Welchen Kessel soll man für ein Privathaus wählen?

Kessel für zu HauseWelchen Heizkessel soll man für ein Privathaus wählen? Eine Frage, die viele interessieren wird. Unter den Bedingungen unseres Landes ist ein komfortables Zuhause ohne Heizung nicht vorstellbar. Im Winter ist es unmöglich, ohne Wärme zu leben. Und der Kessel ist das Herzstück solcher Systeme. Heute finden Sie Hunderte von Modellen im Angebot. Jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Welchen Heizkessel sollten Sie also bevorzugen? Was sollten Sie bei Ihrer Wahl beachten?

So wählen Sie den richtigen Heizkessel für Ihr Zuhause aus

Die Wahl eines Geräts hängt von vielen Parametern ab. Besonders wichtig ist es, alles im Voraus zu bedenken, wenn Sie ein teures Gerät kaufen, zu dem auch ein Heizkessel gehört. Dabei sollten Sie auf den für den Betrieb verwendeten Brennstoff, den Ort, an dem die Anleitung die Installation des Geräts zulässt, und viele andere Faktoren achten. Lassen Sie uns alles genauer besprechen.

Abhängig von der Art des Kraftstoffs

Das Funktionsprinzip des Heizkessels ist einfach. Beim Verbrennen von Kraftstoff wird Wärme freigesetzt. In einer speziellen Vorrichtung wird es auf das Kühlmittel übertragen. Wasser, das am häufigsten als Letzteres verwendet wird, zirkuliert durch ein System aus Rohren und Heizkörpern und heizt das Haus. Bei der Auswahl eines Heizkessels steht die Frage im Vordergrund, welcher Brennstoff verwendet wird.Kessel

Hersteller bieten folgende Optionen an:

  1. Elektronische Geräte. Sie gelten als am einfachsten zu bedienen und nahezu geräuschlos. Die Kessel sind klein und benötigen wenig Platz zum Aufstellen. Zu den Nachteilen zählen hohe Energiekosten im Betrieb und eine geringe Leistung.
  2. Flüssigbrennstoffgeräte. Sie haben eine hohe Leistung und einen hohen Wirkungsgrad. Als Treibstoff wird überwiegend Diesel verwendet. Dies ist einer der Hauptnachteile. Diesel ist ein ziemlich teurer Kraftstoff. Zu den Nachteilen gehört auch ein erhöhter Geräuschpegel im Betrieb.
  3. Festbrennstoffgeräte. Kessel dieses Typs können mit Holz, Kohle oder anderen Materialien betrieben werden. Der Hauptvorteil solcher Einheiten ist ihre Autonomie. Für den Betrieb ist kein Anschluss an Stromnetze oder Gasleitungen erforderlich. Nachteile - geringer Wirkungsgrad und die Notwendigkeit, regelmäßig Brennstoff in den Feuerraum zu „werfen“.
  4. Gaskessel. Sie gelten heute als die innovativsten. Pipelinegas ist kostengünstig. Die Geräte verfügen über ausreichend Leistung und sind einfach zu bedienen.

Wichtig! Bei Ihrer Wahl müssen Sie auf das Gelände und die Verfügbarkeit von Kommunikationsmitteln achten. Wenn eine Hauptleitung vorhanden ist, werden Gaskessel bevorzugt. Wenn das Haus in der Wildnis liegt, fernab von besiedelten Gebieten, ist es sinnvoll, über die Anschaffung von Festbrennstoffgeräten nachzudenken.

Es werden auch Universalkessel hergestellt. Sie können mehrere eingesetzte Brennstoffarten kombinieren. Die häufigste Option sind Geräte, die mit Holz oder Kohle und Diesel betrieben werden. Es gibt auch Modelle, die sowohl Gas als auch Strom als Brennstoff nutzen.

Merkmale der Unterkunft

Viel Abwechslung gibt es hier nicht. Es gibt zwei Hauptoptionen für Heizkessel: Wand- und Bodenkessel. Die erste Option gilt als die bequemste. Wandheizkessel, die überwiegend mit Strom oder Gas betrieben werden, werden in jedem geeigneten Raum installiert. Die Hauptsache ist, dass der Raum über einen Frischluftstrom und eine Abzugshaube verfügen muss. Wandkessel haben eine Leistung von bis zu 100 kW.Kessel für zu Hause

Standgeräte werden hauptsächlich mit flüssigem oder festem Brennstoff betrieben. Solche Geräte sind leistungsstärker als wandmontierte Geräte. Gleichzeitig werden höhere Anforderungen an den Raum gestellt, in dem sie installiert werden. Hier sind neben einer hochwertigen Lüftungsanlage auch Brandschutzmaßnahmen zu beachten.

