Anschließen des Thermostats an den Kessel

KesselthermostatDie häufigste Wärmequelle in einem modernen Privathaus (wenn man von Traditionsanhängern und Romantikern absieht, die einen russischen Ofen oder Kamin bevorzugen) ist ein Heizkessel. Die meisten modernen Kessel werden mit Strom betrieben oder verwenden Gasbrennstoff; Festbrennstoff- und andere Modelle sind weniger beliebt.

Anschließen des Thermostats an den Kessel

Ein gewöhnlicher Heizkessel arbeitet relativ gesehen in der Grundkonfiguration im manuellen Modus. Das Heizgerät verfügt über einen Temperaturregler, der bis zum Umschalten unverändert bleibt. Das Gerät selbst reagiert in keiner Weise auf Veränderungen der Raumtemperatur. Wenn es tagsüber im Haus kein großes Problem zu sein scheint, sich dem Knopf zu nähern und ihn zu drehen, kann es zu einem plötzlichen Kälteeinbruch in der Nacht sowie zu einem Temperaturabfall während der Abwesenheit des Eigentümers kommen sollte eine unangenehme Überraschung sein.

Ein Thermostat hilft, solche Probleme zu vermeiden. Hierbei handelt es sich um ein Gerät, das in der Lage ist, die Raumtemperatur automatisch zu überwachen und auf einem bestimmten Niveau zu halten. Die einfachste Lösung besteht darin, zusammen mit dem Heizkessel einen Thermostat zu kaufen. Hersteller bieten oft solche Kits an; ihr Vorteil besteht darin, dass es keine Verbindungsschwierigkeiten gibt. Aber was ist zu tun, wenn beschlossen wird, einen neuen Thermostat an einen vorhandenen Heizkessel anzuschließen?Thermostat für den Kessel

So schließen Sie den Thermostat richtig an den Kessel an

Sie müssen sich für den Gerätetyp entscheiden. Es kann mechanisch oder elektronisch sein – normalerweise für Gas- bzw. Elektrokessel.

Schaltplan

  1. Ein mechanischer Thermostat erfordert keinen Anschluss an eine Stromversorgung – sein Funktionsprinzip basiert auf dem Verbinden und Trennen von Stromkreisen. Der Schaltzeitpunkt bestimmt den gewählten Temperaturwert. Der Prozess wird durch die Bewegung einer Membran gesteuert, die auf Wärme reagiert. Das allgemeine Anschlussdiagramm sieht folgendermaßen aus:Schaltplan

Wichtig! Damit die Installation des Geräts in einem langsam abkühlenden Raum nicht zu einem spannenden Rätsel wird, sollten Sie eine Anleitung zum Anschluss eines bestimmten Thermostatmodells finden – in der Anleitung dazu, auf der Rückseite des Covers oder auf thematischen Ressourcen.

  1. Ein elektronischer Thermostat ist genauer – Temperaturänderungen werden von einem Sensor überwacht, dessen Genauigkeit viel höher ist als die mechanischer Geräte. Darüber hinaus verfügen auch günstige Modelle über einen erweiterten Funktionsumfang, beispielsweise die Verknüpfung eines bestimmten Temperaturregimes mit der Tageszeit. Da das Gerät an das allgemeine Netzwerk angeschlossen ist, wird ein zweiadriges Kabel verwendet. Ein ungefähres Diagramm sieht wie folgt aus:Anschlussplan des Thermostats an den Kessel

Wichtig! Das richtige technische Datenblatt eines Heizkessels enthält in der Regel alle notwendigen Informationen zum Anschluss zusätzlicher Geräte in Form von Schritt-für-Schritt-Anleitungen und visuellen Diagrammen. Eine Einarbeitung kann die Aufgabe erheblich erleichtern.

