Typen und Typen von Leistungsschaltern: Klassifizierung, Lebensdauer
Leistungsschaltertypen werden nach Gerät, Empfindlichkeit, Reaktionszeit, Polzahl und anderen technischen Parametern klassifiziert. Auf dieser Grundlage können wir bedingt zwei Kategorien unterscheiden – Industrie- und Haushaltsgeräte. Wie man sie unterscheidet und welche Arten von Modellen es gibt, wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
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Sehr oft werden elektrische Geräte in Kategorien eingeteilt, die der Einfachheit halber mit Buchstaben gekennzeichnet sind. Beispielsweise abhängig von der maximalen Stromstärke, d.h. Die folgenden Arten von Leistungsschaltern unterscheiden die Empfindlichkeitsschwelle:
- Kategorie A – am empfindlichsten. Ausgestattet mit einer elektromagnetischen Spule und einem thermischen Auslöser. Dadurch öffnet das Gerät den Stromkreis auch dann, wenn die Norm um 30 % überschritten wird. Für den häuslichen Gebrauch sind solche Modelle jedoch nicht geeignet, da das Licht in der Wohnung zu oft ausgeht.
- Kategorie B – Die Klassifizierung der Leistungsschalter umfasst auch diesen Typ. Es zeichnet sich durch eine geringere Empfindlichkeit aus und schaltet den Stromkreis ab, wenn die Überschreitung 200 % beträgt. Dies sind die Modelle, die für den häuslichen Gebrauch geeignet sind. Der Schutzschalter ist praktisch und hat eine praktische Größe – er kann problemlos an der richtigen Stelle installiert werden.
- Kategorie C – weniger empfindliche Geräte, die bei 5-fach höherer Belastung arbeiten, d.h. um 500 %.Sie können in Wohnungen verwendet werden, jedoch nur am Eingang selbst. Diese. nicht vor einer Steckdose, sondern vor dem gesamten Netzwerk installiert und dann in einzelne Zweige aufgeteilt. Wenn eine Überspannung auftritt, wird nur eine Leitung getrennt und der Rest funktioniert wie gewohnt.
- Kategorie D – Die Eigenschaften dieses automatischen Schaltertyps ermöglichen den Betrieb nur bei einer 10-fach höheren Last. Daher werden sie installiert, wenn das Kabel in ein Mehrfamilienhaus austritt. Bei Überlastung werden zuerst die empfindlicheren Betriebsmittel abgeschaltet und erst danach der Leistungsschalter der Kategorie D.
- Kategorien K und Z - Dies sind die am wenigsten empfindlichen Modelle, die funktionieren, wenn die Last um das 12- bis 18-fache (K) bzw. das 2- bis 4,5-fache (Z) überschritten wird. Letztere werden nur in Stromkreisen mit bestimmten Elektrogeräten verwendet. Und K-Geräte werden ausschließlich in Fabriken und anderen Industrien eingesetzt. Solche Geräte funktionieren selten, daher kann die Lebensdauer des Leistungsschalters mehrere Jahre betragen.
Klassifizierung je nach Design
Unabhängig von den Eigenschaften ist der Zweck des Leistungsschalters immer derselbe. Es muss bei Erreichen einer bestimmten Überlastung das gesamte Netz oder einen einzelnen Zweig davon stromlos schalten. Darüber hinaus sollten Sie bei der Auswahl eines geeigneten Modells auf die Designmerkmale achten. Anhand dieses Kriteriums werden folgende Typen unterschieden:
- Modell – Sie sind kompakt, einfach zu bedienen und werden über einen Hebel gesteuert. Wird häufig in Wohnungen, Eingangsbereichen und Bürogebäuden installiert.
- Gießen – Das Gerät einer solchen elektrischen Maschine ist in einem stabilen Kunststoffgehäuse montiert. Es besteht aus feuerbeständigem Material und erfüllt daher die Brandschutzanforderungen vollständig.Es zeichnet sich durch eine erhöhte Haltbarkeit aus – einige Modelle halten Überlastungen von bis zu 1000–3200 A stand.
- Leistung Schalter – der Mechanismus ist in einem Metallgehäuse mit offenen Flächen eingebaut, durch die der Zustand der Kontakte überwacht werden kann. Darüber hinaus sorgen die Löcher für eine gute Kühlung. Das Standardprogramm an Leistungsschaltern dieses Typs wird üblicherweise in Industriebetrieben eingesetzt, da die Geräte Überlastungen von bis zu 13.500 A standhalten.
Klassifizierung nach Polzahl
Es gibt andere Klassifizierungen. In der Praxis spielen beispielsweise die Abmessungen des Leistungsschalters eine Rolle. Bei Haushaltsgeräten sind die Größen klein. Die Breite reicht beispielsweise von 2 bis 5,5 cm, die Höhe beträgt etwa 8 cm und die Tiefe beträgt 7 cm. Ein wichtigeres Kriterium ist die Anzahl der Stangen:
- Das einpolige Gerät ist mit 2 Anschlüssen ausgestattet; diese werden in normale Steckdosen gesteckt.
- Zweipolige haben zwei Kontaktpaare und können daher für die Versorgung von zwei verschiedenen Zweigen verwendet werden. Einer überwacht beispielsweise Veränderungen in der Steckdose und der andere – in der Beleuchtung.
- Dreipolige verfügen jeweils über 3 Kontaktpaare und können zur gleichzeitigen Versorgung von 3 Abzweigen verwendet werden. Sie werden in der Regel in Industriebetrieben eingesetzt.
- Es gibt auch 4-polige Modelle, die eine Vielzahl von Geräten und Branchen bedienen können, darunter Produktionsanlagen, Schweißmaschinen, Mechanismen und andere.
Bei der Auswahl des einen oder anderen Modells sollten auch Merkmale wie die Reaktionszeit berücksichtigt werden. Normalerweise überschreitet sie 0,1 Sekunden nicht. Allerdings gibt es auch schnellere Geräte mit einer Zeit innerhalb von 0,005 s. Sie kosten mehr, aber für Haushaltszwecke ist eine solche Effizienz nicht erforderlich.Sie können für Ihre Wohnung einen Schalter der Kategorie B mit normaler Reaktionszeit kaufen.