Batteriebetriebene Quarzuhren oder nicht?
Das Konzept der Quarzuhren ist jedem Erwachsenen bekannt. Aber nicht jeder versteht das Funktionsprinzip der Konstruktion und kann nicht beantworten, ob sie batteriebetrieben sind oder nicht. Tatsächlich ist alles ganz einfach, und wenn man sich ein wenig Mühe gibt, ist es ganz einfach, den Funktionsmechanismus zu verstehen.
Der Inhalt des Artikels
Quarzuhr mit Batterie oder mechanisch?
Der Mechanismus wird in Anlehnung an die Bestandteile des inneren Inhalts „Quarz“ genannt. In einer speziell angefertigten Kammer befindet sich eine Stimmgabel, deren zentraler Teil aus einem Mineral natürlichen Ursprungs besteht – Quarz. Daher stammt auch der Name.
Wichtig! Der Mechanismus wird nicht von Quarz angetrieben; die Bewegung der Zeiger erfolgt durch einen elektrischen Impuls, der die Stimmgabel schwingt.
Merkmal der Quarzuhr
Der Hauptunterschied zwischen dieser Art von Mechanismus und anderen ist das Schwingsystem, das den Rhythmus für die Hände vorgibt. Es arbeitet mit tadelloser Präzision. Dank der konstanten Vibration und einer bestimmten Frequenz der Quarzvibration ist es möglich, der Uhr eine bedingungslose Genauigkeit zu verleihen.
Wichtig! Quarz neigt dazu, mit der Zeit abzunutzen. In diesem Fall geht die Uhr normalerweise der Echtzeit voraus.
Obwohl die überwiegende Mehrheit der elektronischen Modelle aus Quarz besteht, wird der Begriff selbst meist ausschließlich für einen Mechanismus mit Zeigern und Zahlen verwendet.Sie erfreuen sich großer Beliebtheit und sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet.
Wie es funktioniert?
Die Funktionsweise des Quarzwerks ist recht einfach zu verstehen. Sogar ein Schulkind kommt mit der Erklärung zurecht. Einfache Fragen zu Uhren können jedoch auch erwachsene Bürger oft nicht beantworten.
Das Funktionsprinzip und die Zusammensetzung des Mechanismus sind wie folgt:
- Stromquelle (normalerweise ist dies eine Batterie oder ein Akku, eine Solarbatterie ist möglich);
- elektronische Einheit (Energie wird ihr von der Batterie zugeführt);
- Quarzkristall oder Stimmgabel (ein elektrischer Impuls wird an ihn gesendet, der Vibrationen verursacht);
- Schrittmotor und Antriebseinheit (sie sind für die Bewegung der Hände verantwortlich und verleihen den eingehenden elektrischen Impulsen Kraft);
- ein spezieller Rotor (nachdem ein Magnetfeld erzeugt wurde, wird es durch Impulse gedreht, wodurch sich der Sekundenzeiger bewegt).
Wichtig! Der Rhythmus der Quarzschwingung ist konstant. Dies entspricht 32.768 Schwingungen pro Sekunde.
Der Fehler solcher Uhren ist sehr gering. Die Verzögerung oder der Vorsprung kann um nur 15 Sekunden variieren. Mit der natürlichen Alterung natürlicher Materialien läuft die Uhr „voraus“.
Brauchen Quarzuhren Batterien?
Nachdem man den Funktionsmechanismus dieses Geräts untersucht hat, wird klar, dass es ohne Batterie nicht funktioniert und die Uhrzeit nicht anzeigt. Der rechtzeitige Batteriewechsel gilt als Grundlage für den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes.
Lebensdauer
Quarzuhren gelten als zuverlässige und langlebige Mechanismen. Sofern sie aufgrund von Batterieverschleiß ausgefallen sind, können Sie die Batterien problemlos austauschen und sie erneut tragen. Sollte sich ein Quarzkristall im Laufe der Zeit abgenutzt haben, können erfahrene Spezialisten in der Werkstatt dieses Problem in den Griff bekommen. Der Austausch einer Stimmgabel ist eine kostengünstige Dienstleistung, die die Lebensdauer des Zubehörs verlängert.
Vor- und Nachteile des Geräts
Der Hauptvorteil des Quarzwerks ist seine unübertroffene Genauigkeit. Teure, hochpräzise Modelle bieten einen Fehler von nur 5 Sekunden pro Jahr. Budgetmodelle können einen Fehler von 20 Sekunden pro Monat aufweisen.
Wichtig! Zum Vergleich: Mechanische Modelle haben einen Fehler von 20 Sekunden pro Tag.
Darüber hinaus beträgt die Lebensdauer der Uhr mehrere zehn Jahre. Sie sind resistent gegen mechanische Beanspruchung und können von Sportlern aktiv genutzt werden. Der Mechanismus ist zuverlässig und stark.
Handaufzugsmechanik! Das ist wirklich eine Sache! Ich trage das Amphibian „Barrel“ seit 1984 und es hat mich nie im Stich gelassen.