DIY-Induktionskessel

InduktionskesselInduktionskessel sind ein relativ neues Heizgerät, das schnell an Popularität gewinnt. Sie haben sich aufgrund der Tatsache, dass sie im Gegensatz zu herkömmlichen Elektrokesseln im Einsatz sind, weit verbreitet Heizelemente, emittieren keine schädlichen Stoffe für Mensch und Umwelt. Die Installation eines Induktionskessels zur Beheizung eines Hauses hingegen ist aus wirtschaftlicher Sicht sehr rentabel und sorgt zudem für eine viel schnellere Erwärmung des Raumes.

Einen einfachen Induktionskessel mit eigenen Händen zusammenbauen

Für größere Einsparungen können Sie einen Induktionskessel mit Ihren eigenen Händen zusammenbauen. Es ist jedoch zu bedenken, dass dies keine leichte Aufgabe ist und Sie sie ohne minimale Fähigkeiten nicht bewältigen können. Kenntnisse in den Bereichen Montage und Installation sowie Elektronik sind erforderlich. Idealerweise ist es notwendig, genaue Berechnungen durchzuführen, damit das Endergebnis ein Gerät ist, das Ihre Anforderungen vollständig erfüllt und nicht beim ersten Einschalten ausfällt.

WICHTIG. Die Verwendung eines Induktionskessels erfordert, dass dieser über einen langen Zeitraum betriebsbereit bleibt. Daher ist es wichtig, dass das Gerät korrekt und ohne unachtsame Auslassungen zusammengebaut wird. Andernfalls besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Unfall kommt.

Gerät

InduktionskesselgerätBevor Sie mit dem Materialeinkauf beginnen, müssen Sie sich mit der Struktur des Induktionskessels vertraut machen, um zu verstehen, ob Sie eine solche Einheit selbst zusammenbauen können. Jeder hat seine eigenen Fähigkeiten und es ist wichtig, diese mit Bedacht einzuschätzen. Wie der Name schon sagt, funktionieren solche Kessel auf der Grundlage der resultierenden elektromagnetischen Induktion, die wiederum zur Bildung von Wirbelströmen beiträgt. Unter ihrem Einfluss erwärmen sich leitfähige Materialien. Die Induktion erfolgt durch Wechselstrom. Um es zu passieren, muss eine Wicklung in Form einer Spule hergestellt werden, in der sich ein Heizelement befindet (es wird als zweite kurzgeschlossene Wicklung verwendet). Im Heizgerät wird aufgrund seiner Eigenschaften elektromagnetische Energie in Wärmeenergie umgewandelt.

Der einfachste Induktionskessel umfasst die folgenden Elemente:

  • Spule;
  • Wärmetauscher;
  • Klemmenkasten;
  • Schaltschrank;
  • Einlass- und Auslassrohre.

In der Industrie wird ein Induktionskessel üblicherweise durch einen als Kern dienenden Wärmetauscher dargestellt, dessen Wicklung mit einem Hochfrequenzwandler verbunden ist.

Im Wärmetauscher befindet sich notwendigerweise ein Kühlmittel, dessen Erwärmung unter dem Einfluss von Wirbelströmen erfolgt. Durch den Anschluss der Pumpe können Sie genau den Unterschied zwischen den Temperaturen der Einlass- und Auslassrohre für das Kühlmittel vermeiden – dadurch kommt es zu einer natürlichen Zirkulation des Kühlmittels im Kessel.

Als Kühlmittel kann nahezu jede Flüssigkeit verwendet werden. Oft werden Frostschutzmittel und Öl zugesetzt, aus Kostengründen kann hierfür jedoch auch normales Wasser verwendet werden.Auch dann ist keine Reinigung erforderlich, da das System ständig mit hohen Frequenzen vibriert und Kalkablagerungen einfach keine Möglichkeit haben, sich abzusetzen. Gleiches gilt für andere Verunreinigungen.

WICHTIG. Die Verwendung eines Induktionskessels ohne Kühlmittel ist unmöglich und sogar gefährlich, da das gesamte Gerät einer unkontrollierten Erwärmung ausgesetzt ist, die nicht alle Elemente überstehen können.

Am besten ist es, Metall als Außenhülle zu bevorzugen, ohne auf die Isolierung zu verzichten: sowohl thermischer als auch elektrischer Schutz.

Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Form des Kessels. Im Vergleich zu Elektrogeräten ist bei Induktionsgeräten die Installation eines Tanks nicht erforderlich, weshalb sie sich durch ihre bescheidene Größe auszeichnen.

