Größe des Kamerasensors

Im Vergleich zur älteren Kamerageneration verfügen moderne Modelle über eine geringe Anzahl mechanischer Komponenten. In den neuen Geräten wurden sie durch digitale Komponenten ersetzt. Lediglich der Prozess der Rahmenbildung bleibt derselbe, der darin besteht, einen Lichtstrahl auf ein physisches Medium zu übertragen. Bei alten Geräten spielte der Film seine Rolle, bei modernen Geräten eine Matrix.

Nur wenige unprofessionelle Bediener wissen, dass der Sensor eine tatsächliche Größe hat, und manche verwechseln ihn mit der Auflösung. In der Zwischenzeit Die physikalische Größe der Matrix ist eines der wichtigsten Merkmale des Geräts, das sich direkt auf die Farbwiedergabe und Klarheit des resultierenden Bildes auswirkt.

Welche Matrixgrößen gibt es?

Eines der Hauptelemente des Geräts wird mit verschiedenen Technologien hergestellt und kann unterschiedliche Seitenverhältnisse haben. Nachfolgend finden Sie die gängigsten Größen.

Matrix in der Kamera.

½,3 Zoll

Dies ist die kleinste Option, gleich 6 x 5 mm. Ein Teil dieser Größe ist in allen preiswerten modernen Modellen zu finden. In der Regel überschreitet die ½,3-Auflösung 20 Megapixel nicht.

Dies ist das Layout, das vor einiger Zeit beliebt war. Heutzutage widmen viele Hersteller der Amateurfotografie mehr Aufmerksamkeit und statten Kameras mit großen Elementen aus.

Trotz der geringen Qualität der resultierenden Bilder hat das Gerät einen unbestreitbaren Vorteil. Das kompakte Format ermöglicht die Verwendung des Gadgets zusammen mit einem Objektiv mit langer Brennweite, beispielsweise einem Miniatur-Superzoom. In einer ähnlichen Situation müssen Sie für ein Gerät mit einer großen digitalen Komponente ein sperriges Objektiv kaufen. Um jedoch technisch ein einigermaßen hochwertiges Foto zu erhalten, muss für eine gute Beleuchtung gesorgt werden.

1/1,7 Zoll

Das Seitenverhältnis beträgt 7,5 x 5,5 mm. Mit dieser Art von Gerät ist es einfacher, eine qualitativ hochwertige Aufnahme zu machen als mit der vorherigen Option. Darüber hinaus bietet das Sensorformat sowohl bei Licht als auch bei Schatten eine akzeptable Leistung. Zuvor waren solche Modelle bei Laien am weitesten verbreitet. Jetzt wurden sie durch größere Optionen ersetzt.

1 Zoll

Die Abmessungen dieser Sorte betragen 13X8 mm. Heutzutage ist dieses Format auf den meisten modernen Geräten zu finden, und die Designmerkmale haben es ermöglicht, die Kompaktheit und das geringe Gewicht des Geräts beizubehalten. Diese Option wird sogar für einige Smartphones verwendet, beispielsweise für das Panasonic CM1.

Geräte mit einer Zoll-Matrix bieten im Vergleich zu früheren Optionen eine höhere Aufnahmequalität. Selbst kompakte Geräte, die mit einem solchen Element ausgestattet sind, verfügen über eine maximale Blende, wodurch viel Licht in den Sensor gelangt. Dies bedeutet, dass die Fotos klar sind.

Matrizen unterschiedlicher Größe.

4/3

Es hat Abmessungen von 17X13 mm. Ist in den meisten kleinen Spiegelreflexkameras zu finden.

APS-C

Das Seitenverhältnis beträgt 24X18 mm. Wird in semiprofessionellen und professionellen Modellen verwendet. Der Grund für seine Beliebtheit ist das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vollbild

Es hat die Abmessungen 36 x 24 mm – eine Vollformatversion mit 35 mm. Die Herstellung des Elements ist recht teuer, weshalb es nur in professionellen Geräten zu finden ist.

Mittelformat

Seitenverhältnis – 60X45 mm. Strukturell bestehen sie aus mehreren kleineren digitalen Elementen, was sich direkt auf den hohen Preis der Produkte auswirkt. Ist ausschließlich in „sehr coolen“ und teuren Geräten zu finden.

Tabelle: Matrixdimensionen

Größentabelle.

Welchen Einfluss hat die Matrixgröße?

Nachdem wir das Seitenverhältnis verstanden haben, ist es erwähnenswert, welche Parameter es beeinflusst:

  1. Maße. Die Größe des Geräts selbst hängt direkt von den verbauten Komponenten ab. Je größer das Teil, desto größer und schwerer wird das Gerät.
  2. Digitales Rauschen. Die Eigenschaft hat einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität und kann diese bei niedrigen Einstellungen ruinieren. Optisch sieht es so aus, als wäre dem Foto ein Raster aus mikroskopisch kleinen Punkten und Kratzern überlagert. Ein Defekt kann aufgrund einer Fehlfunktion des Geräts, einer geringen Pixelanzahl oder einer kleinen digitalen Komponente auftreten. Denn je größer letzterer ist, desto mehr Licht erhält er. Dies bedeutet, dass das endgültige Bild natürlicher und von höherer Qualität ist.
  3. Farbtiefe. Dieser Parameter zeigt an, wie feine Farbtöne das Gerät erkennen kann. Je höher der Wert dieser Eigenschaft ist, desto glatter und natürlicher wirken die Bilder für das menschliche Auge. Dies macht sich besonders bei der Aufnahme nahezu monochromatischer Kompositionen bemerkbar.

Es ist zu beachten, dass ein kleines Element nur eine minimale Lichtmenge erhält.Dies bedeutet, dass die Übertragung verstärkt werden muss, was sich negativ auf das Endergebnis auswirkt – mit der Zunahme der Nutzdaten nimmt auch das digitale Rauschen zu.

Welche Größe ist besser zu wählen?

Wenn Sie „alles“ fotografieren möchten, ohne an die Farbwiedergabe und die hohe Auflösung der Bilder zu denken, können Sie jedes Gerät vom Typ „Point-and-Shoot“ mit einem Miniatursensor kaufen. Der Verzicht auf Schnickschnack, verschiedene manuelle Einstellungen und der Automatikmodus machen solche Modelle besonders für Amateure geeignet.

Um Bilder in akzeptabler Qualität zu erhalten, sollten Sie auf Optionen mit einem mittleren Seitenverhältnis achten. Solche Modelle sind günstig, verfügen aber über eine Reihe zusätzlicher Funktionen, die eine genauere Anpassung ermöglichen.

Weitere Möglichkeiten bietet ein kompaktes spiegelloses Produkt, das mit einem Superzoom ausgestattet ist. Trotz seiner geringen Abmessungen können Sie mit dem Gerät originelle Szenen in beträchtlicher Entfernung vom Objekt erstellen. Tolle Option für Reisende!

Die beste Fotoqualität kann nur mit einer teuren DSLR-Kamera mit großem Digitalsensor erzielt werden. Der Einsatz solcher Geräte bereitet jedoch aufgrund der Abmessungen und des Gerätegewichts Schwierigkeiten. Daher sind DSLRs eher für professionelle Anwender geeignet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Qualität der Bilder umso besser ist, je größer das digitale Element ist, aber auch die Kosten für solche Gadgets höher sind. Daher müssen Sie eine Kamera unter Berücksichtigung Ihrer spezifischen Ziele und Ihres Geldbeutels auswählen.

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