Auswahl eines Subwoofers für das Heimkino

Subwoofer in einem Heimkino.Um vollständig in die Atmosphäre des Films einzutauchen, ist ein hochwertiger Ton einfach notwendig. Deshalb halten viele einen Subwoofer für einen wesentlichen Bestandteil eines guten Heimkinos. Dabei geht es nicht nur um die Verbesserung des Klangs tiefer Frequenzen, sondern auch um viele andere positive Eigenschaften des Subwoofers. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den richtigen Subwoofer für Ihr Heimkino auswählen.

Wozu dient ein Subwoofer?

Die meisten Heimkinosysteme verfügen über integrierte Subwoofer-Kanäle. Durch den Anschluss des Geräts an das System können Sie:

  • Erweitern Sie den verfügbaren Niederfrequenzbereich.
  • Entfernen Sie übermäßige Belastung vom System im mittleren und hohen Frequenzbereich.
  • den Klang heller und detaillierter machen;
  • Geben Sie dem Klang Volumen.Heimkino mit Subwoofer für Surround-Sound.

REFERENZ! Heimkinos werden häufig mit dieser Art von Lautsprechersystem ausgestattet, wenn es darum geht, einem alten System „zu helfen“, das die Übertragung von Surround- und hochwertigem Klang nicht bewältigen kann. Ein funktionierendes System auf diese Weise zu aktualisieren ist viel günstiger als es vollständig zu aktualisieren, und das Ergebnis wird das gleiche sein.

Kriterien für die Auswahl eines Subwoofers für ein Heimkino

Experten nennen nur einige grundlegende Kriterien, auf die Sie sich bei der Auswahl eines Subwoofers verlassen sollten. Unter ihnen:

  • Eigenschaften der Hauptredner;
  • Raumgröße;
  • Hersteller.

Der wichtigste Parameter, der bei der Auswahl des Subwoofer-Typs für ein Heimkino berücksichtigt werden sollte, ist natürlich das Potenzial seiner Hauptlautsprecher. Wenn es sich um Lautsprecher mit einer Frequenz von ca. 60–70 Hertz handelt, bleibt die Auswahl für den Nutzer groß, da für solche Lautsprecher praktisch jedes, auch relativ preiswerte Subwoofer-Modell eines nicht sehr bekannten Herstellers durchaus geeignet ist. Die Hauptsache ist, nicht einem zu niedrigen Preis nachzujagen und auf Qualität zu achten.

Wenn die Lautsprecher auf etwa 30 Hertz „heruntergehen“ können, dann sollte für sie der entsprechende „Sub“ ausgewählt werden. In diesem Fall muss das Gerät die untere Grenzfrequenz um etwa eine Oktave absenken, was nicht bei jedem Gerät möglich ist.

Was die Größe des Raumes angeht, ist alles ganz einfach: Die Leistung des Geräts sollte umso größer sein, je größer der ungefähre Hubraum des Raumes ist.Heimkino mit Subwoofer in einem großen Raum.

REFERENZ! Die Wahl des Standorts für das Gerät wird „nach Gehör“ bestimmt, bei der Platzierung des „Subs“ an der einen oder anderen Stelle muss man sich jedoch auf das Prinzip der symmetrischen Anordnung der Elemente des Lautsprechersystems verlassen.

Auch der Hersteller ist bei der Auswahl wichtig. Fans der sogenannten Monomarkenansätze argumentieren durchaus, dass das System nur dann wirklich gut funktioniert, wenn alle seine Elemente von einem Hersteller entwickelt und produziert werden. Andererseits gibt es viele Fälle, in denen es möglich war, mit einem nicht-nativen Subwoofer einen hervorragenden Klang zu erzielen.

Arten von Subwoofern

Der Lautsprechermarkt bietet seinen Kunden heute verschiedene Arten von Subwoofern. Ihre beliebtesten Typen sind:

  1. Geschlossen.
  2. Bassreflex.
  3. Streifen.

Die Lautsprecher geschlossener Geräte befinden sich in einem geschlossenen Gehäuse. Als positive Aspekte dieses Designs nennen Experten die geringe Größe, die Einfachheit des Designs, hervorragende Impulsparameter, keine Leckage durch die Ausgangsflächen sowie satte und tiefe tiefe Frequenzen.

Geräte vom Bassreflextyp erfordern das Vorhandensein eines speziellen Lochs im Gehäuse. Der Klang eines solchen Geräts ist in der Regel lauter und kräftiger, seine Vorteile liegen jedoch nicht nur in der höheren Leistung, sondern auch in der hervorragenden Leistung durch den Tandembetrieb von Port und Bassreflexlautsprecher.

Bandpasssysteme bestehen in der Regel aus zwei Teilen: einem Bassreflex und einem Blindreservoir. Der Schalldruck im Gerät ist recht hoch, was sich auf den Frequenzbereich auswirkt und ihn etwas einschränkt. Oft werden diese Subwoofer-Typen in einem geschlossenen Gehäuse mit einem akustischen Filter untergebracht. Zu den unbestrittenen Vorteilen von Streifengeräten gehören:

  • hoher Schalldruck;
  • proportionaler Zusammenhang zwischen Empfindlichkeit und Bandbreite;
  • kleiner Lautsprecherhub;
  • minimale Diffusorvibrationen.

Bandpass-Subwoofer im Heimkino.

REFERENZ! Streifensysteme sind recht umständlich und dürften für Räume, in denen ohnehin jeder Zentimeter Freiraum zählt, kaum geeignet sein.

So wählen Sie einen Subwoofer aus

Ein weiteres wichtiges Kriterium beim Kauf eines Subwoofers für ein Heimkino kann die Wahl zwischen einem aktiven oder passiven Gerätetyp sein. Um alles richtig zu machen, müssen folgende Systemmerkmale berücksichtigt werden:

  1. Eine bessere Klangqualität aktiver Systeme bedeutet für sie einen höheren Preis.
  2. Passive Subwoofer benötigen viel Platz für die Installation des Verstärkers.
  3. Aktive Subs sind einfacher zu verwenden.
  4. Passive Systeme haben einen dichteren und räumlicheren Klang, während aktive Systeme einen weicheren Klang haben.

Darüber hinaus verfügen aktive Systeme über größere Anpassungsmöglichkeiten und sind praktischer zu installieren. Durch den Einbau eines aktiven Subwoofers können Sie nicht nur „Bass hinzufügen“, sondern auch den Klang im gesamten Audiobereich verbessern, obwohl er etwas mehr kostet als ein passiver. Die endgültige Wahl hängt nicht nur von den Eigenschaften eines bestimmten Modells oder Systems ab, sondern auch von den finanziellen Möglichkeiten des Käufers.

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