DSLR oder spiegellose Kamera: Was ist besser?

Bei der Auswahl einer Kamera sollten Sie die Besonderheiten des bevorstehenden Einsatzes berücksichtigen. Dies entscheidet darüber, welche Kamera am besten zu kaufen ist.

Merkmale einer DSLR-Kamera

Spiegelreflexkamera

Eine solche Kamera ist immer riesig. Dies ist vor allem auf die Besonderheiten seines Designs zurückzuführen: ein eingebauter Spiegel und ein Pentaprisma, die das Bild vom Objektiv zum optischen Sucher übertragen.

Das ist einerseits schlecht: Die Kamera erfordert eine sehr sorgfältige Handhabung und hat ein erhebliches Gewicht. Andererseits ist es sehr gut, da das optische Visier keine Energie verbraucht. Nun, um zu betonen, dass diese Kamera lange Zeit ohne Aufladen arbeiten kann, entscheiden sich Hersteller sehr selten dafür, mit der Reduzierung des Akkus zu experimentieren, wenn dadurch die Energieintensität verringert wird.

Merkmale einer spiegellosen Kamera

Spiegellose Kamera

Der Verzicht auf Spiegel und Pentaprisma wirkte sich positiv auf die Abmessungen aus. Doch um diesen Vorteil der Kamera hervorzuheben, gehen die Hersteller oft zu Extremen und reduzieren auch den Akku. Und das wirkt sich nicht besonders positiv auf seine Energieintensität aus.

Hinzu kommt, dass der elektronische Sucher ebenso Energie verbraucht wie der Prozessor, der das Bild an ihn überträgt. Als Ergebnis einfacher Berechnungen erhalten wir ein nicht ganz erfreuliches „Highlight“ – eine relativ kurze Akkulaufzeit.

Was ist besser zu wählen?

Wenn man auf die oben beschriebenen Eigenschaften der Kameras zurückblickt, kann man fälschlicherweise zu dem Schluss kommen, dass eine DSLR immer noch eine etwas profitablere Option ist. Die Richtigkeit dieser Meinung wird indirekt durch die Preisschilder bestätigt, da Kameras, die gleich gute Bilder liefern, praktisch gleich teuer sind. Das heißt, für das gleiche Geld können Sie eine größere Autonomie erlangen.

Aber diese Meinung könnte sich als falsch erweisen. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf einer Kamera die Frage beantworten: Wollen Sie schauen oder klicken? Fakt ist, dass beide Kameras für Studioaufnahmen gleichermaßen gut geeignet sind, da selbst Optionen mit reduzierter Akkukapazität eine ordentliche Akkulaufzeit bieten. Und hier Bei der Arbeit im Feld kann entweder die Größe der Kamera oder ihr Stromverbrauch ausschlaggebend sein.

DSLR- und spiegellose Kameras

Um die Aufgabe zu verstehen, skizzieren wir zwei Möglichkeiten für die Arbeit mit der Kamera:

  1. Ständig wechselnde Standorte oder Reisen auf der Suche nach einer schönen Aussicht. In diesem Fall kommt es auf die Mobilität an, das heißt die Größe der Kamera steht im Vordergrund. Und das bedeutet das spiegellos, das um den Hals getragen werden kann, ist eine ausgezeichnete Wahl: Ich habe etwas Interessantes gesehen, ein Foto gemacht und bin weitergelaufen. Und ich habe auch Zeit gespart, da ich die Kamera nicht aus der Tasche nehmen und wieder zurücklegen muss.
  2. Wartetaktik. Dies gilt auch dann, wenn das Objektiv stundenlang auf einen für den Fotografen interessanten Blickwinkel gerichtet werden kann, nur um eine einzige gelungene Aufnahme zu machen. Für diese Art der Jagd definitiv besser geeignet. Spiegelreflexkamera mit einem optischen Sucher, der nicht im ungünstigsten Moment einen niedrigen Batteriestand meldet. Und das Gewicht und die Abmessungen kompensieren das Stativ und die Notwendigkeit, die Kamera nicht ständig verstecken/herausnehmen zu müssen, problemlos.

