Warum sollten Sie nur kaltes Wasser in Ihren Wasserkocher geben?
Die Kühlbox am Arbeitsplatz ist kaputt und wartet auf Ersatz, und jetzt ist der Wasserkocher ständig in Gebrauch. Sie müssen sogar auf die nächste Portion kochendes Wasser warten. Ein Kollege schlug sogar scherzhaft vor, heißes Wasser in den Wasserkocher zu gießen, damit dieser schneller aufheizt. Und unsere älteste Mitarbeiterin nahm den „Rationalisierungsvorschlag“ ernst und sagte mit strenger Stimme, dass sie kein abgekochtes heißes Wasser trinken würde! Und er berät uns nicht. Warum genau?
Ich beschloss, mehr herauszufinden. Es stellte sich heraus, dass unsere Valentina Pawlowna Recht hatte! Wir kochen ausschließlich Wasser aus der Kaltwasserleitung.
Der Inhalt des Artikels
Warum zentral erhitztes Wasser nicht zum Kochen geeignet ist
Das kalte Wasser, das aus unseren Wasserhähnen fließt, wird einer speziellen Reinigung unterzogen. Daher eignet es sich gut für Tee oder Suppe.
Was ist mit dem bereits erhitzten Wasser? Einerseits ist es dasselbe wie Kälte. Das heißt, es hat die Filter bereits durchlaufen und wird in denselben Tanks gelagert.
Andererseits hat dieses Wasser aber nicht nur eine andere Temperatur, sondern auch eine andere chemische Zusammensetzung.
Zusätzliche Verunreinigungen
Referenz. Um Warmwasserleitungen funktionsfähig zu halten, werden spezielle Chemikalien verwendet. Sie ermöglichen die Desinfektion von Rohren und schützen sie vor Rost.
Partikel dieser Stoffe können in der Flüssigkeit verbleiben. Selbstverständlich wird deren Wartung überwacht und nur Wasser, das wenig von dieser „Chemie“ enthält, gelangt zu den Bewohnern. Zumindest nicht mehr, als die Hygienestandards erlauben.
Aber warum müssen wir Wasser mit Reagenzien kochen, auch wenn es nicht sehr viele davon gibt, insbesondere wenn wir den Wasserkocher aus einem Wasserhahn mit kaltem Wasser füllen können? Darüber hinaus erhalten Sie auf diese Weise kochendes Wasser ohne unnötige (und sogar schädliche!) Zusatzstoffe.
Die Qualitätsanforderungen sind geringer
Im Allgemeinen müssen Sie das Ausgießen von Flüssigkeit aus einem Wasserhahn, der in einem Heizraum erhitzt wurde, als technisch betrachten. Denn auch nach Hygienestandards ist es so gilt als Wasser, das wir für den Haushalt oder den Haushaltsbedarf nutzen.
Referenz. Gemäß den Hygienestandards gilt nur kaltes Wasser als Flüssigkeit mit Trinkwasserqualität. Anforderungen an die Qualität der Abflüsse aus verschiedenen Leitungen sind in unterschiedlichen Dokumenten enthalten, da sie für Trinkwasser höher und für Brauchwasser niedriger sind.
Die Temperatur der Flüssigkeit fördert die schnelle Auflösung von Sedimenten, die sich an den Rohrwänden gebildet haben. Natürlich kann es klein sein, Sie werden es nicht einmal sofort bemerken. Aber selbst die Anhäufung solch minimaler Dosen wird dem Körper nicht nützen.
Was passiert, wenn das Wasser in einem Warmwasserbereiter erhitzt wird?
Die Warmwasserversorgung ist frei. Was wäre, wenn die Wohnung über einen Gaswarmwasserbereiter verfügt und wir das Kaltwasser selbst erhitzen? Bedeutet das, dass es seine Trinkeigenschaften behält? Es stellte sich heraus, dass die Beantwortung dieser Frage schwieriger ist.
Weder Sanitärdienste noch Gasgerätehersteller versprechen, dass das Wasser nach dem Erhitzen seine Zusammensetzung unverändert behält. Sie weisen jedoch nicht kategorisch darauf hin, dass das Trinken solchen Wassers verboten ist.
Das ist verständlich. Schließlich haben verschiedene Eigentümer Säulen in unterschiedlichen Zuständen und die Zusammensetzung der Verunreinigungen kann unterschiedlich sein.Um die Eignung zum Trinken sicherzustellen, müsste die Qualität der Flüssigkeit für jede Wohnung separat analysiert werden.
Gleichzeitig wird in verschiedenen Foren die Frage der Eignung von mit einer Säule erhitzten Flüssigkeiten zum Trinken diskutiert. Heizrohre aus Kupfer sind bedenklich. Genauer gesagt, Kupferionen, die ins Wasser gelangten.
Obwohl es kein Verbot für solches Wasser gibt, denke ich, dass es besser ist, auf Nummer sicher zu gehen und es nicht in den Wasserkocher zu gießen. Passen wir auf uns auf!
Kaltes Wasser ist gesünder für den Menschen und für die Teekanne
Es stellt sich also heraus Kaltes Wasser hat eine sauberere Zusammensetzung und ist daher gesünder für den Menschen.
Würde es trotzdem tun! Schließlich enthält es weniger Blei und andere schädliche „Chemikalien“ – zum Beispiel Polyacrylamid.
Sogar Teekannen reagieren schlechter auf Flüssigkeiten mit Verunreinigungen. Dadurch bilden sich an den Innenwänden und am Heizelement schnell Kalkablagerungen, die sich nur schwer entfernen lassen. Zudem können Ablagerungen dazu führen, dass der Wasserkocher schneller kaputt geht.
Übrigens, Da sich diese Ablagerungen ansammeln, dauert das Aufheizen des Wasserkochers länger. Das heißt, wenn wir die Aufheizzeit verkürzen wollen, erreichen wir das Gegenteil. Und wir werden kochendes Wasser mit Verunreinigungen trinken. Brauchst du das?
Jetzt werden wir definitiv nur noch kaltes Wasser erhitzen. Dank des im Büro installierten Thermotopfs gibt es außerdem jetzt genug kochendes Wasser für alle.