Einrichten des Thermostats nach dem Anschluss

Nach erfolgreicher Verbindung muss nur noch das Gerät konfiguriert werden. Bei fortgeschrittenen Modellen gibt es einen Programmierer, mit dem die Einstellungen vorgenommen werden. Kann angepasst werden:

  • Heiz- und Kühltemperatur (Klimaanlage);
  • verzögerte Reaktion des Sensors auf Temperaturänderungen (nützlich bei Belüftung und häufigem Luftzug);
  • Empfindlichkeit des Geräts;
  • Einstellen von zwei oder mehr Temperaturmodi.

Nicht zuletzt ist die Fähigkeit zur Feinabstimmung der Werte optimaler und wirtschaftlicher Temperaturbedingungen wichtig. Ein Gerät, das automatisch in einen Sparmodus wechselt (Absenken der Temperatur auf einen vorgegebenen möglichen Schwellenwert) spart Strom – und zwar in großen Mengen. Einige Modelle weisen bereits bei minimalen Wertunterschieden große Unterschiede im Energieverbrauch auf.Anschluss an den Kessel

Verbinden eines Thermostats mit einem Thermostat

Viele Modelle moderner Thermostate bestehen aus einer Steuereinheit und einem Thermostat. Ein Thermostat ist ein Gerät zur Fernsteuerung eines Heizgeräts, das an jedem geeigneten Ort angebracht werden kann. Die Temperaturauswahl wird an die direkt am Kessel angeschlossene Steuereinheit übermittelt. Beim Anschluss eines einfachen Thermostats sollte es keine Probleme geben. Was müssen Sie über die Installation eines Raumthermostats wissen?

Der erste Schritt besteht darin, nicht das Gerät selbst, sondern den Ort für seine Installation auszuwählen. Es sollte sich befinden:

  • in ausreichender Höhe über dem Boden - etwa eineinhalb Meter. Hier geht es nicht um Bequemlichkeit, sondern um Physik – die Sensoren eines tiefliegenden Thermostats erfassen die Wärme der Fußbodenheizung und stellen eine niedrige Temperatur ein;
  • in einiger Entfernung von möglichen Wärmequellen, sei es Sonnenlicht, Heizungen oder Öfen. Die Logik ist dieselbe;
  • an der Innenwand eines Raumes, wo genügend Freiraum vorhanden ist – und wiederum nicht aus Gründen der komfortablen Bedienung des Gerätes. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb muss das Gerät Zugang zum Luftstrom haben – die Zirkulation ermöglicht die Auswertung von Temperaturänderungen und die Anpassung des Betriebs des Kessels.Ein aus ästhetischen Gründen mit einem Vorhang abgedeckter Thermostat bringt nicht das erwartete Ergebnis.Thermostat

Der Anschluss des Thermostats an das Gerät kann kabelgebunden oder drahtlos erfolgen. Erstere zeichnen sich durch ihren günstigen Preis und das Fehlen von Signalproblemen aus; Drahtlose sind teurer, machen aber die Verlegung eines weiteren Kabels überflüssig.

Wichtig! Es lohnt sich, die Entscheidung für den Kauf eines kabelgebundenen Geräts sorgfältig abzuwägen. Das Anschließen eines neuen Kabels über die durchgeführten Reparaturen hinweg kann dazu führen, dass Sie im ungünstigsten Moment Ihre Meinung ändern.

Der Vorteil eines Geräts mit Thermostat ist seine erweiterte Funktionalität. Die Installation moderner Modelle ist hinsichtlich der Arbeitskosten durchaus mit einem herkömmlichen Thermostat vergleichbar, bietet aber letztendlich weitere Vorteile:

  • anpassbare Temperaturmodi;
  • übersichtliche Oberfläche mit Datums- und Uhrzeitanzeige;
  • Mindestanzahl der Kesselstarts;
  • die genaueste Kalibrierung des Sensorbetriebs;
  • hohe Zuverlässigkeit.

Die Hauptsache ist, dass der Thermostat die manuelle Regulierung des Kesselbetriebs überflüssig macht, die Konfiguration des Geräts aus der Ferne ermöglicht und den in den Stromrechnungen angegebenen Betrag erheblich reduziert.

Mit der richtigen Auswahl eines Thermostats können Sie das Problem der Beheizung Ihres Hauses völlig vergessen.

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