die Stromquelle zum Arbeitsteil. In das Arbeitsteil wird eine Düse/Spitze/Umkehrhammer eingesetzt. Um das Gerät zu verwenden, müssen Sie einen kurzen, aber kräftigen Impuls ausüben, dann wird die Spitze des Griffs mit der Delle im Körper verschweißt. Ziehen Sie am Griff, um die Delle zu entfernen.

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