Belichtung in der Kamera: Was ist das, welche Parameter müssen eingestellt werden

Die Belichtung ist der Grundstein der Fotokunst. Dies trägt dazu bei, Fotos mit einem idealen Bild zu erstellen, bei dem die Details nicht durch übermäßige Helligkeit verloren gehen und nicht durch einen zu dunklen Rahmen verdeckt werden. Was ist also Belichtung? Wir erklären es Ihnen in wenigen Minuten in einfachen Worten.Kamera

Was ist Belichtung?

Ein Foto ist das Ergebnis von Licht, das von Objekten reflektiert wird, die durch die Linse auf die Matrix eindringen. Unter Belichtung versteht man nichts anderes als die Lichtmenge, die über einen bestimmten Zeitraum auf einen lichtempfindlichen Bereich fällt. Wenn Sie die Belichtung falsch einstellen, werden Sie feststellen, dass das Bild zu dunkel oder überbelichtet ist.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Fotos in der Beleuchtung gleich sein sollten. Die Belichtung ist einstellbar, aber das Wichtigste ist, dass sie dazu beiträgt, dass das Foto natürlich aussieht. Niemand bricht die künstlerische oder kreative Belichtung ab, wenn Sie einer Aufnahme Dramatik verleihen oder sie für mehr Leichtigkeit auflockern möchten. Aber auch in diesen Fällen müssen Sie die Parameter richtig einstellen, da sich beispielsweise nur ein dunkles Foto von einer Aufnahme in dunklen Farben unterscheidet. Die Hauptsache ist, dass das Foto natürlich aussieht; ein echter Fotograf legt dabei großen Wert auf die Einstellung bestimmter Parameter.Ausstellungsbeispiele

Belichtungsoptionen

Genauer gesagt ist ein bestimmter Parameter nicht die Belichtung selbst, sondern ihre Bestandteile.Sie werden je nach den Eigenschaften der einzelnen Aufnahmen angepasst. Der gesamte in die Kamera eindringende Lichtstrom wird durch Belichtungsparameter, von denen es drei gibt, präzise übertragen.Exposition

Auszug

Dies ist die Zeit, in der Licht auf die Matrix fällt (also der Zeitraum, in dem der Verschluss der Matrix oder des Films geöffnet bzw. die Matrix eingeschaltet ist, wenn es sich um digitale Fotografien handelt). Die auf das lichtempfindliche Element fallende Lichtmenge hängt von der Verschlusszeit ab. Je länger es ist, desto heller ist das Foto. Messung in Sekunden oder Bruchteilen davon.

Bei einer kurzen Verschlusszeit öffnet sich der Verschluss für Hundertstelsekunden, sodass Sie ein Objekt im Bild einfrieren können, auch wenn es sich bewegt. Sobald die Verschlusszeit auf eine Sekunde eingestellt ist, wird das Objekt unscharf, und dies kann bei richtiger Anwendung eine sehr originelle Technik sein. Eine lange Verschlusszeit ermöglicht es Ihnen, sich bewegende Objekte zu „verwischen“ und Ihren Blick auf statische Objekte zu richten.

Auszug

In einer Aufnahme gibt es unterschiedliche Verschlusszeit- und Blendenwerte (zusammen bilden sie ein Belichtungspaar), manchmal übersteigt ihre Zahl 10. Wenn das Bild unscharf ist und dies überhaupt nicht Ihre Absicht ist, dann ändern Sie die Verschlusszeit nach unten und die Blende weiter öffnen. Die Blende ist ein weiterer wichtiger Belichtungsparameter.

Membran

Es passt den Durchmesser des Lochs in der Linse an. Die Lochgröße kann vergrößert oder verkleinert werden. Je größer es ist, desto mehr Licht dringt durch und umgekehrt.

Mit der Blende können Sie nicht nur den Lichtstrom, sondern auch die Schärfentiefe im Foto (DOF) anpassen. Wenn Sie die Blende schließen, erhöht sich die Schärfentiefe, wenn Sie sie öffnen, verringert sie sich und der Hintergrund im Bild wird unschärfer.Membran

Die Größe des Lochs wird durch eine Zahl angegeben: Je höher die Zahl, desto kleiner das Loch. Die Nummer kann durch den Buchstaben F ergänzt werden.

Lichtempfindlichkeit

Dies ist die Empfindlichkeit der Matrix gegenüber dem Licht, das auf sie fällt. Sein Wert kann zwei Elemente der Kamera sein: Sensor oder Film. Messung in Einheiten. Je höher die Empfindlichkeit (ISO), desto heller wird das Bild. Bedenken Sie bei der Wahl hoher ISO-Werte, dass das digitale Rauschen zunimmt, was zwangsläufig Auswirkungen auf die Bildqualität hat. In einigen Fällen wird die genaue Farbwiedergabe sogar beeinträchtigt und geht verloren. Daher ist es wichtig, den richtigen ISO-Wert zu wählen.Lichtempfindlichkeit

Für eine hohe Empfindlichkeit wird bei ISO über 400 eine Kurzbelichtung verwendet. Wenn der Wert klein ist, benötigen Sie eine niedrige Verschlusszeit und einen konstanten Blendenwert.

Dank Digitalkameras können Sie ein Bild belichten, indem Sie die Lichtempfindlichkeit ändern. Professionelle Fotografen raten dazu, die ISO-Werte auf ein Minimum einzustellen und diese selten zu ändern. Moderne Kameras ermöglichen jedoch hervorragende Aufnahmen bei hohen ISO-Werten.iso

Alle Belichtungsparameter hängen voneinander ab. Beispielsweise muss die Verschlusszeit zur Blende und Empfindlichkeit passen. Achten Sie besonders auf die Belichtung, damit Sie den Blick nicht von der Schönheit und Natürlichkeit des Fotos abwenden können. Nehmen Sie vor der Aufnahme alle Einstellungen vor und genießen Sie den Vorgang und das Ergebnis!

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