So führen Sie den Faden in eine Nähmaschine ein
Die Qualitätsmerkmale zukünftiger Artikel und die Nähgeschwindigkeit hängen vom korrekt in die Nähmaschine eingefädelten Faden ab. Ungenaues Einfädeln kann zum Bruch der Nadel führen und schwerwiegendere Probleme mit der Maschine verursachen. Dieser für alle Meister obligatorischen Aktion sollte in der ersten Phase der Schulung und Einarbeitung in die neue Mechanik besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Dies hilft Ihnen, den Faden beim ersten Mal schnell und präzise zu wechseln.
Der Inhalt des Artikels
So fädeln Sie eine Standard-Nähmaschine richtig ein
Lesen Sie die dem Nähgerät beiliegende Bedienungsanleitung gewissenhaft durch. Zuverlässige Hersteller sind an einem langfristigen Betrieb ihrer Mechanismen interessiert. Daher sind detaillierte Diagramme, Beschreibungen und Empfehlungen zum Tanken beigefügt. Wenn Sie die Anleitung nicht zur Hand haben, machen Sie sich keine Sorgen! Wir erklären Ihnen, wie Sie diesen wichtigen Vorgang durchführen.
Für einen regelmäßigen Stich
Das Prinzip des Gewindeschneidens ist bei allen Standardmaschinen in etwa gleich.
Zuerst müssen Sie die Rolle überprüfen, damit sie sich gut bewegt und nirgendwo hängen bleibt. Der Faden sollte vom Fadenspanner zum Fadenaufnehmer gelangen und dann in das Nadelloch gelangen.
Zwischen diesen Elementen befinden sich spezielle Fadenführer.Dies können kleine Haken oder Federn sein. Sie sind so konzipiert, dass sie den Faden in die richtige Richtung führen, sodass er sich beim Bewegen weniger verfängt.
Aktionsalgorithmus
Schauen wir uns diesen Prozess Schritt für Schritt an.
- Beginnen wir mit dem Einfädeln des Oberfadens. Es sollte durch die Führung und in den Fadenspanner zwischen den beiden Platten gelangen.
- Als nächstes wird es nach oben gezogen, sodass ein kleines Klicken zu hören ist. Dies liegt daran, dass sich im Fadenspanner eine Ausgleichsfeder befindet.
- Anschließend führen wir den Faden durch den Fadenaufnehmer (oberer Hebel).
- Anschließend durchläuft es alle auf dem Weg befindlichen Fadenführer.
- Heben Sie der Einfachheit halber die Nadel an und führen Sie den Faden von vorne nach hinten hinein. Es ist notwendig, ein etwa 5 cm langes freies Ende zu lassen. Es ist besser, es so zu platzieren, dass es nicht stört und sich hinter dem Gerät befindet.
- Als nächstes sollten Sie den Unterfaden einfädeln, nachdem Sie zuvor das Schwungrad ausgeschaltet haben. Zuerst müssen Sie die Fäden auf die Spule wickeln und diese dann in die Spulenkapsel legen.
WICHTIG! Stellen Sie sicher, dass die Maschine bei diesen Schritten stromlos ist.
- Bevor die Spule in der Spezialvorrichtung landet, wickeln Sie noch ein wenig Faden ab.
- Die Kappe wird in das Schiffchen eingesetzt und darauf geachtet, dass ihr Schlitz den Spulenstift schneidet. Es sollte ein charakteristisches Geräusch zu hören sein. Wenn alle oben genannten Punkte korrekt befolgt werden, wird die Kappe vollständig fixiert.
REFERENZ! Die Fäden in der Spule sollten sich streng im Uhrzeigersinn drehen.
Überprüfung des korrekten Einfädelns
Um sicherzustellen, dass alles richtig gemacht wird, müssen Sie das Schwungrad drehen. Nachdem die Nadel die obere und dann die untere Position erreicht hat, sollte eine kleine Schlaufe aus der Aussparung unter dem Fuß herauskommen.
Als nächstes müssen beide Fäden miteinander verbunden und wieder unter das Schulterblatt geführt werden. Sie sollten sich hinter dem Fuß befinden und der obere sollte zwischen der Fußkerbe liegen.
