DIY-Wärmetauscher für einen Saunaofen
Der Wärmetauscher ist ein zusätzliches Heizelement, das vor nicht allzu langer Zeit auf den Markt kam. Mit seiner Hilfe können Sie die vom Ofen erzeugte überschüssige Wärme zum Erhitzen von Wasser oder zum Heizen eines anderen Raums im Badehaus nutzen. Zweifellos ist das Dämpfen und Waschen in verschiedenen Räumen angenehmer als im selben. Ist es möglich, ein solches Gerät mit eigenen Händen herzustellen und was wird dafür benötigt?
Der Inhalt des Artikels
Welche Arten von Wärmetauschern gibt es für ein Bad?
Schauen wir uns zunächst die Arten von Wärmetauschern an. Sie werden normalerweise nach der Position des Wassertanks und der Position des Geräts selbst unterteilt.
Wärmetauscher unterscheiden sich je nach Standort des Wassertanks:
- Es gibt solche, bei denen sich dieser Behälter im Dampfbad selbst befindet – so erwärmt sich das Wasser schneller und der Wärmeverlust wird reduziert. Dies ist die beste Option, wenn kein Wasseranschluss vorhanden ist oder die Länge zu kurz ist.
- Der Container kann auch in einem angrenzenden Raum, dem sogenannten Duschraum, stehen. Heutzutage erfreut sich diese Option immer größerer Beliebtheit, da das Waschen getrennt vom Dampfbad komfortabler ist. In diesem Fall wird ein Wärmetauscher zum Erhitzen von Wasser verwendet. Beachten Sie jedoch, dass sich in diesem Fall die Länge der Wasserleitung deutlich erhöht.
- Der Kühlmitteltank kann auch auf dem Dachboden installiert werden. Dies ist notwendig, wenn Sie die Druckkraft erhöhen möchten.Allerdings gibt es hier auch einige Nachteile: Der Wasservorrat verlängert sich noch mehr als bei der Installation eines Tanks in der Dusche und außerdem muss der Tank isoliert werden, um den Wärmeverlust zu minimieren. Sie müssen kaltes Wasser nach oben laufen lassen.
Die Geräte unterscheiden sich auch in der Lage des Wärmetauschers selbst:
- Aufsätze befinden sich am Schornstein;
- eingebaut - im Ofen selbst.
Konstruktionsbedingt gibt es zwei Arten von Wärmetauschern:
- Spule – die einfachste Option, bei der beide Enden vom Tank entfernt werden, wo kaltes Wasser gesammelt und heißes Wasser entnommen wird;
- Durch die Verbindung zweier Metallbehälter – eines Zylinders und eines Parallelepipeds – ist dieses Modell am gebräuchlichsten – nicht nur das Wasser selbst wird erhitzt, sondern auch der gesamte Raum, wodurch Sie Geld sparen oder die Leistung des Saunaofens ergänzen können.
DIY-Wärmetauscher
Am einfachsten wäre es, einen Wärmetauscher zu bauen, der sich in der Nähe des Schornsteins befindet. Dazu benötigen Sie ein Metallrohr mit einem Durchmesser von 10 mm. Dies ist die optimale Größe, denn bei einem kleineren Durchmesser würde sich das Wasser schneller erhitzen, gleichzeitig aber langsam durch das Rohr fließen, was zur Bildung von echtem kochendem Wasser beiträgt.
Auf die Rohrenden werden Adapter aufgesetzt, die anschließend aufgeweitet werden. Dazu benötigen Sie spezielle Geräte, die vorab angeschafft werden müssen.
WICHTIG! Wenn Sie ein komplexeres Modell erstellen möchten, benötigen Sie zwei Rohre und Stahlblech. Aus letzterem müssen Sie einen Kreis auf die Größe des ersten Rohrs ausschneiden, in dessen Mitte sich Löcher mit dem Durchmesser eines kleineren Rohrs befinden. Die Rohre selbst werden in diese Löcher eingeführt und sorgfältig verschweißt. Diese Phase ist die wichtigste, daher sollten keine Fehler gemacht werden.Es wird sehr schwierig sein, sie zu korrigieren.
Oben und unten werden Metallrohre benötigt. Sie sollten mit besonderer Sorgfalt geschweißt werden. Überprüfen Sie nach Abschluss der Arbeiten den Wärmetauscher auf Dichtheit.
Wie oben erwähnt, können Wärmetauscher direkt in den Ofen eingebaut werden. Für solche Modelle gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten. Am einfachsten herzustellen sind flache Modelle. Sie sind weniger effektiv, aber langlebig und erfordern keine besonderen Fähigkeiten.
Installation und Anschluss
Der erste Schritt besteht darin, zu bestimmen, wo der Hängebehälter befestigt werden soll. Es hängt immer an der Wand. Für die Installation benötigen Sie vier Rohre: Das erste dient der Direktversorgung, das zweite der Befüllung mit kaltem Wasser. Am dritten Rohr ist ein Rückschlagventil installiert, am vierten sind Wasserhahn und Dusche angeschlossen.
Anschließend wird an der Rücklaufleitung ein Ventil zum Ablassen der Flüssigkeit installiert. Mittels Armaturen werden Direkt- und Rücklaufleitungen des Turboladers verbunden.
Somit ist es durchaus möglich, einen Wärmetauscher selbst herzustellen und zu installieren. Man muss sich nur an bestimmte Regeln halten. Besonderes Augenmerk sollte auf die Brandschutzvorschriften gelegt werden, da bei Verstößen eine Katastrophe eintreten kann. Überprüfen Sie außerdem immer die Dichtheit aller Nähte. Bitte beachten Sie, dass die Flüssigkeit im Inneren der Struktur nicht kochen darf, da Kalkablagerungen zu einem schnellen Ausfall des Geräts führen.
Das Gute an einem Wärmetauscher ist, dass man mit ihm problemlos die benötigte Wassermenge erhitzen und gleichzeitig deutlich Energiekosten einsparen kann.
Das ist nicht nötig, 1 – es ist NICHT SICHER, 2 – SEHR TEUER, wie viel kostet der günstigste Elektrospeicherkessel!?