DIY Holzöfen
Dieses Gerät ist nicht nur für den Einsatz in Bäckereien, sondern auch zur Raumheizung bestimmt. Um den Ofen besser kennenzulernen, werfen wir zunächst einen Blick auf seine Eigenschaften.
Der Inhalt des Artikels
Funktionsprinzip und Aufbau eines Holzofens
Das Gerät zeichnet sich durch einen Top-Burnout aus und ist in der Lage, dies gleichmäßig zu tun, ohne viel Kraftstoff zu verschwenden. Daher gilt diese Option als die wirtschaftlichste. Die Effizienz des Geräts liegt darin, dass die Oxidation des Brennstoffs durch Luftmassen erfolgt, die durch die Feuerraumtür zugeführt werden.
Dies gewährleistet eine recht produktive Wärmeabgabe. Die Struktur selbst kann bedingt in drei Teile unterteilt werden.
- Wenn wir mit der Darstellung von unten beginnen, dann ist dies das Gehäuse zum Platzieren der Wärmequelle (Ladekammer);
- Als nächstes folgt der Arbeitsbereich, in dem die eigentliche Verbrennung stattfindet. Dieses Gebiet gilt als der Ort mit den höchsten Temperaturen;
- Die letzte, höchste Stufe ist die Entfernung brennbarer Gase. Darin werden Verbrennungsprodukte verbrannt und es findet ein Wärmeaustausch statt.
Wie man mit eigenen Händen einen Ofen baut
Wenn Sie holzbefeuerte Öfen mit Ihren eigenen Händen bauen, ist es ratsam, bei der Standortwahl die Zugänglichkeit zu berücksichtigen. Das Fundament sollte nicht mit dem Haus geteilt werden.
- Sie benötigen eine Schleifmaschine, mit der Sie die Oberseite des Metallfasses vorsichtig ausschneiden. Das ausgeschnittene Element wird bei der weiteren Arbeit nützlich sein, es lohnt sich also, es aufzubewahren.
- Damit die Struktur stabil ist, müssen als nächstes 4 Beine dafür montiert werden. Das Ausgangsmaterial kann ein Kanal sein.
- Um den nächsten Schritt abzuschließen, sollten Sie Stahlblech vorbereiten, dessen Dicke 5-6 Millimeter beträgt. Sie müssen einen Kreis daraus ausschneiden, er sollte in das Fass passen. Zum Schutz vor Beschädigungen der Gerätewände empfiehlt es sich, die Produktgrenzen auszugleichen.
- In der Mitte muss ein Loch gemacht werden (Durchmesser = 20 mm).
- Dann schweißen Sie das Rohr, um Luft an die Stelle zu entlüften, an der die Verbrennung beginnt.
- Befestigen Sie 4 Kanalstücke auf der gegenüberliegenden Seite, so dass sie gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt sind.
- Jetzt müssen Sie das gleiche Bauteil nehmen, das zu Beginn aller Schritte abgeschnitten wurde, und einen Deckel daraus herstellen, indem Sie zuvor ein 3-5 mm großes Loch hineinschneiden. Und von allen Seiten einen Streifen daran anschweißen. Das Endergebnis sollte ein quadratisches Produkt sein.
- Von unten sollte eine Luke gemacht werden, und entlang des Umfangs sollte eine Metalllinie gezogen werden.
- Als nächstes folgt die Installation eines Rauchabzugsrohrs. Es muss von der Oberkante um 50–100 mm abgeschnitten werden.
- Der Einfachheit halber müssen nur noch Griffe am Deckel angebracht und das Rohr befestigt werden.
So zünden Sie einen Holzofen richtig an
- Der Ofen muss mit Paletten beladen werden.
- Der Schornstein ist immer beheizt. Dadurch wird eine stabile Traktion gewährleistet. Öffnen Sie dazu die Klappe für 6 Minuten.
- Die Temperatur muss ständig mit einem Thermostat überwacht werden. Auf diese Weise können Sie zuverlässige Informationen über die Indikatoren ermitteln.
WICHTIG! Es ist verboten, den Ofen länger als eine Stunde unnötig zu betreiben.