Hauptmerkmale des Scanners

Ein Scanner ist ein Gerät zur Eingabe digitaler Informationen aus gedruckten Veröffentlichungen, Fotos und Zeichnungen. Die Qualität der Dateien und die Geschwindigkeit ihrer Verarbeitung hängen von der Qualität der Informationsübertragung dieses Geräts ab.

Spezifikationen des Scanners

Gedruckte Informationen können mit speziellen Computerprogrammen in Textdateien umgewandelt werden. Die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Zeichenerkennung hängt von der Qualität des Originals ab, die wiederum von den Eigenschaften des Scanners abhängt.

Optische Auflösung

Dieser Parameter ist der wichtigste in den Scaneigenschaften. Sie wird durch die Anzahl der Punkte ausgedrückt, die in 1 Zoll passen, ein Wert, der ungefähr 2,54 cm entspricht, und wird als dpi bezeichnet. Weit verbreitete Geräte verwenden eine Auflösung von 100 – 200 dpi. Diese Auflösung gilt als niedrig. Ab 300 dpi – mittlere Auflösung. Ab etwa 1200 dpi gilt dieser Parameter als hoch. Proben, die mit Fotos arbeiten, sollten diese Qualität haben, aber für Profis wird dies nicht ausreichen.

optische Auflösung

Es gibt auch so etwas wie eine mechanische Auflösung. Dieser Parameter bestimmt die mechanische Neigung des Abtastkopfschlittens. Er kann dem optischen Wert entsprechen, ist jedoch normalerweise größer und ein Vielfaches von 2. Sein Wert beeinflusst indirekt auch die Qualität der verarbeiteten Materialien, sollte jedoch nicht mit dem optischen Wert verwechselt werden, von dem die Bildschärfe direkt abhängt.

Die Interpolationsauflösung ist die durch Software erhöhte Bildschärfe. Genauer gesagt handelt es sich um die Auflösung, die nach einer Softwaremodifikation erreicht wird, eine Art „Endbearbeitung“ verschwommener Mikroobjekte. Sie ist in der Regel 16-mal höher als beschrieben.

WICHTIGBei der Auswahl und dem Kauf des richtigen Geräts müssen Sie wissen, dass die Hauptqualität eines gescannten Dokuments oder Fotos genau von der optischen Auflösung und nicht von einer anderen Auflösung bestimmt wird.

Wichtig zu wissen ist auch, dass es bei der anschließenden Softwareverarbeitung des Bildes besser ist, ein Vielfaches der optischen Auflösung zu verwenden. Dann ist es möglich, Interpolationsverzerrungen zu minimieren. Bei der Konvertierung von Fotos und Dokumenten muss dieser Parameter berücksichtigt werden, um Fehler bei der Komprimierung zu minimieren. Ein Scanner hat beispielsweise eine Auflösung von 1.600 dpi, uns reichen aber 250 dpi. Dann ist es besser, auf 266 dpi umzurechnen, was einem Vielfachen der 6. Hauptscannerauflösung entspricht.

Farbtiefe

Für technische Dokumente, die anschließend in das Textformat konvertiert werden, ist dieser Parameter von äußerst geringer Bedeutung. Für das Scannen von Fotos ist dieser Parameter jedoch wichtig. Sie wird durch die Anzahl der Bits bestimmt. In Schwarzweiß ist es 1, in niedriger Qualität 8. Obwohl das Bild mit einer solchen Farbtiefe wunderschön aussieht. Computerprogramme arbeiten überwiegend mit einer Farbtiefe von 24 Bit. Besser ist es aber, wenn das Gerät eine etwas größere Tiefe erzeugt. Dadurch wird das Chroma-Rauschen reduziert.

Farbtiefe

Es gibt auch Konzepte der äußeren und inneren Farbtiefe. Die äußere Tiefe bestimmt die Anzahl der über die Schnittstelle übertragenen Farben. Normalerweise ist dieser Parameter entscheidend. Unter interner Tiefe versteht man die Fähigkeit der Sensoren selbst, Farben zu erkennen.Es ist in der Regel grundlegender, den Lärm zu reduzieren, und nicht ausschlaggebend.

Dynamikbereich

Dieser Parameter hat eine logarithmische Abhängigkeit von der Intensität des der abgetasteten Oberfläche zugeführten und von dieser reflektierten Lichts. Sie zeichnet sich durch eine Helligkeitsspreizung aus und wird in D gemessen. Die maximale Zahl beträgt 4,0 D – entspricht der idealen Schwarz-Helligkeitslage. Dieser Parameter hängt auch von der Bitkapazität des Systems ab. Bei Scannern mit 30-Bit-Bittiefe beträgt der maximale Dynamikbereichskoeffizient 3,0 D, bei einem 36-Bit-Scanner 3,6 D. Gängige 24-Bit-Versionen haben einen Bereich von 1,8 – 2,3 D.

Dynamikbereich

Es ist zu beachten, dass für die Verarbeitung von Dokumenten, die in Textformate konvertiert werden sollen, ein Scanner mit dem größten Dynamikbereich ausgewählt werden muss. Dann werden auch Seiten mit schlechter Qualität schneller erkannt und auf Computer- und Tablet-Bildschirmen zum Leben erweckt.

Scangeschwindigkeit und Software-Set

Diese Indikatoren sind zweitrangig, können aber eine wichtige Rolle spielen, insbesondere die Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit, mit der ein Dokument oder Bild gescannt wird, kann einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität haben, insbesondere bei großen, konstanten Mengen.

Für einen reibungslosen Betrieb ist oft die dem Gerät beiliegende Software am besten geeignet. Sollte die Funktionalität der Software aus dem Kit jedoch nicht ausreichen, muss der Anwender eine passendere Software beantragen. Software mit erweiterten Funktionen funktioniert mit einem bestimmten Scannermodell nicht immer korrekt, es kommt zu Konflikten, die Arbeit wird schwierig oder hört ganz auf.

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