Am Ende des Einfädelns müssen Sie die Qualität der Naht überprüfen. Dazu müssen Sie ein kleines Stück an einem Testmuster annähen. Wenn der Faden reißt, ist eine Korrektur erforderlich. Zum Beispiel das Anziehen des Fadenspanners.
WICHTIG! Bei angehobenem Nähfuß sollte der Faden leicht und ungehindert durch das Nadelöhr laufen können.
Für Doppelnadelarbeiten
Wenn Sie eine Naht benötigen, die einen Coverstich imitiert, müssen Sie eine spezielle Doppelnadel wählen.
In diesem Fall erfolgt das Nachfüllen wie gewohnt, Sie benötigen jedoch eine zusätzliche Spule. Beide Fäden müssen in den oben befindlichen Fadenspanner eingelegt werden. Folge diesen Schritten:
- Wir tauschen die normale Nadel gegen eine Doppelnadel aus. Sie sieht sehr ungewöhnlich aus und beim Kennenlernen kann es zu Schwierigkeiten kommen. Aber in der Praxis gestaltet sich alles viel einfacher. Es ist zu beachten, dass die gesägte Seite der Nadel von Ihnen weg und die abgerundete Seite zur Person zeigen sollte.
- Beide Fäden werden durch alle auf dem Weg befindlichen Fadenführer geführt. Dadurch sollen die unteren Fadenführer die Rolle eines Trenners übernehmen.
- Der linke Faden wird von links in die Nadel eingefädelt, der rechte Faden muss von rechts eingeführt werden. Wenn die Fadenführung einzeln ist, wird der linke Faden durch die Fadenführung geführt und der rechte Faden daneben unter dem Nadelöhr platziert.
So fädeln Sie eine Handmaschine im alten Stil ein
Ältere Mechanismen verwenden ihre eigenen Methoden; sie unterscheiden sich erheblich von der Technologie zum Betanken neuer Maschinen.
Schauen wir uns das Prinzip des Einfädelns einer Rzhev-Maschine an.
- Befestigen Sie die Garnrolle am Gerät.
- Fädeln Sie den Faden vorsichtig durch den Oberfadenspanner.
- Zum Ausgleich entfernen wir den Faden mit einer Spezialfeder. Äußerlich ähnelt es einem Kringel.
- Dann senken wir den Faden ab und fädeln ihn in den Nadelhalter ein.
AUFMERKSAMKEIT! Ältere Maschinenmodelle verfügen über eine spezielle Gabel, die den Faden zu sich selbst wirft. Dieses Gerät ist eine Alternative zu einem Fadenführer.
Diese Produkte sind nur vereinzelt zu finden. Dazu gehören Rzhev- und Wolga-Autos.
Mögliche Fehler beim Einfädeln
Schauen wir uns die häufigsten Nuancen an, die zu Ausfällen und einer verminderten Qualität der Schneiderei führen.
- Die für die Regulierung der Spannung zuständige Feder hält den Faden nicht gut. Das ist ganz leicht zu erkennen. Beim Absenken des Fußes wird der Faden in die Nadel eingeführt und nach oben gerichtet. Beim Anheben des Nähfußes wird die Nadel freigegeben und der Faden gut gedehnt. Diese Technik sollte wiederholt angewendet werden, wobei darauf zu achten ist, wie stark die Spannung ist. Treten beim Spannen keine Haken auf, liegt die Ursache in der Spannfeder.
- Der Faden ist zu fest angezogen. Dies erkennt man an der Naht auf der Innenseite. Die Leine bildet eine Schleife und sieht uneben und schlampig aus. In diesem Fall sollte die Unterfadenspannung angepasst werden.
- Der Unterfaden hat ein dichteres Volumen. Der Oberfaden dient in jeder Zeile als Hauptfaden und ist für den Unterfaden verantwortlich, der dünner sein sollte. Unter Berücksichtigung dieser Anforderung sollte das Gewinde ausgewählt werden. Die Stabilität des Betriebs des gesamten Geräts als Ganzes und die Qualitätsmerkmale des resultierenden Produkts hängen von der richtigen Materialwahl ab.
Es versteht sich, dass es bei der Arbeit an einer Nähmaschine keine Kleinigkeiten gibt und Sie daher eine streng festgelegte Abfolge von Aktionen einhalten müssen.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen hilft, die wichtigsten Punkte dieses Prozesses zu verstehen.