Schema und Zeichnungen

Geschickte Hände interessieren sich seit langem für die Montage von Induktionskesseln zu Hause. Sie haben viele Variationen durchlaufen, von denen viele zwar interessant sind, aber nicht die nötigen Vorteile oder Sicherheit bieten. Dennoch erfreuten sich Erfolgsmodelle im Internet schnell großer Beliebtheit. Sie werden nicht nur von denjenigen bevorzugt, die sich für den Zusammenbau von Kesseln aus Hobbygründen interessieren, sondern auch von denen, denen es wichtig ist, das Gerät für seinen Hauptzweck zu nutzen – das Heizen des Hauses. Die folgenden Optionen erfreuen sich der größten Beliebtheit:

  1. PlanenVerwendung von Strom aus einem Schweißinverter. Dies gilt als einfache Möglichkeit zur Selbstmontage eines Induktionskessels, allerdings muss man dem Hochfrequenzwandler viel Aufmerksamkeit und Mühe widmen – dafür wird der Schweißinverter verwendet.
  2. Basierend auf einem Induktionsherd. Diese Methode ist von Vorteil, wenn Sie einen unnötigen Induktionsherd haben. Es ist eindeutig irrational, es für einen solchen Zweck zu kaufen.Dazu müssen Sie es zerlegen und den Kupferdraht herausnehmen – er dient als Wicklung im Induktionskessel. Das Bedienfeld wird für den Kessel so umkonfiguriert, dass es zur Leistungsregelung genutzt werden kann.

WICHTIG. Da die Öfen eine Leistungsbegrenzung haben, ist es wichtig, zunächst die Berechnungen durchzuführen, damit beim ersten Start nicht alles sofort durchbrennt.

So machen Sie es selbst

Sie können einen einfachen Induktionskessel zusammenbauen, ohne einen Wechselrichter oder Herd zu verwenden. Tatsächlich ersetzen sie nur einige Elemente.

Damit alles klappt, müssen Sie sich strikt an den Aktionsalgorithmus halten:

  1. Diagramm des InduktionsheizsystemsSchneiden Sie Edelstahldraht mit einem Durchmesser von 7–8 mm in 5 cm große Stücke.
  2. Wählen Sie ein Kunststoffrohr mit einem Durchmesser von ca. 50 mm. Es wird benötigt, um das Gehäuse zusammenzubauen.
  3. Installieren Sie ein feinmaschiges Metallgeflecht am Boden des Rohrs.
  4. Füllen Sie das Rohr mit geschnittenem Draht (dieser dient als Metalllabyrinth) und bedecken Sie auch die Oberseite mit einem Netz. In diesem Fall ist es wichtig, die Materialien so auszuwählen, dass der Draht nicht durch die Maschenzellen passt.
  5. Wickeln Sie mindestens hundert Windungen Kupferdraht fest um das Rohr. Die Wicklung muss möglichst sauber sein!
  6. Befestigen Sie Rohre an der Heizung, die sie anschließend an die Heizungs- und Sanitärsysteme des Hauses anschließen.

Wichtige Montagerichtlinien

Bedenken Sie bei der Planung, einen Induktionskessel selbst zusammenzubauen, dass Sie über Kenntnisse im Umgang mit einem Schweißgerät und einem Dreiphasentransformator verfügen müssen.

Der Einsatz eines selbstgebauten Induktionskessels ist jedoch begrenzt. Es ist nur für den Einbau in geschlossene Heizungsanlagen mit forcierter Luftumwälzung geeignet. Die Verkabelung kann nur mit Kunststoff- oder Propylenrohren erfolgen.

Zusammenbau eines Induktionskessels

Sie können das System durch den Einbau eines Strahlventils absichern. Es befreit den Kessel von unnötiger Luft und normalisiert den Betriebsdruck.

Achten Sie bei der Installation des Heizkessels darauf, dass dieser möglichst keine Oberfläche berührt. Als optimal gilt ein Abstand von ca. 30 cm. Dies schützt Sie vor der Ausbreitung von Folgen bei unvorhergesehenen Situationen wie Überhitzung.

 

Kommentare und Feedback:

Eine sinnlose Idee. Schon allein deshalb, weil der Wirkungsgrad deutlich unter 100 % liegt. Ein gewöhnliches Heizelement ist wesentlich einfacher und der Wirkungsgrad liegt bei nahezu 100 %. Machen Sie eine Kapsel für das Heizelement mit einer Art Füllstoff, zum Beispiel Öl, wie bei Ölheizungen, schalten Sie die erforderliche Anzahl von Heizelementen für die erforderliche Leistung in Reihe und parallel (zwei in Reihe geschaltete Heizelemente ergeben ein Viertel der Leistung). (siehe Typenschild) und Sie erhalten einen „ewigen“ Heizkessel.

Autor
Nikolay

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