Welche Schleuderklasse ist in einer Waschmaschine besser?

Eine Waschmaschine ist ein komplexes Gerät, das in fast jedem Haushalt zu finden ist. Es gibt Modelle, bei denen das Waschprogramm vom Benutzer selbst eingestellt wird. Es gibt Maschinen, bei denen die Einstellungen bereits festgelegt sind und nicht geändert werden können. Im zweiten Fall muss der Käufer die vom Hersteller angegebene Dekodierung der Buchstaben und digitalen Indikatoren kennen.

Als Hauptfunktionsmerkmal der Maschinen gilt der Trocknungs- bzw. Schleudermodus, der vielen Hausfrauen die Arbeit erleichtert. Sie müssen nicht wie früher schwere Tagesdecken oder Bettbezüge auswringen und ihre Haushaltsmitglieder in diese Aufgabe einbeziehen. Jetzt wird diese Arbeit Waschmaschinen zugewiesen.

Schleuderkurse in der Waschmaschine

Spin-KurseModerne Modelle ermöglichen das Ausziehen der Kleidung nach dem Waschen in nahezu trockenem Zustand. Aus dem ausgewählten Programm werden Bedingungen festgelegt, die es Ihnen ermöglichen, das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Die Klasse, also das Trocknen der Kleidung, wird durch langsame oder schnelle Rotation der Trommel gewährleistet. Die Charakteristik wird empirisch berechnet. Zunächst wird die Wäsche gewogen, bevor sie in die Maschine geladen wird. Dann wäscht sie es und schleudert es. Der zweite Wert wird durch den ersten dividiert und mit 100 % multipliziert.

Verschiedene Trocknungskurse

Insgesamt gibt es 7 Spin-Kurse.Sie werden mit lateinischen Buchstaben des Alphabets bezeichnet. Moderne Autos haben nur vier Klassen: A, B, C und D.

Kategorie „A“ — Durch die schnelle Drehung der Trommel wird die Wäsche vollständig ausgewrungen. Die Luftfeuchtigkeit der gewaschenen Wäsche beträgt weniger als 50 %. Dazu gehören Maschinen mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit (mehr als 1000 Mal).

Klasse b" – Die Luftfeuchtigkeit der Dinge erreicht nicht mehr als 54 %. Der Motor dreht die Trommel bis zu 1000 Mal pro Minute.

MIT – von 55 auf 63 % (ab 800 U/min).

D – von 64 auf 72 % (ab 400 U/min).

Kategorien von „D“ bis „G“ werden in Automaten nicht verwendet, da die gewaschene Wäsche völlig feucht herausgenommen wird und manuell ausgewrungen werden muss. Diese Spin-Klasse bezieht sich auf Maschinen alten Stils.

Sachen in die Waschmaschine ladenDie Trocknungsqualität wird durch die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Trommel beeinflusst. Je mehr Umdrehungen, desto trockener wird die entnommene Wäsche. Automaten der Klasse „A“ oder „B“ können 1200 bis 2000 U/min erreichen.

Solche Modelle haben normalerweise eine hohe Kapazität und Standard- oder große Abmessungen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und des starken Andrückens der Wäsche an die Tankwände ist das Bügeln zwar nahezu trocken, das Bügeln jedoch problematisch.

Dinge knittern so sehr, dass sie ohne zusätzliche Feuchtigkeit nicht mehr gebügelt werden können. Hohe Geschwindigkeiten sind also kein Indikator für eine qualitativ hochwertige Wäsche. Die Fähigkeit der Maschine, Kleidung bei maximaler Trommelumdrehung zu trocknen, erhöht die Kosten und ist ein Marketingtrick, um Käufer anzulocken.

Schmale Modelle kauft man am besten mit niedrigen Drehzahlen (ab 800 U/min). Durch die starke Drehung der Trommel beginnt das Gerät stark zu vibrieren, insbesondere wenn sich zu viel Wäsche darin befindet oder diese ungleichmäßig ausgelegt ist.Das Gleiche kann bei Maschinen mit einer Belastung von ca. 6 kg passieren.

Welche Schleuderklasse ist bei einer Waschmaschine besser zu wählen und warum?

TrommelViele moderne Modelle verfügen über eine vorprogrammierte Trocknungsfunktion. Der Benutzer muss lediglich die Dinge sortieren und die Installation auswählen (Synthetik, dunkle Kleidung, Bettwäsche, Oberbekleidung usw.). und drücken Sie den Netzschalter. Die Maschine weiß selbst, mit welcher Geschwindigkeit sie den Waschvorgang abschließen muss. Sollte eine solche Funktion nicht verfügbar sein, kann das Waschprogramm selbstständig konfiguriert werden. Sie unterscheiden sich je nach Art der Kleidung.

