So wählen Sie eine Kamera für einen Anfängerfotografen aus

Die Arbeit des Fotografen ist außergewöhnlich und interessant. Es erfordert besondere Kenntnisse und Fähigkeiten. Das Wichtigste für einen Einsteiger ist jedoch die Wahl der richtigen Kamera. Bevor Sie mit den Dreharbeiten beginnen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Ausrüstung Sie für den Auftrag anschaffen müssen. Auf welche technischen Parameter sollte man achten und über welche Features sollte die nötige Ausstattung verfügen? Lass es uns herausfinden!

Eigenschaften, die für einen Anfänger wichtig sind

Um das eine oder andere Gerät auszuwählen, müssen Sie sich mit den Grundfunktionen der meisten Modelle vertraut machen, die ein unerfahrener Fotograf benötigt. Dazu gehören die folgenden.

Manuelle Einstellungen

Diese Funktion wird als sehr wichtig angesehen. Die Einstellungen sollten einfach und leicht erreichbar sein, damit ein Unerfahrener nicht stundenlang danach suchen muss. Die primitivsten Budgetoptionen verfügen nicht über die Möglichkeit, grundlegende Parameter manuell zu konfigurieren.

Kameraeinstellungen.

Hintergrundunschärfefunktion

Dabei handelt es sich nicht nur um einen Spezialeffekt oder einen Fotografentrick. Dies ist eine echte künstlerische Technik, mit der Sie das Hauptobjekt im Bild hervorheben können. Die Fähigkeit, mit unscharfem Hintergrund zu fotografieren, sollte selbst einem unerfahrenen Spezialisten im Arsenal liegen.Diese Funktion hängt von der Größe der Matrix ab. Je größer sie ist, desto besser. Eine hohe Auflösung wirkt sich jedoch auf die Kosten aus. DSLR- und spiegellose Modelle sind mit einem Fotosensor von guter Qualität und geeigneter Größe ausgestattet.

Hintergrundunschärfefunktion.

Linse

Natürlich ist jede Kamera mit einem Objektiv ausgestattet, aber hier sprechen wir von austauschbaren Optionen. Moderne Systemkameras – spiegellose Kameras – verfügen über die Möglichkeit, dieses Teil selbstständig für die Arbeit auszuwählen und zu installieren. Im Großen und Ganzen hängt die Qualität der Fotografie zu 50 % vom Objektiv ab. Dies gilt sowohl für DSLR- als auch für spiegellose Geräte.

Linse.

Der Hauptvorteil austauschbarer Elemente besteht darin, dass Sie das Teil für ein bestimmtes Shooting auswählen können. Dies ist insbesondere für Anfänger, die noch nicht alle Feinheiten des Berufs beherrschen, sehr praktisch.

Welchen Kameratyp soll ich wählen?

Als nächstes steht auf der Liste, welcher Gerätetyp optimal ist.

Es gibt drei Arten von Kameras:

  • Fachmann;
  • semiprofessionell;
  • Amateur.

Die erste Option ist für einen Anfängermeister absolut nicht notwendig. Natürlich tragen auch die vielen Funktionen dazu bei, dass das perfekte Bild entsteht. Dennoch handelt es sich bei diesem Kriterium um ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist das Wundergerät bereits mit allen notwendigen Funktionen ausgestattet, andererseits ist die Nutzung ohne besondere Kenntnisse nicht möglich. Einfach ausgedrückt: Ein unerfahrener Meister wird nicht einmal in der Lage sein, alle Einstellungen zu aktivieren, geschweige denn zu verwenden.

Bei semiprofessionellen Models hängt alles vom Niveau des Fotografen ab. Die meisten dieser Geräte sind, wie auch ihre professionellen Gegenstücke, für erfahrene Fotografen konzipiert. Daher wird es für viele Anfänger äußerst schwierig sein, sie zu verstehen.

Die beste Option wäre eine DSLR-Kamera für Amateure. Die Qualität ihrer Fotos ist, wenn man nicht großformatige Fotos auf Poster und Banner drucken muss, nicht schlechter als semiprofessionelle Fotos. Daher besteht kein Zweifel daran, dass dies die beste Lösung ist. Darüber hinaus sind Amateur-DSLRs einfach zu bedienen. Die Matrixgröße ist bei Modellen des mittleren Preissegments gleich. In der Kategorie solcher Geräte gibt es auch eine Premiumklasse, die den teuersten Produkten praktisch nicht nachsteht.

Eine spiegellose Kamera für den Amateur.

