DIY skandinavische Axt
Eine skandinavische Axt oder Wikingeraxt ist eine hervorragende Dekoration oder ein wertvolles Geschenk für einen Sammler. Ein solches Produkt behält jedoch seine Betriebseigenschaften vollständig bei. Sein Hauptmerkmal ist, dass die Klinge die Form eines Halbmondes hat und sich entlang des Griffs befindet. Ein solches hausgemachtes Produkt mit eigenen Händen herzustellen, ist aus gewöhnlichen Gründen möglich Axt. Lassen Sie uns herausfinden, was vorbereitet werden muss und wie die Phasen des Prozesses ablaufen.
Der Inhalt des Artikels
Was wird benötigt, um eine skandinavische Axt herzustellen?
Zusätzlich zu den wichtigsten „Rohstoffen“ (Arbeitsteil aus Metall und Holz für den Griff) benötigen Sie:
- Schleifmaschine mit Kreisen zum Bearbeiten von Metall - Schneiden und Klappen;
- langlebiges Messer;
- Schraubzwingen und Schraubstöcke;
- Schleifpapier mit unterschiedlicher Rauheit;
- Lackpinsel;
- Schweißen;
- kleine elektrische Bohrmaschine, Bohrmaschinen mit kleinem Durchmesser.
Für die Registrierung müssen Sie Klebeband vorbereiten. Sie benötigen außerdem ein Büromesser, einen Bleistift oder Stift zum Zeichnen und Lack zum Beschichten.
Um einen Bezug herzustellen, benötigen Sie außerdem Leder, eine Schere sowie eine Ahle, Nadeln und Faden.
Schritte des DIY-Herstellungsprozesses
Erstens Es ist notwendig, dem Kopf des Instruments die gewünschte Form zu geben. Darauf sollte eine Kontur aufgetragen werden – die vordere Ecke der Klinge wird schmaler gemacht und der hintere Teil nach innen abgerundet.Mit einer Schleifmaschine wird entsprechend der Heftung ein Schnitt gemacht und anschließend geschliffen, bis ein Spiegelglanz entsteht.
Der nächste Schritt ist die Registrierung. Nicht jeder kann ein Design von Hand auf Metall auftragen, daher lohnt es sich, die Skizze auszudrucken. Das Muster wird durch Kanten rund um den Umfang ergänzt. Um das aufgetragene Bild zu schützen, wird der Kopf des Instruments mit Klebeband abgedeckt.
An den zu bearbeitenden Strukturelementen wird das Klebeband abgeschnitten. Dabei sollten Sie vorsichtig vorgehen und ein scharfes Messer verwenden – sollte das Klebeband beschädigt sein, muss dieser Schritt erneut durchgeführt werden.
Jetzt ist es Zeit zum Ätzen. Zunächst wird das gesamte Metallteil lackiert. Das Ätzen sollte beginnen, wenn die Farbe ausgehärtet, aber noch nicht vollständig trocken ist. Bevor Sie dies tun, müssen Sie noch einmal sicherstellen, dass alle Schnittlinien gleichmäßig sind, da später keine Korrekturen mehr möglich sind. Weiter:
- Nehmen Sie einen Behälter für Elektrolyt mit – dieser sollte das zu verarbeitende Produkt vollständig aufnehmen.
- Es wird ein Elektrolyt vorbereitet – etwa 800 Gramm Salz und 3-4 Liter Wasser – diese Menge bedeckt das gesamte Metall.
- An letzteres wird das „+“ des Schweißgerätes angeschlossen.
- Der Rahmen ist auf „-“ fixiert, um die Elektrodenfläche zu vergrößern.
- Es wird überprüft, dass kein Kontakt zwischen dem Metallprodukt und „-“ besteht, und das Gerät schaltet sich ein.
- Der Elektrolyt sollte fast kochen – machen Sie nach 2 Minuten eine Pause von 1 Minute, damit das Gerät abkühlen kann.
- Solche Zyklen müssen 4–5 durchgeführt werden. Dabei wird das unlackierte Metall weggeätzt.
- Es ist notwendig, die Verarbeitungstiefe zu bewerten. Wenn es nicht ausreicht, müssen Sie es wiederholen.
Nach Erreichen eines guten Ergebnisses wird der Lack mit Schleifpapier entfernt. Zuvor wird das Metallprodukt gewaschen und getrocknet.
Die Bearbeitung des Instrumentenkopfes endet mit dem Polieren mit einer Schleifmaschine.Jetzt müssen Sie den Griff installieren.
Herstellung des Holzteils
Wenn die Axt verwendet und nicht nur an die Wand gehängt werden soll, müssen Sie eine bestimmte auswählen Vielfalt Baum. Am besten geeignet sind Eiche, Esche, Ahorn und Buche.
Beim Hobeln wird die Reihenfolge eingehalten: Zuerst wird der Schwanz erstellt, die Kehle, dann der Körper der Axt und das Auge mit Kurven. Die Rückseite sollte die erforderliche Breite haben. Bei Bedarf ist ein Loch vorgesehen. Es entsteht eine Rundung.
Der Holzteil kann auch mit einem Muster verziert werden. Das ausgewählte Bild wird mit Bleistift gezeichnet und anschließend mit einer Bohrmaschine vervollständigt.
Zopf und Überzug herstellen
Diese Elemente haben nicht nur einen dekorativen, sondern auch einen schützenden Zweck. Der Koffer wird für das gesamte Instrument oder separat für den Kopf erstellt. Zum Schutz der Klinge ist eine Scheide angefertigt, und eine Peitsche bedeckt den Griff.
Nehmen Sie Leder oder eine preisgünstige Option – Kunstleder. Der Zopf ist einfach gemacht – er wird um das Produkt gewickelt. Streifen können unterschiedlich breit sein. Um einen angenehmen Halt zu gewährleisten, ist es besser, dickes Material in das Holz zu schneiden.
Die Hülle wird in der gewünschten Form gefertigt, sodass sie die schärfste Stelle umschließt. Es wird mit einem dicken Faden genäht, es können wechselnde Farben verwendet werden. Es ist besser, Löcher auf einer ebenen Fläche zu bohren: Dadurch werden unnötige Biegungen vermieden.
Raue Haut lässt sich leichter behandeln, wenn Sie sie vorher mit Öl behandeln.
Das Holz wird samt Geflecht und Ummantelung mit Lack oder Leinöl überzogen. Dies dient dem Schutz vor Feuchtigkeit und äußeren Einflüssen und sorgt zudem für einen interessanten optischen Effekt.
Zur Installation benötigen Sie einen Keil. Holz oder Metall reichen aus. Der Stiel wird in die Kopföffnung eingetrieben und mit einem Keil gesichert.
Während des Erstellungsprozesses müssen Sie daran denken, persönliche Schutzausrüstung zu verwenden. Beim Formen des Axtstiels sollten Sie Schnittbewegungen in die von Ihnen weggerichtete Richtung ausführen. Bei der Verarbeitung von Farbe müssen Sie darauf achten, den Raum zu lüften oder alle Arbeiten im Freien durchzuführen.