Arten von Joysticks

Der Joystick als Gamecontroller ist zwar immer noch relevant, hat aber längst seine frühere Popularität verloren. Und wir sprechen hier nicht von Konsolen-Gamepads, die oft damit verwechselt werden. Steuerhebel sind nur im Zusammenhang mit Simulatoren aller Art gefragt. Die meisten modernen Spiele sind einfach nicht für einen solchen speziellen Controller konzipiert.

Aber auch wenn Joysticks sich nicht ihrer Beliebtheit rühmen können, so verfügen sie doch über mehr als genug Originalität! Seit Jahrzehnten haben Tastaturen und Gamepads nur ihr Design verändert. Gleichzeitig haben die Steuerhebel einen echten Evolutionspfad durchlaufen und viele seltsame Formen mit unterschiedlichen Zwecken gebildet.

Welche Arten von Joysticks gibt es?

Joysticks werden normalerweise in zwei große Kategorien unterteilt: analoge und diskrete Modelle. Die Trennung basiert auf der Fähigkeit des Geräts, die Position des Griffs zu analysieren. Diese Eigenschaft sollte jedoch nicht mit der Anzahl der möglichen Steuerungsebenen verwechselt werden. Die Analyse der Position des Griffs ist die Fähigkeit des Geräts, die Druckkraft und den Neigungswinkel abzulesen, und nicht die Bewegungskoordinaten.

Welche Arten von Joysticks gibt es?

Analog

Die Sensoren analoger Modelle sind komplexer und empfindlicher als die diskreter. Sie übermitteln dem Programm einen Wert von Null bis zu einem eingestellten Maximum, abhängig von der Neigung des Hebels. Je größer der Neigungswinkel, desto größer ist der an das System gesendete Wert.Das heißt, je weiter der Benutzer den Stick bewegt, desto schneller gewinnt beispielsweise das Flugzeug im Spiel an Geschwindigkeit oder Höhe. Fast alle modernen Joysticks fallen in diese Kategorie.

Diskret

Der diskrete Typ wiederum ist eine einfachere und weniger beliebte Technologie. Der Sensor dieses Modells ist nicht in der Lage, komplexe Zahlenwerte zu akzeptieren. Es kann dem Programm nur eine Eins oder eine Null übermitteln, also ein „Ein“- oder „Aus“-Signal. Es spielt keine Rolle, wie stark der Griff ausgelenkt wird, da der Controller nur einen Wert sendet. Diese Art der Steuerung wird nur bei alten Konsolen, Arcade-Automaten oder Tastentelefonen verwendet.

Analog

analog

Die Klasse der analogen Joysticks hat auch mehrere Unterklassen. Sie bestehen aus:

  • Joysticks mit Analog-Digital-Wandler (Potentiometer).
  • Encoderbasierte Steuerungen.
  • Hebel mit Dehnungsmessstreifen.
  • Joysticks mit optischer Matrix.
  • Griffe mit Magnetsensoren.

Diese Unterklassen werden nach den ihnen zugrunde liegenden Technologien unterteilt. Jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile sowie einen spezifischen Anwendungsbereich.

Potentiometer

Diese Art von Analogreglern basiert auf dem Prinzip eines einstellbaren Spannungsteilers und der Umwandlung von Strom in Binärcode. In diesem Fall fungiert der Hebel als beweglicher Widerstand, der die interne Spannung verändert. Der ADC wandelt Strom in ein digitales Signal um.

Potentiometer

Sein Vorteil besteht darin, dass ein solcher Controller mechanisch anspruchslos ist. Allerdings werden hohe Ansprüche an die Qualität der Lebensmittel gestellt, was neben ihrer Zerbrechlichkeit auch deren Nachteil ist.

Encoder

Encoder sind optische Sensoren in Form eines Zahnrads, die das Licht von der LED zur Fotodiode auf eine bestimmte Weise blockieren. Sie werden auch in gewöhnlichen Computermäusen verwendet.

Encoder

Solche analogen Geräte sind genau und zuverlässig, verfügen jedoch über weniger diskrete Schritte. Das heißt, sie erkennen ein geringeres Spektrum an Einflüssen. Beispielsweise ändert sich der Winkel der Ebene im Spiel nicht alle Grad, sondern alle fünf. Encoder-basierte Joysticks haben oft einen Spielraum von nur hundert Schritten von Kante zu Kante des Griffs.

Dehnungsmessstreifen

Diese Technologie wird häufig in Laptops für Touchpads verwendet. Auch in einigen Flugzeugen zu finden. Im Umfeld von Gaming-Geräten wird diese Basis praktisch nicht genutzt.

Dehnungsmessstreifen

Solche Geräte sind für Gamecontroller schlecht geeignet, da sie meist entweder in der Hand gehalten werden oder nicht sehr sicher am Tisch befestigt sind. Ein auf Dehnungsmessstreifen basierender Joystick wäre nur dann praktisch, wenn er fest mit der Oberfläche verschraubt wäre.

Optische Matrix

Optische Sensoren sind eine allgemeinere Kategorie, zu der auch Encoder gehören. Sie alle haben die gleichen Vor- und Nachteile: hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit auf Kosten nicht der besten Empfindlichkeit. Für Spielezwecke ist dies jedoch mehr als ausreichend.

Magnetische Sensoren

Basierend auf den Prinzipien des Magnetowiderstands und der Nutzung des Hall-Effekts. Sein Wesen liegt darin, dass sich ein Leiter mit Gleichstrom entlang eines Magnetfeldes bewegt und dabei eine transversale Potentialdifferenz erzeugt. Dieser Effekt ermöglicht es Ihnen, die magnetische Feldstärke durch Ablesen des Signals zu messen.

Magnetsensor

Sie weisen praktisch keine offensichtlichen Nachteile auf, können sich jedoch einer außergewöhnlichen Zuverlässigkeit und Haltbarkeit rühmen.

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