Welche Speicherkarte Sie für eine Kamera kaufen sollten: Wir klären das mit Experten

Sie können selbst herausfinden, welche Speicherkarte Sie für Ihre Kamera kaufen sollten. Dazu ist es wichtig, Kundenbewertungen sowie professionelle Beratung zu berücksichtigen. Die wichtigsten Auswahlkriterien und die Bewertung der besten Modelle finden Sie im vorgestellten Material.

Arten von Karten

Die Hauptklassifizierung bezieht sich auf die Arten von Speicherkarten. Heutzutage werden mehrere Sorten hergestellt – die häufigsten werden im Folgenden besprochen.

Klassifizierung von Karten

SD

Dies sind die beliebtesten Geräte, da sie von den meisten modernen Kameras unterstützt werden. Der Vorteil besteht darin, dass Sie die alte Karte behalten können, auch wenn Sie irgendwann das Modell wechseln oder auf eine neue Marke umsteigen müssen.

Innerhalb von SD gibt es mehrere weitere Untertypen, die sich in der maximalen Speicherkapazität unterscheiden:

  • bis zu 32 GB – Amateurversionen;
  • bis zu 2 TB – optimal im Hinblick auf Preis- und Qualitätsverhältnis;
  • bis zu 128 TB – zur Speicherung großer Datenmengen;
  • Eye-Fi – Karten, die die Datenübertragung über WLAN unterstützen.

MicroSD

Universelle Modelle, kompatibel mit Kameras und Telefonen. Im Vergleich zu SD sind sie bei der Speicherung von Informationen weniger zuverlässig, dafür aber günstiger. Meistens werden solche Geräte von Amateuren und unerfahrenen Fotografen gewählt.

CF

Weniger gebräuchliche Typen, die in professionellen und „semiprofessionellen“ Kameras verwendet werden. Sie zeichnen sich durch eine schnelle Aufnahmegeschwindigkeit und eine große Kapazität aus.Wirklich gut funktionieren sie aber nur auf Kameras, die die UDMA-Option unterstützen.

Memory Stick Micro

Dieser Kartentyp wird nur von Sony hergestellt. Darüber hinaus wird es in Kameras und Spielekonsolen eingesetzt. Die Kosten sind im Allgemeinen höher als beim herkömmlichen SD-Typ. Sie sind jedoch (mit seltenen Ausnahmen) nur mit Geräten der Marke Sony kompatibel.

Grundlegende Tipps zur Auswahl

Wenn Sie anfangen, herauszufinden, wie Sie eine Speicherkarte für eine Kamera auswählen, müssen Sie zunächst die grundlegenden Kriterien darlegen. Beim Kauf sollten Sie die technischen Eigenschaften studieren, wobei folgende eine große Rolle spielen:

  1. Die Lautstärke ist eines der wichtigsten Kriterien. Viele Nutzer entscheiden sich eher für 64-128 GB, was für Laien völlig ausreichend ist. Profis benötigen jedoch mehr Kapazität – etwa 1-2 TB.
  2. Garantierte Mindestgeschwindigkeit (Kartenklasse) – angegeben durch den Buchstaben C und eine Zahl. Die Kennzeichnung „C4“ weist beispielsweise auf die Zugehörigkeit zur Klasse 4 hin – die Mindestgeschwindigkeit beträgt 4 Mbit/s. Je größer die Zahl, desto schneller geht die Aufnahme.
  3. UHS ist ein Indikator für die durchschnittliche Aufnahmegeschwindigkeit (nicht das Minimum, wie im vorherigen Absatz). Die Bezeichnung ist ähnlich – „U2“ gibt beispielsweise an, dass Daten im Durchschnitt mit einer Geschwindigkeit von 20 Mbit/s aufgezeichnet werden.
  4. Auch der UHS-Bus wird mit Zahlen bezeichnet, allerdings in römischen Zahlen, zum Beispiel I oder II. Sie entspricht der Anzahl der Kontaktreihen – 1 bzw. 2 Reihen. Je mehr es sind, desto höher ist die Leistung des Geräts.
  5. Die maximale Lesegeschwindigkeit wird ebenfalls in MB/s gemessen. Obwohl dieser Parameter wichtig ist, ist er im Vergleich zu den anderen nicht so wichtig. Sie gibt an, wie schnell Sie Fotos und Videos von der Kamera an einen PC oder Laptop senden können.
  6. Die maximale Geschwindigkeit im Lesemodus beträgt beispielsweise 1200X.Ein Hilfsparameter, auf den Sie sich nur konzentrieren sollten, wenn das Merkmal aus dem vorherigen Absatz fehlt. Je höher die Geschwindigkeit, desto besser.
  7. Die Klasse der Karte für die Videoaufzeichnung ist mit einer Zahl V gekennzeichnet. V10 bedeutet beispielsweise, dass Videos mit einer Mindestgeschwindigkeit von 10 Mbit/s aufgezeichnet werden. Dies entspricht dem Full-HD-Standard. Wenn der Indikator niedriger ist, sprechen wir nur von HD. Die hochwertigsten Optionen sind mindestens V30 (entspricht 4K) oder ab V60 (entspricht 8K).

