So wäscht man Kleidung richtig, damit sie länger hält

Waschen ist eine ernsthafte Prüfung für Kleidung. Puder und Bleichmittel, heißes Wasser, Schleudern – all das verkürzt im wahrsten Sinne des Wortes die Lebensdauer des Stoffes, selbst bei richtiger Anwendung! Sie müssen dies also sorgfältig und mit Bedacht tun. Genau darüber werde ich heute sprechen – wie man Kleidung richtig wäscht, damit sie länger hält.

Sortierfunktionen

Viele Leute haben gehört, dass man vor dem Laden in die Trommel Weiß von Bunt trennen muss. Doch gleichzeitig wird ein weiterer wichtiger Punkt übersehen: Auch nach dem Verschmutzungsgrad soll sortiert werden.

Wichtig! Alles, was nur ein wenig aufgefrischt werden muss, sollte ausgelüftet und anschließend mit einem Dampferzeuger behandelt werden. Dadurch wird die Lebensdauer des Stoffes verlängert und die Kleidung sieht ordentlich aus.

Stark verschmutzte Wäschestücke erfordern einen intensiveren Waschgang als saubere. Deshalb sollten Sie ein T-Shirt ohne hartnäckige Flecken nicht einer unnötigen Prüfung unterziehen, indem Sie es zusammen mit einem grasbefleckten Hemd in die Trommel werfen.

T-Shirts nach Farben sortiert

Auch farbige Stoffe erfordern eine besondere Herangehensweise. Erstens ist es besser, solche Dinge vor dem Waschen umzudrehen. Dies hilft, das Ausbleichen zu verlangsamen. Zweitens sollten neue Kleidungsstücke oder Wäsche vor dem ersten Waschen auf Farbechtheit überprüft werden. Das geht ganz einfach: Sie müssen eine kleine Stofffläche einweichen, einseifen, abspülen und trocknen lassen.Wenn nach einem solchen Test keine Farbunterschiede festgestellt werden, verblasst der Artikel nicht.

Ein weiterer, nicht ganz offensichtlicher Punkt ist die Sortierung nach Stoffart. Baumwolle beispielsweise verträgt sich nicht mit Synthetik und Fleece verträgt überhaupt keine Nähe.

Was ist zu tun, bevor Sie mit dem Waschen beginnen?

Den richtigen Puder auswählen und alles befestigen, was man kann – das sind die Grundlagen, die auch für einen BH gelten, der in einer speziellen Tasche verschickt wird. Viele Menschen vergessen jedoch, dass es unmöglich ist, schmutzige Kleidung über einen längeren Zeitraum anzusammeln, bevor man sie in die Trommel lädt. Einige aus Unwissenheit darüber, dass alte Flecken schwieriger zu entfernen sind, selbst wenn sie geringfügig sind. Andere – um Wasser und Strom zu sparen, die intensiver verbraucht werden, wenn man statt einer vollen Trommel ein wenig, aber oft waschen muss.

Die Entscheidung zwischen der sicheren Aufbewahrung Ihres Eigentums und der Bezahlung von Stromrechnungen ist eine persönliche Angelegenheit. Wenn Sie jedoch üben, Kleidung aufzubewahren, ist es für diese Zwecke besser, Körbe mit Belüftung zu wählen. Der Grund ist einfach: In verschlossenen Behältern und Beuteln frisst sich Schmutz schneller in den Stoff. Und manchmal ist der Geruch dort so groß, dass selbst Waschen wenig hilft.

Wichtig! Es ist besser, schwerwiegende Flecken sofort nach ihrem Auftreten zu entfernen. Nach der Ergreifung von Notfallmaßnahmen, wie z. B. der Behandlung eines Fettflecks mit Reinigungsmittel oder dem Einweichen von Blut in kaltem Wasser, wird das Kleidungsstück abgespült und getrocknet. Und erst danach kann es in den Schmutzwäschekorb geschickt werden.

Nun, das Interessanteste: Überprüfen Sie Ihre Taschen. Manchmal enthalten sie wertvolle Gegenstände, die beim Waschen beschädigt werden können. Doch viel häufiger findet man dort diverse Kleinigkeiten, die der Kleidung oder einer Maschine schaden können.

Feinheiten des richtigen Waschens

Beim Einwerfen von Daunenjacken oder Kissen in die Trommel empfiehlt es sich, mehrere Gummibälle in die Trommel zu werfen.Sie verhindern, dass der Füllstoff abfällt.

Verstopfte Waschmaschinentrommel

Weitere nützliche Tipps sind die folgenden:

  1. Zur besseren Konservierung sollte Wolle mit Waschseife gewaschen werden.
  2. Strickwaren und Baumwollstoffe reagieren gut auf niedrige Temperaturen. Darüber hinaus sollte das Spülen in kühlerem Wasser erfolgen als das Waschen.
  3. Seide und Synthetik müssen sanft geschleudert werden, nicht höher als 600 U/min. Und nach dem manuellen Spülen sollten sie sich nicht verdrehen – besser ist es, die Feuchtigkeit abtropfen zu lassen.
  4. Die richtige Wahl des Pulvers sollte mit der Einhaltung der vom Hersteller empfohlenen Dosierung einhergehen. Andernfalls kann der Schaum nicht aus der Kleidung ausgewaschen werden, was zu einem schnellen Frischeverlust führt.
  5. Wenn Sie Angora oder Mohair waschen möchten, empfiehlt es sich, etwas Glycerin in das Pulverfach zu geben.
  6. Lycra kann nicht gekocht oder gebleicht werden.
  7. Für Artikel aus dünnem Stoff ist es besser, flüssiges Pulver zu verwenden.
  8. Es ist nicht ratsam, Wäschestücke in die Trommel zu geben: Durch Handwäsche bleibt ihre Attraktivität viel länger erhalten.

Nun, nützliche Tipps für diejenigen, die Jeans lieben. Damit sie weniger ausbleichen, empfiehlt es sich, sie erst zu waschen, nachdem man sie zuvor auf links gedreht hat. Befestigte Knöpfe und ein Reißverschluss bieten guten Schutz vor Verformung des Gürtels. Wenn Sie auf das Schleudern verzichten und das Wasser aus dem Stoff ablaufen lassen, können Sie das Bügeln, das Jeans nicht mögen, vergessen. Darüber hinaus ermöglicht dieser Trick, dass sich das Objekt ein wenig „setzt“ und wieder seine ursprüngliche Größe annimmt.

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