Mixer oder Entsafter: Was ist besser und wie unterscheiden sich die Geräte? Ihre Vor- und Nachteile
In der Küche werden verschiedene Werkzeuge verwendet, zum Beispiel ein Mixer, ein Entsafter. Sie ähneln einander darin, dass sie Lebensmittel mahlen. Ein Entsafter wird jedoch nur zur Saftherstellung verwendet, und ein Mixer wird auch für eine Reihe anderer Aufgaben verwendet, beispielsweise für die Gewinnung von Hackfleisch. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Geräte sowie die zur Auswahl stehenden Funktionen werden in diesem Artikel beschrieben.
Der Inhalt des Artikels
Vor- und Nachteile eines Mixers
Ein Mixer ist ein Werkzeug, mit dem verschiedene Produkte gemahlen werden können. Dadurch werden sie zu Brei, Püree oder Hackfleisch. Es gibt zwei Haupttypen:
- tauchfähig;
- stationär.
Das Tauchboot ist ein langer Griff mit einem Bedienfeld. Es ist mit verschiedenen Aufsätzen zum Hacken (mit Messern) und Schlagen (Schneebesen) ausgestattet. Der stationäre wird durch einen Ständer dargestellt. Es steht auf dem Tisch, die Zutaten werden in den Behälter gegeben und zerkleinert. Wird hauptsächlich zur Zubereitung von Cocktails verwendet.
Unabhängig vom konkreten Modell bietet der Mixer viele Vorteile:
- praktisches und recht leistungsstarkes Gerät;
- ermöglicht das schnelle Mahlen von Zutaten;
- Entwickelt, um mit verschiedenen Produkten zu arbeiten;
- Sie können verschiedene Gerichte zubereiten – Pürees, Smoothies, Cocktails, einschließlich Saft;
- Schließlich sind Mixer preiswert – in der Regel deutlich günstiger als Entsafter.
Allerdings gibt es auch Nachteile:
- Die Leistung des Mixers reicht in der Regel nicht aus, um Karotten und Rüben zu zerkleinern;
- Der Prozess muss ständig überwacht werden.
Vor- und Nachteile eines Entsafters
Der Entsafter ist für eine Hauptfunktion konzipiert – die Gewinnung von Obst- oder Gemüsesaft. Es wird auch zur Herstellung von grünem Saft verwendet. Es gibt 2 Haupttypen:
- schrauben;
- Zentrifugal.
Der erste funktioniert wie ein Fleischwolf. Im Körper dreht sich eine Metallschnecke (mit höherer oder niedrigerer Geschwindigkeit), wodurch das Fruchtfleisch zerkleinert und der Saft freigesetzt wird. Die Zentrifuge ist mit feinen Reiben ausgestattet, auf die Obst und Gemüse fallen. Der Saft aus ihnen wird durch die schnelle Drehung des Mechanismus unter dem Einfluss von Zentrifugalkräften extrahiert (wie beim Trocknen in einer Waschmaschine).
Entsafter haben ihre Vorteile:
- schnelle und effiziente Saftgewinnung;
- Sie können auch mit festen Produkten (Rüben, Karotten, Selleriewurzeln und anderen) arbeiten;
- Zuverlässigkeit und Haltbarkeit (wenn das Modell von einem zuverlässigen Hersteller hergestellt wird);
- Saft behält mehr Vitamine;
- es ist möglich, Saft und gründlich zerkleinertes Fruchtfleisch zu erhalten;
- Viele Modelle verfügen über ein automatisches Zellstoffreinigungssystem.
Doch diese Geräte sind nicht ohne Nachteile:
- höhere Kosten;
- enge Spezialisierung – nur für die Saftherstellung (Sie erhalten beispielsweise kein Hackfleisch);
- Fällt der Mechanismus aus, kann die Reparatur recht teuer werden.
Was ist besser zu wählen
Anhand einer Überprüfung der Vorteile können Sie erkennen, was besser ist – ein Entsafter oder ein Mixer. Wenn Sie regelmäßig Saft, auch Gemüsesaft, aus Gemüse zubereiten müssen, müssen Sie sich unbedingt für einen Entsafter entscheiden. Das Produkt ist von hoher Qualität, mit oder ohne Fruchtfleisch. Darüber hinaus können Sie mit Hilfe eines solchen Geräts auch harte Produkte mahlen.
Allerdings ist der Entsafter teurer und außerdem eignet er sich beispielsweise nicht für die Zubereitung von Hackfleisch.Wenn Sie also ein Multifunktionsgerät benötigen, das für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann, greifen Sie besser zu einem Mixer. Idealerweise können Sie beide Geräte erwerben.
Jetzt ist klar, wie sich ein Entsafter von einem Mixer unterscheidet. Tatsächlich liegt der ganze Unterschied im Namen. Das erste Gerät dient nur zur Saftzubereitung, das zweite zum Mahlen verschiedener Produkte. Genau davon müssen Sie bei der Kaufplanung ausgehen.