So heizen Sie einen Kessel richtig mit Kohle
Heizkessel sind die beste Heizmöglichkeit in Privathäusern. Doch leider stoßen diejenigen, die solche Anlagen zum ersten Mal installieren, auf einige Schwierigkeiten im Betrieb. Beispielsweise kennen nicht alle Nutzer die Regeln für die Kohleverbrennung.
Wie heizt man einen Kessel mit Kohle? Dieses Problem tritt heutzutage am häufigsten auf, und deshalb haben wir beschlossen, ihm im folgenden Material besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Der Inhalt des Artikels
Funktionsprinzip eines Kohlekessels
Wie heizt man einen Festbrennstoffkessel richtig mit Kohle? Der Kohlekessel ist eine äußerst einfache Anlage, die in zwei Abschnitte unterteilt ist. Der erste dient als Feuerraum, in dem der Brennstoff platziert wird. Bei der Verbrennung werden Asche und Schlacke freigesetzt und fallen in den unteren Bereich.
Es muss regelmäßig gereinigt werden. Die beiden Kammern sind durch ein Standardgitter aus Gusseisen getrennt.
Wie heizt man einen Kessel mit Kohle im Haus richtig? Moderne Modelle sind häufig mit einer Automatisierung ausgestattet, über die der Verbraucher den autonomen Betrieb des Ofens aktivieren oder den Zug steuern kann. Nun, bei älteren Modellen gibt es solche Freuden nicht, und die Öfen funktionieren mit normaler Zirkulation.
Welche Kohle kann verwendet werden?
Kohle ist ein Produkt pflanzlichen Ursprungs. Es enthält Kohlenstoffe und nicht brennbare Verunreinigungen.Aus ihnen entstehen bei der Verbrennung Asche und Schlacke.
Heutzutage können mehrere Arten von Kohle unterschieden werden. Der jüngste ist Lingitis. Seine Struktur ist recht locker und man kann ein Stück mit leichter Handkraft zerbrechen. Die vorgestellte Kohle wird üblicherweise in Wärmekraftwerken eingesetzt. Leider eignet sich diese Option nicht zum Anzünden von Wohngebäuden.
Neben Lingit gibt es auch Braunkohle, Steinkohle und auch Anthrazit. Sie variieren in der Luftfeuchtigkeit. In Braun blieb es bei 50 %, und in Anthrazit übersteigt dieser Wert nicht 7 %.
Und deshalb ist Anthrazit die beste Option zum Heizen eines Haushaltskessels. Beim Verbrennungsprozess wird etwas Asche freigesetzt, was sich positiv auf die Leistung des Heizgerätes auswirkt.
Merkmale der Verwendung des Ofens
Wie heizt man einen Kessel richtig mit Kohle? Vor dem Anzünden müssen Sie die Funktionsfähigkeit des Geräts überprüfen. Bei der Inspektion ist es notwendig, das Gerät auf Risse und Metallbrüche zu untersuchen und auch den inneren Zustand des Geräts zu überprüfen. Nachdem Sie diesen Vorgang abgeschlossen haben, können Sie mit dem Hauptteil fortfahren.
Wichtig! Bevor Sie den Heizkessel anzünden, müssen Sie die Asche entfernen, die vom vorherigen Gebrauch zurückgeblieben ist.
Regeln zum Anzünden von Kohle und Entfernen der Asche
- Wir legen Zeitungspapier auf den Grill. Es empfiehlt sich, es etwas zu zerknüllen.
- Wir legen einige kleine Holzspäne in Form einer Hütte auf das Papier.
- Das Papier gleichmäßig anzünden.
- Schließen Sie das obere Fach und öffnen Sie die Gebläsetür.
- Nach dem Verbrennen sollte sich eine Aschekruste bilden, auf die Sie Feinkohle in einer Schicht von bis zu 15 cm auftragen müssen.
- Sobald die Feinkohle ausgebrannt ist, können Sie große Stücke hinzufügen und diese auf ein maximal 60 cm hohes Kissen legen.
- Jetzt können Sie durch regelmäßiges Nachfüllen von Brennstoff eine angenehme Temperatur im Raum genießen.
Aufmerksamkeit! Wenn Sie den Feuerraum öffnen, um Brennstoff einzufüllen, schließen Sie zunächst die Aschentür.
Während des Verbrennungsprozesses füllt sich der untere Raum mit Asche und Schlacke, was eine regelmäßige Reinigung des Raumes erfordert. Dieser Vorgang ist äußerst einfach und nach jedem Gebrauch des Kohlekessels müssen Sie lediglich den Aschenkasten öffnen und den Inhalt mit einem speziellen Spatel entleeren. Es wird empfohlen, das Gerät zu reinigen, nachdem es vollständig abgekühlt ist.
Und wenn eine Reinigung während des Kesselbetriebs erforderlich ist, empfiehlt es sich, lange Ärmel und Handschuhe zu tragen, um Verbrennungen zu vermeiden.