Bestimmen, welche Energieverbrauchsklasse für eine Waschmaschine am besten ist

Beim Kauf eines neuen Modells stellt sich unter anderem die Frage, welche Energieverbrauchsklasse für eine Waschmaschine die beste ist. Dieser Indikator gibt an, wie viel Strom das Gerät innerhalb einer Stunde verbraucht, um 1 kg Kleidung zu verarbeiten. Der Artikel beschreibt ausführlich, welche Klassen es gibt und was sich auf den Verbrauch auswirkt.

Was bedeutet Energieklasse?

Dies ist ein sehr wichtiger technischer Indikator, anhand dessen Sie erkennen können, wie viel elektrische Energie die Maschine innerhalb einer Stunde bei einer Belastung von 1 kg verbraucht. Jedes moderne Gerät hat ein ähnliches Kriterium, zum Beispiel ein Kühlschrank oder eine Spülmaschine.

Die verbrauchte Energie wird in Watt gemessen und pro Stunde berechnet. Außerdem wird sie normalerweise in Kilowatt angegeben. Wenn der Verbrauch beispielsweise mit 0,19 kW/h angegeben wird, verbraucht das Gerät 1 Stunde lang 0,19 kW. Wenn die Waschmaschine 6 kg verarbeitet (maximale Beladung bei vielen Modellen), multipliziert sich der Verbrauch mit 6, also 1,14 kW.

Um den Verbrauchern jedoch die Navigation in diesem Indikator zu erleichtern, haben die Hersteller spezielle Buchstabenbezeichnungen eingeführt. Mit ihrer Hilfe wird die Energieeffizienzklasse von Waschmaschinen ermittelt.

Welche Energieverbrauchsklassen gibt es?

Die Klassenbezeichnung ist für alle Geräte gleich. Es ist mit Buchstaben, der Anzahl der Pluszeichen „+“ und der Farbe verbunden:

  • grün – der sparsamste Verbrauch;
  • gelb – durchschnittliche Effizienz;
  • Orange ist eine der teureren Optionen;
  • Rot ist die nachteiligste Klasse.

Energieklasse

Zur Energieverbrauchsklasse von Waschmaschinen lässt sich sagen, dass es sich dabei um ein wichtiges Kriterium handelt, auf das man sich beim Kauf immer konzentrieren sollte. Eine detaillierte Beschreibung jedes Buchstabens sieht so aus:

  1. A++: Die beste Option, solche Geräte verbrauchen nicht mehr als 0,15 kW pro 1 Stunde, bei einer Belastung von 1 kg.
  2. A+: Der Verbrauch erreicht 0,17 kW/h.
  3. A: Kostet nicht mehr als 0,19 kW/h.
  4. B – der Stromverbrauch beträgt 0,19–0,23 kW.
  5. C – in diesem Fall werden 0,23 bis 0,27 kW für das Waschen pro kg aufgewendet.
  6. D – der Verbrauch steigt auf 0,27–0,31 kW.
  7. E – Kosten im Bereich von 0,31–0,35 kW.
  8. F – Durchflussmenge von 0,35 bis 0,39 kW.
  9. G – sehr hoher Verbrauch (mehr als 0,39 kW pro kg).

Wenn wir alle Arten von Klassen auf einer gemeinsamen Skala bezeichnen, erhalten wir das folgende Diagramm.

Skala

Spin-Klasse

Bei der Auswahl eines Modells wird empfohlen, Indikatoren wie die Schleuderklasse und den Energieverbrauch zu berücksichtigen. Damit ist der Verbrauch elektrischer Energie während des Spinnvorgangs gemeint. Das Prinzip ist genau das gleiche: Die beste Option ist A, die schlechteste ist G.

Es ist besser, Modelle mit der Bezeichnung „A“ zu wählen. In diesem Fall beträgt der Massenanteil der Feuchtigkeit in der Kleidung nach intensiver Drehung der Trommel am Ende des Waschvorgangs nicht mehr als 45 %, also sogar weniger als die Hälfte. Solche Wäsche trocknet in nur 3-4 Stunden vollständig, bei kleinen Wäschestücken in 1-2 Stunden.

Faktoren, die den Stromverbrauch beeinflussen

Es ist wichtig zu verstehen, dass die theoretische Klassifizierung von Waschmaschinen nach Klassen geringfügig von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen kann. Daher müssen Sie in der Beschreibung oder im Gerätepass den Wert anhand der Testergebnisse ermitteln.Wenn das Gerät gut zusammengebaut ist und von einer bekannten Marke hergestellt wird, sind diese Abweichungen minimal.

Einteilung der Waschmaschinen nach Klassen

Zu den Hauptfaktoren, die den Stromverbrauch erhöhen können, gehören:

  1. Merkmale des Modus – beispielsweise dauert der Vorgang bei der Auswahl einer Schonwäsche länger, was bedeutet, dass der Verbrauch steigt.
  2. Überladung – lieber etwas weniger Wäsche einlegen, zum Beispiel nicht 6 kg, sondern 5,5. Dies ist nicht nur im Hinblick auf die Stromkosten sinnvoll, sondern auch im Hinblick auf eine gleichmäßige Lastverteilung und den Verschleiß der Trommel und anderer Teile.
  3. Die Betriebsdauer – je länger sie ist, desto höher ist der Verbrauch, da sich verschiedene Elemente abnutzen und sich Kalk am Heizelement bildet.

Daher ist es am besten, Waschmaschinen der Energieverbrauchsklasse A zu kaufen. Je hochwertiger das Modell, desto geringer ist der Stromverbrauch, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Um das Gerät zu schonen, empfiehlt es sich, es gut zu pflegen, regelmäßig Diagnosen durchzuführen, das Heizelement von Kalkablagerungen zu reinigen und bei Auftreten eines Fehlers diesen sofort selbst zu beheben oder sich an einen Fachmann zu wenden.

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