DMZ – was ist das im Router?
Wer einen Router kauft, sollte dessen Eigenschaften und Funktionen kennen. Selbstverständlich stehen dem Nutzer vielfältige WLAN-Möglichkeiten zur Verfügung. In diesem Artikel werden wir jedoch die Besonderheiten eines unbekannten Dienstes analysieren, nämlich DMZ.
Der Inhalt des Artikels
DMZ – was ist das?
Die Abkürzung ist der vollständige Name von Demilitarized Zone, was entmilitarisierte Zone bedeutet. Es enthält Server, die für interne und externe Netzwerke zugänglich sind. Darüber hinaus ist der Heimteil über ein Netzwerkgerät vollständig geschlossen. Folglich sind keine Änderungen in seiner Arbeit zu beobachten.
In der Welt der modernen Technik sind die meisten Geräte mit dieser Funktion ausgestattet. Somit sind in einem privaten Netzwerk alle möglichen Ports des Geräts geöffnet. Es ist also eine Schnittstelle zu internen Ressourcen möglich, die Sicherheit ist jedoch nicht gewährleistet. Am häufigsten wird DMZ verwendet, um das Internet mit Videoüberwachungskameras zu verbinden. Aus diesem Grund wird ein Pfad zur Einheit in einer ähnlichen lokalen Linie organisiert.
Zweck und Verwendung
Nachdem das Segment aktiviert wurde, sind Ports in einer bestimmten Zone über eine vertrauenswürdige Adresse zugänglich. Dadurch ist ein optimaler Schutz gewährleistet. So wird im Falle eines Streits um eine öffentliche IP der Schaden auf ein Minimum reduziert.
Wenn der Benutzer dem erforderlichen Netzwerkknoten, an den das zusätzliche Gerät angeschlossen ist, eine DMZ hinzufügt, wird diese dementsprechend als Objekt aus dem externen Netzwerk angezeigt. Und es wiederum ist direkt mit dem World Wide Web verbunden. Wenn andere Geräte im gleichen Raum betrieben werden, ändert sich deren Leistung nicht.
Aufmerksamkeit! Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt es sich, ein separates Netzwerk einzurichten. Diese Lösung wird besonders für große Unternehmen nützlich sein, die Wert auf ihre eigenen Informationen legen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, einen sekundären Router zu verwenden, um dasselbe Ziel zu erreichen.
In jedem Fall wird die Grundfunktionalität durch zuverlässig konfigurierte Parameter bestimmt. Im Folgenden besprechen wir, wie man sie richtig installiert.
DMZ auf dem Router einrichten
Bevor Sie mit dem Hauptvorgang beginnen, sollten Sie sich an Ihren Provider wenden und sicherstellen, dass die Internetquelle einen „weißen“ IP-Code erhält. Diese Bedingung ist von Bedeutung, da bei Nichterfüllung der Ansatz aus dem globalen Umfeld nicht umgesetzt wird.
Referenz! Normalerweise muss man für diesen Dienst extra bezahlen, es gibt jedoch immer noch Hersteller, die externe IP kostenlos zur Verfügung stellen.
Festlegen einer statischen IP-Adresse
Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, müssen Sie zunächst die statische Adresse auf Ihrem PC ändern, andernfalls ist das Hinzufügen einer DMZ nicht möglich. Daher müssen Sie dazu die folgenden Manipulationen durchführen:
- Zunächst ist es wichtig, in den Ordner „Netzwerkverbindungen“ zu gehen. Dort müssen Sie den Abschnitt „Verbindung“ finden. Mit einem Klick der rechten Maustaste können Sie „Eigenschaften“ öffnen.
- Dann können Sie die Indikatoren in der Regulierung des Internetprotokolls TCP/IP korrigieren.Wenn Sie also den Schnittstellencode kennen, müssen Sie ihn im Feld „Gateway“ angeben.
- Für die Zeile „Subnetzmaske“ können Sie sich selbst eine Nummer ausdenken.
Referenz! Die letzte verwendete Zahl muss 0 sein.
- Eine Computernummer kann auch aus einer erfundenen Zahlenfolge bestehen.
- Abschließend müssen Sie nur noch die empfangenen Informationen durch Drücken der „OK“-Taste speichern.
Daher müssen Sie nach der Anpassung des PCs mit der Änderung der Routerwerte fortfahren.
Einrichten des Routers
Da die Funktion selbst standardmäßig deaktiviert ist, muss sie aktiviert werden. Dazu müssen Sie je nach Gerätemodell die folgenden Schritte durchführen:
- Wenn Sie TP-Link haben, müssen Sie ein Fenster namens „Weiterleitung“ öffnen. Dann finden Sie darin die DMZ-Zeile.
- Wenn Sie Asus verwenden, hat die benötigte Registerkarte den entsprechenden Namen.
- D-Link unterscheidet sich von den vorherigen Optionen durch den Abschnitt „Firewall“.
- Nachdem Sie die Einstellungen eingegeben haben, müssen Sie das Kontrollkästchen neben „Aktivieren“ aktivieren.
- Unten finden Sie das Feld „Node ID – DMZ Address“. In jedem Gerätemodell kann dieser Aspekt als unterschiedliche Variationen bezeichnet werden. Es ist beispielsweise möglich, auf „sichtbare Stationsadresse“ zu stoßen. Auf die eine oder andere Weise empfiehlt es sich, die statische Nummer des Betriebsmittels einzugeben.
- Jetzt können Sie die Änderungen speichern und mit dem Neustart des Routers fortfahren. In diesem Fall funktionieren andere Programme in ihrem ursprünglichen Modus.
Aufmerksamkeit! Dadurch wird alles funktionieren, was bisher ohne Internet nicht funktionierte.
Obwohl die Verwendung der beschriebenen Funktion die Interaktion mit den benötigten Programmen erheblich vereinfacht, ist ein offener Zugriff auf den PC gewährleistet. Dies bedeutet keineswegs, dass die Wahrscheinlichkeit von Netzwerkangriffen hoch ist.Daher wird dringend empfohlen, zusätzlich Antivirenprogramme zu installieren. Darüber hinaus kann der Benutzer heute in dieser Angelegenheit eine Alternative verwenden – UPNP. Im Allgemeinen hat seine Anwendung die gleiche Bedeutung, bietet jedoch mehr Möglichkeiten.