Beispielsweise sollten leichte Synthetikstoffe und Oberbekleidung nicht zusammen gewaschen werden. Aufgrund des falsch gewählten Modus kann es bei Synthetik- oder Seidenstoffen zu Verhedderungen oder im schlimmsten Fall zu Beschädigungen in Form von gerissenen Stoffteilen kommen. Lassen Sie uns überlegen, welche Bedingungen für verschiedene Stoffe vorzuziehen sind.

Baumwolle

Kleidungsstücke aus Baumwollstoffen werden in der Regel bei einer Temperatur von 40–60 Grad gewaschen. Wenn sie eine dunkle Farbe haben und nicht stark verschmutzt sind, sollten sie bei 40 Grad gewaschen werden. Für Produkte, die nicht weiter gebügelt werden müssen, ist es besser, die maximale Geschwindigkeit zu verwenden. Dies können sein: Handtücher, Windeln, Sackleinen, Decken usw.

Für weiße Baumwollartikel wird üblicherweise eine Temperatur von 60 Grad eingestellt. Ein solches Programm kann die Wäsche ruinieren und neu verfärben. Am besten stellen Sie die Geschwindigkeit auf 800 Mal pro Minute ein. Obwohl sie in Standard-Maschinenprogrammen zwischen 1000 und mehr liegen.

Synthetik

Die Trocknung variiert zwischen 1200 und 800 Drehungen. Bei Synthetikartikeln empfiehlt es sich, die Temperatur auf 40 Grad und 400 Schleuderdrehzahlen einzustellen. Für stark verschmutzte Wäschestücke eignet sich eine höhere Temperatur.

Handwäsche (Feinwäsche), Wolle

Dabei programmieren fast alle Hersteller die Geräte auf 800 Umdrehungen und eine Waschtemperatur von 40 Grad. Dieses Programm ist für eine kleine Anzahl von Spülgängen konzipiert. Daher dürfen die Dinge nicht gespült werden. Für empfindliche dünne Stoffe ist es immer noch besser, 400 U/min einzustellen.

Kinderklamotten

Normalerweise bei 95 Grad und mit Geschwindigkeiten von 1200 bis 800 Mal gewaschen. Dank der hohen Temperatur werden die Produkte vorab desinfiziert und müssen nach dem Waschen nicht gebügelt werden. Unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft knittern sie jedoch stark. Sie müssen sie also noch bügeln oder bei niedriger Schleuderdrehzahl waschen. Es gibt einen anderen Ausweg aus der Situation. Viele Maschinen verfügen über eine „Easy-Bügel“-Funktion, wodurch die Wäsche nicht nur sauber, sondern auch gebügelt wird.

Intensivwäsche und Oberbekleidung

Der Unterschied zu anderen Programmen besteht darin, dass jeder Zyklus länger dauert als beim Waschen in anderen eingestellten Modi. Der Spin variiert ebenfalls von 800 bis zum maximal möglichen. Die Wäsche kommt, wie in den vorherigen Programmen, zerknittert und zerknittert heraus. Für diese Installation ist der optimale Modus 1000 U/min.

Schnelle Wäsche

Es unterscheidet sich von anderen Programmen durch die Mindestdauer des Einweichens, Waschens und Schleuderns. Das Programm eignet sich für Kleinteile: Socken, Höschen, T-Shirts, T-Shirts, die nicht stark verschmutzt sind.

Unabhängig davon, welches Waschprogramm gewählt wird, ist zu beachten, dass weiße Wäsche getrennt von dunkler Wäsche gewaschen wird. Damit es sich beim Waschen nicht verfärbt, sollte es bei einer Temperatur von 40 Grad gewaschen werden.

Einfluss der Klasse auf den Energieverbrauch

WaschmaschineEs ist bekannt, dass einige Modelle große Mengen Strom verbrauchen können. Es gibt eine Einteilung der Maschinen in Energieverbrauchsgruppen.

Obwohl Klasse-A-Modelle für einen effizienten Betrieb nur minimale Kilowatt benötigen, steigt der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten. Dies geschieht durch eine erhöhte Belastung des Elektromotors, der die Trommel so schnell wie möglich drehen muss.

Abschluss

Als profitabelste Modelle gelten daher Maschinen mit der Schleuderklasse „B“ (Trocknungsmodus nicht mehr als 1000 U/min). Sie müssen über eine ausreichende Kapazität und einen Stromverbrauch der Klasse „A“ verfügen. Eine gute Anschaffung wäre außerdem ein Gerät, das über mehrere Trocknungsprogramme verfügt.

Wenn Sie mit einer solchen Maschine allein sind, müssen Sie nicht darüber nachdenken, wie Sie Ihre Kleidung trocknen. Sie müssen lediglich die Art der Wäschestücke, die Sie waschen möchten, auf dem Bedienfeld auswählen.

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