Wie heißt eine Mühle richtig?

Wer Reparaturen durchführt oder in der Werkstatt arbeitet, weiß, was eine Schleifmaschine ist. Aber nicht jeder weiß, dass dies nicht sein richtiger Name ist. Und noch mehr: Nur wenige Menschen wissen, woher es kommt. Es ist Zeit, in die Geschichte einzutauchen!

Wie heißt die Mühle eigentlich und um was für ein Instrument handelt es sich?

Sein richtiger Name ist Winkelschleifer, abgekürzt Winkelschleifer. Unter Handwerkern sind Abkürzungen wie SHMU (Winkelschleifer) und LSHU weniger verbreitet. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Bedeutung.

Hierbei handelt es sich um ein handgeführtes Elektrowerkzeug, das ursprünglich nur für die Bearbeitung von Verbindungen flacher Metalloberflächen gedacht war. Aber moderne Handwerker wissen, dass Winkelschleifer auch erfolgreich zum Schneiden von Blechen sowie Rohren und anderen Walzprodukten aus Metall eingesetzt werden. Und das nur in der klassischen Form. Es gibt viele verschiedene Aufsätze, wodurch sich das Arbeitsspektrum erweitert.

Bulgarin bei der Arbeit.

Wenn Sie beispielsweise das Arbeitsrad durch eine Scheibe oder ein Band mit Schleifpapier ersetzen, können Sie damit Oberflächen nahezu jeder Form polieren. Außerdem helfen Ihnen verschiedene Aufsätze beim Schneiden von Beton, Keramikfliesen und Holz. Durch den Austausch können Sie aus einem Winkelschleifer eine Oberfräse, eine Kettensäge und die bereits erwähnte Poliermaschine machen.

Warum wurde der Winkelschleifer als Schleifer bezeichnet?

Der Name wurde dem Winkelschleifer in den 70er Jahren in der Sowjetunion verliehen, als dieses Elektrowerkzeug erstmals aus Bulgarien importiert wurde. Der eigentliche Titel war zu lang. Auch die aufgetauchte Abkürzung „Winkelschleifer“ klang nicht kurz genug, und die Abkürzung „Winkelschleifer“ wirkte zu offiziell. In informellen Gesprächen untereinander begannen die Handwerker, es „bulgarisch“ zu nennen – nach dem Herstellungsland – und es blieb hängen. Heutzutage ist dieser Name so weit verbreitet, dass er sogar in offiziellen Publikationen und seriösen Publikationen zu finden ist.

Obwohl der Name „Bulgare“ im postsowjetischen Raum am beliebtesten ist, gibt es auch andere, weniger bekannte Namen. In Primorje im Fernen Osten wird es beispielsweise häufiger als „Turbine“ bezeichnet. Dieser Name tauchte auch während der Sowjetzeit auf. Damit verbunden ist eine lustige Legende darüber, wie ein Arbeiter an einer Schleiferei vorbeiging und überrascht war, das Geräusch eines startenden Flugzeugs zu hören. Es stellte sich heraus, dass das Geräusch eines Winkelschleifers beim Schleifen tatsächlich dem Geräusch von Turbinen ähnelt. Da die Maschine klein ist, wurde an ihr die winzige „Turbine“ angebracht.

Bulgarin bei der Arbeit.

Es gibt einen anderen Namen, der mit lustigen Umständen in Verbindung gebracht wird. Die ersten Winkelschleifermodelle waren recht schwer. Daher scherzten die Meister, dass sich Ihre Arme bis zum Boden ausstrecken und denen eines Affen ähneln, wenn Sie häufig damit arbeiten. Und seitdem wird dieses Instrument „Affe“ genannt.

Es gibt auch neutralere Namen. Eines der ersten Winkelschleifermodelle hieß beispielsweise „Fortune“ und war bei vielen Handwerkern wegen seiner einfachen Handhabung und hohen Funktionalität beliebt. Es wurde so oft verwendet, dass „Fortune“ für viele zu einem gebräuchlichen Substantiv wurde.Es identifizierte dieses Instrument, auch wenn es sich um ein anderes Modell handelte.

Und schließlich ist „Flexi“ der am wenigsten bekannte Name in Russland. Allerdings ist er im Ausland häufiger zu hören als der eigentliche Name des Elektrowerkzeugs.

Die Geschichte dieses Namens ist die gleiche wie die von „Fortune“, nur dass sich alles in den 30er Jahren in Deutschland abspielte, als das Instrument gerade erst entstand. Es handelte sich um eine recht sperrige Handschleifmaschine „MS-6-flexen“, kurz „flexi“. In den 50er Jahren erschien eine kompaktere Version, die der modernen ähnlicher war. Aus Gewohnheit nannten sie es jedoch „Flexi“, und von da an blieb der Name hängen.

Warum heißt der Winkelschleifer so: Dekodierung

Die ersten Modelle verfügten nicht über die Metallschneidefunktion, die wir heute gewohnt sind. Sein Hauptzweck (und damals einziger Zweck) war das Mahlen. Doch häufiger tauchen im Zusammenhang mit dem Wort „eckig“ weitere Fragen auf. Dies wird so genannt, weil der Schaft, auf dem die Aufsätze angebracht sind, im rechten Winkel zum Werkzeugkörper steht.

Später verbreiteten sich Trennschleifscheiben, die auf Schleifmaschinen montiert wurden, und es stellte sich heraus, dass dies eine der bequemsten Methoden zum Schneiden harter Oberflächen ist.

Nach und nach wurde es immer gezielter für diesen Zweck eingesetzt. Heutzutage wird seine Schleiffunktion hauptsächlich nur noch von Profis genutzt. Bei Reparaturarbeiten im Haushalt ist dies in der Regel nicht erforderlich, da moderne Materialien meist bereits geschliffen verkauft werden und so viele Menschen über den richtigen Namen überrascht sind.

Es ist erstaunlich, wie viele interessante Geschichten sich mit einem so scheinbar alltäglichen Haushaltsgerät wie einem Winkelschleifer verbinden lassen! Aber jetzt müssen Sie keine Angst davor haben, in Schwierigkeiten zu geraten, wenn Sie den offiziellen „Winkelschleifer“ oder das weniger gebräuchliche umgangssprachliche „Laufrad“ hören.

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