Leistung

Dieser Parameter kann zu Recht als einer der wichtigsten angesehen werden. Es hängt von der Leistung des Geräts ab, ob die vom Heizkessel erzeugte Wärme ausreicht, um die normale Temperatur im Haus aufrechtzuerhalten.

Bevor Sie Ihre Wahl treffen, sollten Sie Vorkalkulationen durchführen. In vereinfachter Form wird die benötigte Leistung anhand ihrer Fläche ermittelt. Für jeden Quadratmeter werden einhundert Watt benötigt.

Für eine genaue Berechnung müssen jedoch noch andere Faktoren berücksichtigt werden, nämlich:

  • Anzahl der Fenster und Türen;
  • Anzahl der Stockwerke des Gebäudes;
  • das Material, aus dem die Wände und das Dach bestehen;
  • das Vorhandensein einer Isolierung usw.Kessel für ein Privathaus

Genaue Berechnungen sind ziemlich komplex, daher sind die Hersteller den Verbrauchern auf halbem Weg entgegengekommen. Kesseloptionen mit Leistungsregelung stehen zum Verkauf. Die einfachsten gelten während der Heizperiode als zweistufig. Bei dieser Auslegung können 40 von 100 Prozent der Leistung genutzt werden. Bei komplexeren Designs stehen mehr Optionen zur Auswahl. Hier können Sie die Temperatur von 10 bis 100 Prozent einstellen.

Material

Hier geht es hauptsächlich um den Wärmetauscher. Es ist diese Komponente, die alle Hauptlasten übernimmt. Je zuverlässiger der Wärmetauscher ist, desto länger hält der Kessel selbst. Hersteller bieten drei Hauptmaterialoptionen an:

  1. Gusseisen. Die allererste Version des Materials, das zur Herstellung von Wärmetauschern verwendet wird. Gusseisen ist langlebig und stark. Aber es hat auch viele Nachteile. Das Material ist schwer und anfällig für plötzliche Temperaturschwankungen.
  2. Stahl. Wird in preiswerten Modellen verwendet. Das Material ist leicht und kostengünstig. Im Gegensatz zu Gusseisen hat Stahl jedoch Angst vor Korrosion, was seine Lebensdauer erheblich verkürzt.
  3. Kupfer. Wird in Kompaktkesseln verwendet. Sie haben ein geringes Gewicht und eine hohe Wärmeableitung. Der Hauptnachteil sind die hohen Kosten.Kessel für ein Privathaus

Wichtig! Wenn Ihr Zuhause einen leistungsstarken Standkessel benötigt, wird ein Gusseisen-Wärmetauscher gewählt. Für kompakte und leichte Geräte kommt eine Stahl- oder Kupfervariante zum Einsatz.

Die beliebtesten Heizkessel für Privathäuser

Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Marken und Modellen. Welche Option gilt als die beliebteste? Hier ist die Antwort klar: Gasgeräte. Solche Systeme haben einen unbestreitbaren Vorteil: preiswerten Kraftstoff. Außerdem sind moderne Gaskessel mit einer Automatisierung ausgestattet, die die Steuerung des Geräts erleichtert und das Risiko von Problemen verringert.

Wenn es in der Gegend, in der sich ein Privathaus befindet, Probleme mit der Gasversorgung gibt, werden Universalmodelle bevorzugt, die feste und flüssige Brennstoffe verwenden. Beliebt sind Langzeitkessel. Hier kommen Holzpellets oder Kohle zum Einsatz. Der Treibstoff wird in einen großen Bunker geladen und nach und nach automatisiert zugeführt. Eine langanhaltende Verbrennung wird durch ein spezielles Feuerraumdesign gewährleistet.Mit dieser Funktion kann der Kessel bis zu mehreren Tagen ohne menschliche Kontrolle betrieben werden.

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