Wie und womit man zu Hause eine Titanschaufel braut

Eine Schaufel ist ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand im Arsenal eines jeden Landbesitzers. Titanmodelle sind äußerst langlebig und haben weitere wichtige Vorteile. Bei erhöhter Belastung des Bajonetts kann es jedoch manchmal vorkommen, dass das Metall platzt. Lassen Sie uns herausfinden, wie man braut Schaufel aus Titan und was dabei zu beachten ist.

Geschweißtes Titan.

Merkmale des Titanschweißens

Die Schweißbarkeit dieses Metalls wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Erstens reagiert Titan stark chemisch mit Gasen in der Luft, darunter Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Wichtig ist auch, dass das Metall bei Temperaturen über 800 Grad stärker zum Kornwachstum neigt.

Wird Titan auf 350 Grad erhitzt, beginnt es aktiv Sauerstoff aufzunehmen. Dadurch bildet sich auf der Oberfläche (im Schweißbereich) ein Film, dessen Farbe von gelb bis violett variiert und allmählich in weiß übergeht.

Das Erhitzen auf 500 Grad führt zu einer Erhöhung der Festigkeit und Härte des Metalls. Allerdings nehmen seine plastischen Eigenschaften ab.

Die Wechselwirkung von Titan und Wasserstoff führt zu einem schädlichen Phänomen – der Wasserstoffversprödung. Es trägt zu einer erhöhten Zerbrechlichkeit des Materials bei. Nachdem das Titan abgekühlt ist, fällt das geschweißte Teil nach einiger Zeit ab.

Eine Zunahme der Kornmenge aufgrund der Einwirkung hoher Temperaturen verringert die Festigkeit des Metalls. Es sei daran erinnert, dass Titan einen hohen Schmelzpunkt hat. Wenn Sie damit arbeiten, müssen Sie eine sehr starke konzentrierte Wärmequelle verwenden.

Beim Schweißen muss die Naht beidseitig geschützt werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Kantenvorbereitung gelegt. Sie müssen es nicht lange aufwärmen. Beim Schweißen einer Titanschaufel müssen die Temperaturbedingungen sorgfältig überwacht werden. Zum Schutz des Metalls im Arbeitsbereich empfiehlt sich die Verwendung spezieller Flussmittel. Metallverkleidungen funktionieren auch. Es können Gaskissen verwendet werden. Um sie zu erzeugen, werden gepackte Kammern verwendet.

Bei der Behebung von Mängeln an einer Schaufel müssen Sie die Sicherheitsvorkehrungen sorgfältig beachten. Dabei sollte äußerst sorgfältig gearbeitet werden.

Notwendige Materialien und Ausrüstung zum Schweißen einer Titanschaufel

Der Prozess erfordert:

  1. Schweißgerät. Es muss den WIG-Modus unterstützen. Es muss einen Brenner haben.
  2. Eine mit Schutzgas gefüllte Flasche. Geeignet sind Helium, Argon oder eine Mischung aus beiden.
  3. Wolframelektroden, die nicht schmelzen.
  4. Fülldraht.
Schweißgeräte.

Vorbereitung zum Schweißen zu Hause

Um das Metall zum Schweißen vorzubereiten, ist es notwendig, die Kanten der Bereiche zu bearbeiten, in denen der Prozess durchgeführt werden soll. Achten Sie darauf, die Metallschicht mit hohem Sauerstoff- und Stickstoffgehalt zu entfernen. Das Vorhandensein dieser Partikel im Arbeitsbereich führt zu einer Verschlechterung der Eigenschaften der gebildeten Naht. Die Zerbrechlichkeit des Metalls wird zunehmen.

Wenn die Werkstücke eine Dicke von nicht mehr als 4 mm haben, können Sie beim Schweißen auf das Schneiden der Kanten verzichten. In anderen Fällen erfolgt dies unter Beibehaltung eines Öffnungswinkels von 60 Grad.

Es ist auch notwendig, die Nahtwurzel und den Arbeitsbereich auf der Rückseite zu schützen. Auch wenn die Behandlung die Gegenseite nicht erreicht. Wenn Titan mit Gasen aus der Umgebungsluft interagiert, beginnt die Reaktion tatsächlich, sobald die Temperatur 300 Grad erreicht.

Zum Schutz der Naht auf der Rückseite werden Polster aus Stahl oder Kupfer verwendet. Sie müssen fest sitzen. Sie können auch Argonblasen verwenden, die in spezielle Rillen oder in die Struktur gerichtet sind.

Wenn der Vorgang ohne Schutz der Nahtinnenseite durchgeführt werden kann, müssen Pausen zum Abkühlen der Oberfläche eingelegt werden. Die Nähte selbst sollten kurz sein, nicht mehr als 20 mm.

Methode zum Schweißen einer Titanschaufel mit einer nicht verbrauchbaren Elektrode (WIG-Methode)

WIG ist eine Schweißtechnologie, bei der eine Elektrode auf Wolframbasis unter dem Schutz von Inertgasen verwendet wird. Sein Kern gilt als nicht schmelzend. Dabei handelt es sich um manuelles Lichtbogenschweißen – zwischen der Elektrode und dem Werkstück entsteht ein Lichtbogen, aus dem Brenner kommt Schutzgas. Zusatzstoffe werden manuell zugeführt. Die Elektrode ist in einem Winkel von 45 Grad geschärft. Der Strom muss innerhalb von 100 Ampere gehalten werden.

Produkte bis zu einer Dicke von 1,5 mm können ohne Zusatzstoffe stumpf gefügt werden. In anderen Fällen wird die Rute gefüttert. Der Zusatzstoff muss eine Zusammensetzung haben, die zur Legierung des Arbeitsbereichs passt. Vor Beginn des Prozesses muss es im Vakuum geglüht werden. Dadurch wird der Wasserstoff entfernt. Im versiegelten Zustand behält das Additiv seine Eigenschaften maximal 5 Tage lang.

Zur Ausführung der Arbeit ist ein Strom konstanter Polarität erforderlich, dessen Spannung 15 V erreicht. Die Elektrode muss in einem bestimmten Winkel von 70–80° auf die Oberfläche gerichtet sein. Der Zusatzstoff wird senkrecht zur Elektrodenachse zugeführt.

Das Foto unten zeigt die Position der Elektrode und des Zusatzstoffs beim WIG-Schweißen eines Titanprodukts.

Elektrodenposition beim Schweißen.

Die Nahtbildung muss mit präzisen Bewegungen erfolgen. Bis der Arbeitsbereich vollständig abgekühlt ist, empfiehlt es sich, Argon auf die Naht zu blasen. Der Vorgang muss äußerst sorgfältig durchgeführt werden.

Kommentare und Feedback:

Mir sind 2 Stück kaputt gegangen. Das sind schlechte Schaufeln, traue niemandem. Sie sind wie Spielzeug. Und wenn der Boden sehr leicht ist, wird dort mit einer Heugabel gegraben.

Autor
Wladimir

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