G-Codes für 3D-Drucker

Derzeit erscheinen immer mehr verschiedene neue Geräte, von denen jedes der Menschheit zweifellos Vorteile bringt. Eine dieser Erfindungen ist der 3D-Drucker, der noch nicht sehr weit verbreitet ist, aber dennoch die Aufmerksamkeit einer großen Anzahl von Nutzern auf sich zieht. Aufgrund der Neuheit des Geräts kann es für einen Anfänger recht schwierig sein, den Steuerungsprozess und das Funktionsprinzip zu verstehen. Was ist beispielsweise G-Code und wozu dient er? Was sind das für Codes? All das erfahren Sie in diesem Artikel.

G-Codes für 3D-Drucker

Was ist G-Code für einen 3D-Drucker?

Schauen wir uns zunächst das Funktionsprinzip des Druckers selbst an, das für viele ein Rätsel bleibt. Das 3D-Modell, das sich in jedem Gerät befindet, ist in mehrere horizontale Schichten unterteilt, und jede Schicht zerfällt wiederum in viele Linien, die sich in der Dicke und einigen anderen Parametern unterscheiden.

G-Codes für 3D-Drucker Um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, benötigen Sie unbedingt G-Code. Was ist es? Jeder 3D-Drucker ist ein Gerät, das mit numerischer Computersteuerung arbeitet, und G-Code ist die Programmiersprache, die in solchen Maschinen verwendet wird. Ursprünglich war es für den Betrieb von Maschinen mit ähnlicher Steuerung gedacht und wurde bereits in den 1960er Jahren entwickelt. Einfach ausgedrückt handelt es sich hierbei um einen speziellen Befehlssatz, das sogenannte Schema, mit dessen Hilfe der Druck erfolgt. Es kann mit speziell dafür konzipierten Serviceprogrammen automatisch generiert werden. Es enthält nicht nur Informationen über das Modell des zukünftigen Produkts selbst, sondern auch über die Bewegungs- und Extrusionsgeschwindigkeit des Kunststoffs, den Heizgrad und verschiedene Parameter sowie vorbereitende Vorgänge, die vor dem Drucken durchgeführt werden müssen.

G-Code besteht wie jeder Code aus mehreren Zeilen. Sie werden Rahmen genannt. Es gibt mehrere grundlegende Befehle, die am häufigsten verwendet werden. Schauen wir sie uns genauer an, um besser zu verstehen, was passiert, während der Drucker läuft, und wie dies mithilfe von Code erreicht werden kann.

G-Code-Befehle für 3D-Drucker

Um solchen Code zu verstehen, benötigen Sie eine Art Befehlsreferenz. Jeder von ihnen, auch wenn sie einander ähnlich sind, hat seinen eigenen Zweck.

Die Vielfalt der Teams gliedert sich in drei große Gruppen:

  • G-Codes für 3D-Drucker G – vom englischen „general“, was „grundlegend“ bedeutet. Sie werden auch vorbereitend genannt. Mit ihrer Hilfe wird die Bewegung der Innenteile des Druckers von einem Punkt zum anderen reguliert und so weiter.
  • M sind Hilfsbefehle, von denen es eine große Anzahl geben kann. Sie sind darauf ausgelegt, eine Vielzahl von Parametern zu erkennen und im Betrieb umzusetzen. Dazu gehören der Grad der Erwärmung, Kühlung und andere Eigenschaften, die von großer Bedeutung sind, damit das Ergebnis möglichst nahe am gegebenen Modell liegt.
  • T – solche Befehle sind für den Werkzeugwechsel verantwortlich.

Wenn Sie also wissen, was diese Buchstaben bedeuten, können Sie beginnen, den bereitgestellten Code zu verstehen, der auf den ersten Blick aus einer Reihe von Buchstaben und Zahlen zu bestehen scheint, die keinen Sinn ergeben.Dennoch wird mit seiner Hilfe ein so erstaunliches Gerät wie ein 3D-Drucker aktiviert.

Auch die Parameter haben ihre spezifische Bedeutung für das beste Ergebnis. Beispielsweise ist S die Temperatur, die Zeit in Sekunden, R der Bogenradius und so weiter.

WICHTIG! Es gibt ziemlich viele Teams und sie werden ständig ergänzt. Deshalb ist es notwendig, bei Bedarf eine aktuelle Liste im Internet zu finden und sich nicht mit der alten zufrieden zu geben.

Jetzt wissen Sie, was G-Code in einem 3D-Drucker ist und wofür er gedacht ist. Der Fortschritt steht nicht still und so entstehen ständig neue technische Möglichkeiten, von denen man früher nur träumen konnte. Mit wenigen Zeilen wird der gesamte Drucker in Betrieb genommen, der in der Lage ist, jedes Kunststoffprodukt zu bedrucken, wenn sein Spezialmodell zuerst geladen wird. Das auf digitaler Programmsteuerung basierende Funktionsprinzip ist nicht so komplex, wie es zunächst scheinen mag, und das Erlernen von G-Code ist der erste Schritt, um es zu verstehen.

G-Codes

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