Arten von Saunaöfen

Saunaöfen unterscheiden sich in Parametern, Aussehen und Betriebsart. Der Hauptzweck des Geräts besteht darin, das notwendige Mikroklima im Badehaus aufrechtzuerhalten. Heutzutage findet man im Handel viele verschiedene Modelle, allerdings weiß nicht jeder Besitzer, welchen Ofen er für ein Badehaus am besten wählt, damit er seine Funktionen voll erfüllt.

Arten von Saunaöfen

Heutzutage gibt es verschiedene Arten von Saunaöfen.

Je nach Ofenmaterial

ZiegelTypischerweise bestehen Saunaöfen aus Gusseisen, Stahl oder Ziegelstein. Die Lebensdauer des Gerätes hängt von der Qualität des Materials ab. Moderne Edelstahlmodelle gelten als die stabilsten und langlebigsten. Sie sind etwas kleiner und die Gefahr einer Sauerstoffverbrennung ist minimal.

Heutzutage ist es schwierig, Modelle aus Gusseisen zu finden, da sie bereits in den 90er Jahren beliebt waren. Mit der Entwicklung der Technik gibt es immer weniger Geräte aus Gusseisen. Unsere Vorfahren bauten sowohl gusseiserne als auch gemauerte Öfen. Sie waren sehr langlebig und heizten den Raum gut. Allerdings sind solche Öfen im Vergleich zu Stahlmodellen schwer anzuzünden. Es dauert lange, bis es vollständig aufgewärmt ist.

Nach Kraftstofftyp

Je nach Brennstoff gibt es drei Arten von Öfen: Gas, Holz und Elektro. Es gibt auch kombinierte Optionen, bei denen zwei Kraftstoffarten gleichzeitig eingebaut sind. Dieses Design ist sehr praktisch, da Sie im Sommer einen Elektro- oder Gastyp verwenden und im Winter Brennholz werfen können.

HolzverbrennungHolz ist die günstigste und zuverlässigste Energiequelle. Mit Hilfe von Holz ist es möglich, den Raum nicht nur schnell aufzuheizen, sondern ihn auch mit einem angenehmen Holzduft zu erfüllen. Da das Holz direkt in den Ofen geworfen wird, ist außerdem keine Installation von Gas- oder Elektroleitungen erforderlich.

Das Gasdesign verfügt über einen eingebauten Gasthermostat und eine Sicherung. Dadurch können Sie die gleiche Temperatur aufrechterhalten und verhindern, dass das Feuer erlischt. Gasmodelle sind recht sparsam und gelten daher als die beliebtesten.

Elektrische Versionen verfügen über einen eingebauten Spezialkern, der mit Strom betrieben wird. Sie können die Temperatur an ihnen regulieren und müssen nicht warten, bis das Holz brennt oder sich die Struktur erwärmt. Die Wärmezufuhr beginnt 10-15 Minuten nach dem Einschalten. Trotz ihrer Vielseitigkeit sind solche Modelle recht teuer. Außerdem können Sie einen solchen Ofen nicht einschalten, wenn kein Strom vorhanden ist.

Nach Art des Designs

Saunaöfen unterscheiden sich nicht nur im Material, sondern auch in der Bauart. Es gibt drei Haupttypen:

Design

  • Geschlossener Typ. Konzipiert für kleine Bäder. Es hat einen Metallkörper, der in 3 identische Fächer unterteilt ist. Die Struktur ist innen und außen mit Ziegeln ausgelegt, wodurch Sie die Wärme im Dampfbad lange speichern können.

Wichtig! Geschlossene Strukturen benötigen viel Kraftstoff; dies muss bei der Modellauswahl berücksichtigt werden.

  • Offener Typ. Sie haben ebenfalls ein Metallgehäuse, bei den Modellen ist die Heizung jedoch offen. Darüber befindet sich ein Gitter für Steine. Dieses Design gibt trockeneren Dampf ab, sodass ein Raum auf bis zu 90–100 °C erhitzt werden kann.
  • Kombinierter Typ. Enthält zwei Modelltypen, sodass es multifunktional und einfach zu bedienen ist.

Kombinierte Optionen

kombiniertModerne Hersteller produzieren kombinierte Versionen von Saunaöfen. Sie sind einfach zu bedienen und ermöglichen die Beheizung des Raumes mit Erdgas oder Holz. Das Gerät verfügt über mehrere zusätzliche Schaltelemente, die beim Kraftstoffwechsel entfernt werden. Am häufigsten bestehen Modelle aus Edelstahl.

Ein Saunaofen ist ein unverzichtbares Attribut einer Sauna. Es erwärmt den gesamten Raum, erzeugt einen Dampfbadeffekt und hilft Ihnen beim Entspannen und Aufwärmen. Die Arbeitsqualität und der Kraftstoffverbrauch hängen von der Art der Konstruktion ab. Wenn Sie eine wirtschaftliche, aber gleichzeitig praktische und gute Option wählen müssen, achten Sie auf Gas- oder Holzmodelle. Wenn die Art des Kraftstoffs keine Rolle spielt, können Sie auf kombinierte Modelle zurückgreifen, die zu jeder Jahreszeit unverzichtbar sind.

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