Wer hat den Guckloch erfunden und warum?

Wir haben uns an einige Dinge gewöhnt und sind nicht mehr aufgefallen, zum Beispiel einen Türspion.

Wer hat den Türspion erfunden und warum?

Wer ist der „Vater“ des Türspions?

Was ist das in wenigen Worten? Hierbei handelt es sich um ein Loch im Türblatt, mit dem Sie die Situation außerhalb des Hauses überwachen können. Dadurch können Sie auswählen, wer die Tür öffnet und wer nicht. Die Hauptaufgabe eines Türspiones besteht in der persönlichen Sicherheit und dem Schutz vor Kriminellen.

Von Kindheit an wurde uns allen beigebracht, Menschen, die wir kennen, nur hereinzulassen, nachdem wir sorgfältig durch den Türspion geschaut haben!

Die ersten Erwähnungen von Prototypen finden sich in düsteren Beschreibungen jahrhundertelanger Gefängnisse. Früher wurden kleine Löcher in die Zellentüren gebohrt und mit einem Metalldeckel oder Gittern abgedeckt, um die „Station“-Häftlinge zu überwachen. Auf diese Weise war es möglich, das Verhalten der Gefangenen sicher zu überwachen und Ärger rechtzeitig zu verhindern. Aufgrund dieser Tatsache kann ich davon ausgehen, dass entweder der Leiter des Gefängnisses oder einer der Wärter den Guckloch erfunden hat;

Wer hat den Türspion erfunden und warum?

Von den moderneren Prototypen können wir als Beispiel einen Briefkasten aus der Zeit der UdSSR nennen, der sich an der Innenseite der Haustür befand. Postboten steckten Briefe in einen schmalen Schlitz mit Klappdeckel, hinter dem sich ein Kasten befand, sodass man nichts sehen konnte! Aber es kam vor, dass sich hinter dem Schlitz kein Kasten befand, die Korrespondenz fiel direkt auf den Boden – und durch ein so improvisiertes Fenster konnte man sehen, wer sich hinter der Tür befand.Der Stecker konnte mit einem Bleistift oder Finger von außen weggedrückt werden, so dass Eindringlinge einen Blick in die Wohnung werfen konnten. Leider hat die Geschichte auch den Namen des Autors solcher Kisten nicht überliefert.

Es gab noch einige andere interessante Erfindungen: eine mit Wasser gefüllte Lupe, einen Spiegel, ein Design, das ein wenig an ein Fernglas erinnerte, und andere Variationen. Sie alle hatten jedoch einen erheblichen Nachteil – einen kleinen Betrachtungswinkel.

Wer hat den Türspion erfunden und warum?

Der amerikanische Erfinder Robert Williams Wood präsentierte der Öffentlichkeit ein spezielles Linsendesign, das wir heute als „Fischauge“ kennen und es ermöglichten, den Gast hinter der Schwelle diskret in voller Höhe zu sehen. Die Erfindung verstaubte bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts auf einem Regal, bis sich Hersteller von Kameraobjektiven daran erinnerten und dann Unternehmen, die Türbeschläge herstellten, darauf aufmerksam wurden.

Woods Erfindung gab unter anderem Impulse für die Entwicklung der Fotografiekunst.

In welchem ​​Jahr und warum wurde der Türspion erfunden?

Wer hat den Türspion erfunden und warum?

Das moderne Design verfügt über einen Standardsatz von Teilen:

  • Okular;
  • rahmen;
  • Linsen;
  • Linse;
  • bewegliche Klappe.

Die Anzahl der Linsen variiert zwischen 2 und 15 Stück, abhängig von der Dicke des Türblatts und den Anforderungen an die Bildqualität.

Zu den wirtschaftlichen Optionen gehören Kunststofflinsen; sie verlieren schnell an Transparenz, haben aber einen guten Sicherheitsspielraum gegenüber mechanischer Beanspruchung und Temperaturschwankungen.

Wer hat den Türspion erfunden und warum?

Die aktuelle Version, die uns aus der Kindheit bekannt ist, erlangte erst in den 1960er Jahren Anerkennung, obwohl Robert Wood sie bereits 1906 schuf.

Mittlerweile bieten Geschäfte eine große Auswahl an Modellen an, die sich in Form, Größe und sogar im Funktionsumfang unterscheiden! Dank Voodoo brauchen wir nur einen Blick, um die Identität des Gastes festzustellen, der außerhalb der Schwelle unseres Tierheims steht, während wir zuvor unsere eigene Sicherheit riskieren mussten.

Kommentare und Feedback:

Waschmaschinen

Staubsauger

Kaffeemaschinen