Ein Einkreiskessel heizt auf, die Batterien heizen sich jedoch nicht auf

Der Heizkessel ist das Hauptgerät im Heizsystem. Es dient der Übertragung der erzeugten Wärmeenergie auf das Kühlmittel. Alle Kessel funktionieren nach dem gleichen Prinzip.

Die im Kessel integrierte Automatisierung bestimmt mithilfe von Sensoren und Thermostaten, wann der Kessel eingeschaltet werden muss, um die eingestellte Temperatur aufrechtzuerhalten. Das Wasser wird in einem Wärmetauscher mithilfe einer Pumpe erhitzt, die das Wasser im gesamten Heizsystemkreislauf zirkulieren lässt. Kessel werden als Einkreis- und Zweikreiskessel hergestellt. Bei Einkreismodellen ist nur ein Heizkreis vorgesehen.

In Zweikreissystemen gibt es zwei Kreisläufe – einen zum Heizen und einen zum Erhitzen des Wassers. Eine Besonderheit eines Zweikreiskessels besteht darin, dass nicht zwei Kreisläufe gleichzeitig betrieben werden können; der Kessel kann entweder den Raum heizen oder Wasser für den häuslichen Bedarf erhitzen.

Kessel sind erhältlich: bodenmontiert und wandmontiert.

REFERENZ: Standkessel werden nur als Einkreiskessel hergestellt. Wenn Wasser erhitzt werden muss, müssen Sie einen Speicherkessel kaufen.

Standkessel sind im Vergleich zu Wandkesseln größer, stellen aber hinsichtlich der Betriebsbedingungen weniger Ansprüche. Kessel werden mit verschiedenen Energiequellen betrieben: Gas, Kohle, Holz, Heizöl.

Am beliebtesten bei den Benutzern sind Gaskessel, da das Laden von Brennstoff keinen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert.Sobald Sie den Heizkessel an die Gasleitung angeschlossen haben, können Sie die Heizung zu Ihrer Zufriedenheit nutzen. Die Hauptsache besteht darin, die Leistung des Kessels und die Wassermenge, die er in einer Stunde erhitzen kann, richtig auszuwählen.

Fehlfunktionen des Hauptkessels

Hauptstörungen des HeizkesselsGaskessel sind zuverlässig und langlebig, aber wie alle Geräte oder Maschinen müssen sie im Laufe der Zeit gewartet und repariert werden. Alle Fehler werden in offensichtliche und nicht offensichtliche Fehler eingeteilt. Einige Kesselmodelle verfügen über einen eingebauten Fehlerdetektor.

Wenn der Heizkessel funktioniert und die Batterien kalt sind, kann dies auf Folgendes hinweisen:

  • Unzureichende Spannung im Netzwerk oder Stromstoß, wodurch einige Teile durchbrennen können;
  • Unzureichender Erdgasdruck – weniger als 20 bar;
  • Der Druck im Heizsystem beträgt weniger als 0,5 bar;

Nicht offensichtliche Kesselausfälle:

  • Am häufigsten kommt es zum Ausfall eines der Hauptersatzteile des Kessels: Wärmetauscher, Thermostat, Pumpe;
  • Der Durchflusssensor ist defekt;
  • Probleme mit Gasventilen;
  • Verstopfte Filter;
  • Unterbrechung des Sensors im Kesselthermostat.

Ein Fachmann eines Kesselservicezentrums, der über Erfahrung, ausreichende Kenntnisse und spezielle Ausrüstung zur Diagnose der Störung verfügt, hilft bei der Identifizierung einer nicht offensichtlichen Störung.

Problem im Heizkreis

Problem im HeizkreisManchmal beschweren sich die Leute darüber, dass sich der Heizkessel einschaltet und funktioniert, das Wasser in den Heizkörpern jedoch kalt oder leicht warm bleibt.Die Hauptursache für die Störung ist eine falsche Einstellung oder eine Fehlfunktion der Hauptteile: Wärmetauscher, Pumpe oder Dreiwegeventil.

Von allen Kesselproblemen ist die Bildung von Ablagerungen im Wärmetauscher die häufigste Störung. Dies geschieht durch die Verwendung von hartem Leitungswasser, beispielsweise in einem Wasserkocher, in dem Wasser gekocht wird. Der Wärmetauscher im Kessel dient dazu, die bei der Verbrennung von Energieträgern aufgenommene Wärme an das ihn durchströmende Kaltwasser im Heizsystem zu übertragen.

Der gebildete Kalk verhindert, dass das Wasser mit den Metallrohren in Kontakt kommt, und hat beim Durchlaufen des Wärmetauschers mit dem Kalk keine Zeit zum Aufwärmen. Um Kalkablagerungen zu entfernen, stellen sie spezielle flüssige Produkte her, mit denen der Wärmetauscher gespült werden muss.

Ein Einkreiskessel heizt auf, die Heizkörper jedoch nicht, da oft ein Teil ausfällt, beispielsweise eine Pumpe, die heißes Wasser durch die Heizkörper pumpen soll. Der Grund für den fehlerhaften Betrieb der Pumpe kann im verklemmten Rotor oder in der Ansammlung von Luft liegen.

So reparieren Sie das System

So reparieren Sie einen Kessel für eine BatterieUm festzustellen, ob die Pumpe defekt ist, sollten Sie zunächst die Funktion des Rotors überprüfen. Dazu müssen Sie die Verschlussmutter am Ende der Pumpe abschrauben. Beim Abschrauben läuft eine kleine Menge Wasser aus. Als nächstes müssen Sie einen Schraubendreher hineinstecken und die Pumpenwelle drehen.

Wenn sich Luft in der Pumpe angesammelt hat, öffnen Sie die Entlüftungsöffnung und entlüften Sie sie. Der Luftauslass sieht aus wie eine Kappe, die nach oben ragt und sich um eine Achse dreht. Im Moment des Abstiegs ist ein gewisses Zischen zu hören, als würde man einen Ballon entlüften.Wenn all diese Manipulationen nicht helfen, müssen Sie das fehlerhafte Teil durch ein neues ersetzen. Da Reparaturen recht schwierig durchzuführen sind und der Service nicht billig ist.

Wichtig: Wenn Sie nicht über ausreichende Qualifikationen in der Kesselreparatur verfügen, laden Sie besser einen Spezialisten aus der Serviceabteilung ein. Denn falsche Maßnahmen während Ihres Reparaturvorgangs können zu noch größeren Schäden am Kessel führen. Und bei Gaskesseln ist dies auch lebensgefährlich.

Ratschläge von Profis: So vermeiden Sie Probleme

So vermeiden Sie Probleme mit dem BatteriekesselEin Gaskessel kann lange Zeit ohne Ausfälle halten, wenn die vorbeugende Wartung rechtzeitig durchgeführt wird. Der am stärksten gefährdete Teil von Heizkesseln ist der Wärmetauscher. Aufgrund der Verwendung von Leitungswasser muss er regelmäßig gereinigt werden. Doch nicht nur der Wärmetauscher muss gespült werden, sondern auch die Heizungsanlage mit Heizkörpern.

Experten empfehlen, die Heizungsanlage mit folgender Häufigkeit zu spülen:

  • Wenn Frostschutzmittel als Kühlmittel verwendet wird, reicht es alle fünf Jahre aus;
  • Wenn Wasser als Kühlmittel verwendet wird, muss es alle zehn Jahre gespült werden. Vorausgesetzt, dass dem Heizsystem nicht regelmäßig Wasser zugeführt wird;
  • Im Sommer sollten vorbeugende Maßnahmen durchgeführt werden.

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