Nun, das letzte Argument für die Auswahl aufgrund der Betriebsbedingungen: Früher galten DSLRs als die beste Option, da spiegellose Kameras eine starke Verschlussverzögerung hatten. Dies war jedoch kein mechanisches Problem, sondern ein Merkmal schwacher Elektronik.

Moderne Kameras haben diesen Nachteil nicht. Dies bedeutet, dass DSLR-Kameras einen weiteren Vorteil verloren haben, da sie hinsichtlich der Verschlusszeit den spiegellosen Kameras ebenbürtig geworden sind. Dementsprechend kommen wir noch einmal auf die Hauptunterschiede zurück: Energieverbrauch und Abmessungen.

Kommentare und Feedback:

Meiner Meinung nach ist der Artikel wertlos. A priori kann eine spiegellose Kamera nicht besser sein als eine DSLR. Denn bei einer DSLR entscheidet letztlich der Fotograf, worauf die Kamera fokussieren und welche Einstellungen er vornehmen soll. Es ist sehr unpraktisch, dies auf einem kleinen Bildschirm einer spiegellosen Kamera zu sehen. Natürlich können Sie das, aber ... Im Allgemeinen ist jedes Tool gut in dem, was es tut. Und in fähigen Händen wird es sich zeigen. Und selbst die beste Kamera funktioniert in inkompetenten Umgebungen nicht.

Autor
rdx

Für heute (und in naher Zukunft) Seifenkisten, sogenannte. Semi-DSLRs, DSLRs und spiegellose Kameras werden in der angegebenen Reihenfolge in den Amateur- (und Profi-)Fotomarkt unterteilt. Aber die Ära grundlegend anderer Foto- und Videokameras sowie Optiken ist bereits nahe und kommt bereits (sie wird seit 20 Jahren von allen aktuellen Herstellern veralteter Fotoausrüstung künstlich zurückgehalten). Ich denke, dass Sony einen Durchbruch schaffen wird. Und das werden keine DSLRs in ihrer jetzigen Form sein.Generell gilt, dass schweres Foto- und Videoequipment plötzlich verschwinden wird. Das ist heute schon spürbar – schauen Sie sich an, wie schnell sich die Kameras weiterentwickeln, die in Mobiltelefonen, Smartphones und sogar Tablets stecken. Der Beginn des Massenübergangs der Foto- und Videoindustrie zu einer radikal neuen Qualität wird vor 2035 erfolgen. Ich denke, dass sie nicht um eine Größenordnung billiger werden, aber ... die Preise werden erschwinglicher. Ansonsten ist der Bevölkerung eine Kamera (auch mit ehrlich gesagt beschissener Kit-Optik) für 1500-3000 Dollar egal, wenn sie 500-800 USD kostet. Das heißt, er kauft ein cooles Smartphone mit einer praktischen, leichten und hervorragenden Kamera oder sogar zwei. Ich persönlich habe seit fünf Jahren keine Nikon-DSLR mehr dabei (auf Spaziergänge nehme ich sie selten mit). Warum? Es ist schwer zu tragen – es wiegt 1,4 kg mit Ersatzoptik und es ist außerdem eine äußerst unbequeme kubische Tasche, die an der Schulter reibt und an der Seite baumelt. Die DSLR wird durch eine 120 Gramm schwere Pentax-Kompaktkamera ersetzt, im Smartphone steckt eine recht scharfe und lichtstarke 8,5-MP-Kamera. Übrigens schwören professionelle Fotografen, sofern sie zum Personal gehören, aus den allermeisten Medien (nicht nur regionalen!) längst auf Consumer-Kameras, die nicht teurer als 500-1200 Dollar sind. Und die Leute essen ohne Beschwerden.

Autor
Anatoly SNEZHAN, Gomel

In dem Artikel geht es um nichts... Es gibt zwei Klassen – DSLR-Kameras und spiegellose Kameras. Es gibt zwei Klassen – Amateur und Profi (ich behaupte nicht, dass erstere sich letzteren annähern). Und spiegellose Kameras sind vor allem für den Amateur- und Semiprofi-Segment gedacht. Doch nicht umsonst hat NIKON kürzlich seine neue Profikamera angekündigt. Es ist nicht nötig, weich mit flauschig zu vergleichen.

Autor
Alexander

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