Lohnt es sich, gleich ein teures Modell zu kaufen?

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile liegt die Schlussfolgerung nahe. Es besteht keine Notwendigkeit, teure Ausrüstung zu kaufen. Darüber hinaus kann ein unerfahrener Fachmann durch eine falsche Einstellung Bilder ruinieren.

Im Gegenteil: Professionelle Fotografen empfehlen den Kauf von Modellen der letzten und vorletzten Saison. Sie argumentieren, dass sich die neuesten Varianten in den meisten Fällen nicht wesentlich von ihren Vorgängern unterscheiden. Der Preisunterschied zwischen den Modellen der neuen und früheren Kollektionen dürfte erheblich sein.

Die besten Kameras für Einsteiger

Unter Berücksichtigung aller oben genannten Faktoren sowie auf der Grundlage von Bewertungen von Profis können wir mit Sicherheit drei Gerätemodelle empfehlen, die sich ideal für Anfängerfotografen eignen.

Canon EOS 650D

Dies ist die beste Option des japanischen transnationalen Unternehmens Canon, einem führenden Hersteller von Fotoausrüstung. Es ist ideal für Amateure und unerfahrene Profis. Diese Version ist übrigens mit einem Touchscreen ausgestattet, das erste unter den Spiegelmodellen.

Canon EOS 650 D.

Vorteile Kanon EOS 650 D:

  • hohe Geschwindigkeit;
  • die Fähigkeit, fünf Bilder pro Sekunde aufzunehmen;
  • Dank des präzisen Autofokus können Sie sehr schnell auf das Motiv fokussieren;
  • rotierender Touchscreen;
  • das Vorhandensein künstlerischer Filter, mit denen Sie zusätzliche Effekte erzeugen können;
  • Mikrofonanschluss außen;
  • Hervorragende Bildqualität auch bei schlechtem Wetter.

Nikon D5200

Nikon gilt als ein weiterer unangefochtener Marktführer in der Herstellung von Fotoausrüstung. Diese japanische Marke produziert Kameras und Objektive. Das Modell 5200 ist eine der besten DSLRs für Einsteiger.

Nikon D5200.

DPReview.

Vorteile:

  • hochwertige Materialien und funktionale Eigenschaften – ermöglichen Ihnen hervorragende Bilder;
  • einfache und zugängliche Steuerung;
  • ununterbrochener Betrieb der Automatisierung;
  • perfektes Autofokus-System;
  • Vorhandensein einer rotierenden Anzeige;
  • klares und praktisches Menü auf dem Bildschirm;
  • das Vorhandensein einer programmierbaren DOF-Taste – damit können Sie scharfe Bereiche sehen, bevor das Bild aufgenommen wird;
  • kleiner Körper;
  • das Vorhandensein von Funktionen, mit denen Sie Bilder verarbeiten können.

Nikon D 3400

Das Gerät ist mit einem hochwertigen AF-P DX Nikkor 18–55 mm Objektiv ausgestattet. Die Kamera zeichnet sich durch einfache, aber sehr komfortable Bedienelemente aus. Zusätzlich zum Automodus ist dieses einzigartige Gerät mit einer Trainingsfunktion für Amateure ausgestattet.

Nikon D 3400.

Die wichtigsten Vorteile:

  • Wie bei professionellen Modellen gibt es einen automatischen Modus, um Bewegungen im Bild sicherzustellen – selbst wenn sich die gefilmte Person bewegt, wird dies nicht im Bild widergespiegelt;
  • eine Matrix mit einer Erweiterung von 24,2 Megapixeln ermöglicht die Aufnahme scharfer und klarer Bilder;
  • Die integrierte optische Stabilisierung verhindert, dass das Bild verwackelt, selbst wenn die Hände des Fotografen zittern. Mikrounschärfen können auch durch Vibrationen der Kamera selbst entstehen, daher ist diese Funktion einfach unersetzlich.
  • Autofokus ist während der Videoaufnahme stumm;
  • die Möglichkeit, Wechselobjektive zu verwenden;
  • kompakte Größe;
  • Ressource zum Aufnehmen von bis zu 740 Bildern ohne Aufladen;
  • Funktion zum Übertragen von Fotos auf ein Tablet oder Smartphone.

Nachdem ich alle Empfehlungen analysiert habe, möchte ich zusammenfassen: Ein Anfängerfotograf muss keine teure Profikamera kaufen. Zunächst kann man mit einer guten Amateurkamera auskommen. Das spart Zeit und Geld.

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