Top 5 der besten Karten

Vergessen Sie bei der Auswahl einer Karte nach den oben beschriebenen Kriterien nicht die Benutzerbewertungen. Wenn Sie die hinsichtlich Preis und Leistungsverhältnis besten Modelle auswählen, erhalten Sie folgende Top-5-Bewertung:

  1. Mit SanDisk Extreme PRO SDXC UHS-I können Sie Videos in hoher Qualität (4K-Standard) aufnehmen. Die Aufnahmegeschwindigkeit beginnt bei 30 Mbit/s, die Datenübertragung erfolgt mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 170 Mbit/s. Die Kapazität kann variieren – von 32 GB bis 1 TB.Karte Nr. 1
  2. Lexar Professional 633X SDXC UHS-I ist eine preisgünstige Option mit recht guter Leistung. Daten können mit einer Geschwindigkeit von 95 Mbit/s übertragen werden, Videos können mit einer Mindestgeschwindigkeit von 30 Mbit/s aufgezeichnet werden. Für professionelle Kameras ist ein solches Gerät jedoch nicht geeignet.Karte Nr. 2
  3. PNY Elite-X Class 10 U3 V30 SDXC ist eine weitere preisgünstige und zuverlässige Karte. Ermöglicht die Aufnahme von 4K-Videos. Die Kapazität ist durchschnittlich – es gibt Optionen mit 64 und 128 GB. Die Lesegeschwindigkeit erreicht 100 MB/s.Karte Nr. 3
  4. Die Silicon Power CFast 2.0 CinemaPro CFX310 ist eine sehr schnelle Karte, die mit 530 MB/s aufzeichnet. Dadurch können Sie 4K-Videos erhalten, deren Qualität mit professionellem Kino vergleichbar ist. Die Kapazität ist recht gut – 512 GB. Zudem beträgt die Garantiezeit nur 3 Jahre (viele Konkurrenten geben 10 Jahre oder mehr).Karte Nr. 4
  5. Die Sony Professional XQD-Serie G ist für Sony- und Nikon-Kameras geeignet. Ermöglicht die Aufnahme von Videos mit Geschwindigkeiten von bis zu 350 Mbit/s, im Durchschnitt 230–250 Mbit/s. Die Lesegeschwindigkeit erreicht 300-400 MB/s. Kapazität von 32 bis 240 GB. Das Gerät ist zuverlässig, aber recht teuer. Karte Nr. 5

Sie können selbst eine Speicherkarte für die Kamera auswählen. Das Hauptkriterium ist der Zweck des Geräts. Für Amateure sind preisgünstige Modelle mit durchschnittlicher Aufnahmegeschwindigkeit und geringer Kapazität (MicroSD-Typ) durchaus geeignet. Für professionelle Zwecke ist es jedoch besser, Kartentypen wie SD und CF in Betracht zu ziehen.

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