Häuser aus Müll und Dreck – wirtschaftlich, umweltfreundlich, ungewöhnlich!
Viele Menschen träumen vom Eigenheim, aber nicht jeder kann es sich leisten, ein Eigenheim zu bauen, da die notwendigen finanziellen Kosten durchaus beeindruckend sind. Aber Sie können dieses Problem auch von der anderen Seite betrachten. Fast jeder kann mit natürlichen Ressourcen ein umweltfreundliches und langlebiges Zuhause aus Gegenständen bauen, die auf den ersten Blick für diesen Zweck völlig ungeeignet sind. Was ist das für eine Wohnung?
Der Inhalt des Artikels
Was ist ein Ökohaus?
Viele Enthusiasten haben sich mit dem Bau von Häusern aus Holzspänen, Korken und verschiedenen Abfallmaterialien vertraut gemacht. In Nigeria beispielsweise begannen die Bewohner, Häuser aus unerwünschten Flaschen zu bauen.
Dazu wird trockener Sand in leere Plastikflaschen gegossen und daraus Wände geformt, die als Ziegel dienen. Solche Elemente werden mit einem Mörtel aus lokalem Ton unter Zusatz von Zement miteinander verbunden.
Vorteile von Häusern aus Müll und Dreck
Solche Strukturen haben im Vergleich zu gewöhnlichen Häusern eine Reihe von Vorteilen.
Zu diesen Vorteilen zählen insbesondere:
- Verfügbarkeit von Materialien;
- Aufrechterhaltung optimaler Temperaturbedingungen;
- Brandschutz;
- Herstellbarkeit;
- kugelsicher.
Referenz! Öko-Behausungen aus Müll und Dreck haben nicht einmal Angst vor Erdbeben!
Design-Merkmale
Beim Bau einer solchen Wohnung werden die Gegebenheiten des Geländes berücksichtigt. Es werden umweltfreundliche Materialien wie Erde, Ton, Holz und Bambus verwendet. Wände aus solchen Materialien sorgen im Sommer für angenehme Kühle und speichern die Wärme im Winter besser als andere.
Die am häufigsten für den Bau von Ökohäusern verwendeten Materialien sind:
- Baum;
- Glas;
- Stein;
- Beton;
- Stroh;
- Metall.
Referenz! Die kreativsten Erbauer dieser Häuser nutzen passive Solarenergiestrategien, um die Energieeffizienz zu verbessern.
Bei der Gestaltung der zu bauenden Ökohäuser kommt ein innovativer Ansatz bei den Heiz-, Kühl-, Wärmedämm-, Lüftungs- und Beleuchtungssystemen zum Einsatz.
Beispiele für Ökohäuser im Ausland
Vielen Menschen gelingt es, aus verschiedenen Abfällen und Schmutz wirklich interessante Strukturen zu schaffen.
Häuser aus Eisenrohrfragmenten in Australien
Es ist ziemlich schwierig, dieses Gebäude im wahrsten Sinne des Wortes als Zuhause zu bezeichnen, aber Touristen werden sicherlich daran interessiert sein, dort zu übernachten.
Dies ist nur in den warmen Monaten möglich, da die Schlafzimmer weder isoliert noch beheizt sind.
Ungewöhnliches Hotel in Spanien
Einer Gruppe von Enthusiasten gelang es, in Madrid ein zweistöckiges Hotel mit fünf Zimmern zu bauen. Das Gebäude hat einen Holzrahmen, das Innere und Äußere besteht aus verschiedenen Abfällen, die an den Stränden und im Meer gefunden werden.
Der Leitgedanke bei der Gründung dieses Hotels war es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Problem der riesigen Müllmengen und Umweltverschmutzung zu lenken.
Haus aus Müll in Brasilien
In Florianópolis auf der Insel Santa Catarina gelang es einem Künstler aus Uruguay, aus in der Nähe gefundenen Bauschutt ein malerisches Häuschen zu bauen. Beim Bau des Gebäudes wurden Fragmente von Haushaltsgeräten, Holzstücke, Spiegel- und Glasfragmente, Flaschen und Keramikfliesen verwendet.
Das Haus erwies sich als komfortabel und recht geräumig. Es verfügt über Schlafplätze, ein Badezimmer, eine voll funktionsfähige Küche und Annehmlichkeiten wie Fernseher, Internet und Klimaanlage.
Hotel in den Silos
In Oregon gibt es ein originelles Hotel mit fünf gemütlichen Zimmern. Ein unternehmungslustiges amerikanisches Ehepaar baute drei Silos, die nicht mehr für ihren vorgesehenen Zweck genutzt werden konnten, in ein vollwertiges Hotel um.
Viele Touristen übernachten gerne an diesem malerischen Ort.
Haus aus Glasflaschen und Gläsern in den USA
1941 baute der Apotheker John Hope für seine Tochter in drei Monaten ein Häuschen aus Glasflaschen und Gläsern.
Dieses ungewöhnliche Haus ist bis heute erhalten geblieben.
Heute ist es ein Museum, das Touristen gerne besuchen.
Häuser aus Müll und Dreck in Russland
Einem Einwohner von Tjumen gelang es, auf seinem eigenen Gartengrundstück aus Ölabfällen eine originelle Behausung in Form eines großen Unterstandes zu bauen. Ein Ökologe aus Tjumen konnte eine Behausung aus gereinigtem Bohrklein (Dentomix) entwerfen, einem umweltfreundlichen Material, das seine Form hervorragend behält und über hervorragende Wärmedämmeigenschaften verfügt.
Ökologisches Wohnen in Russland unterscheidet sich kaum von ähnlichen Strukturen in anderen Ländern der Welt. Bei ihrem Betrieb werden Solarenergie und autonome Heizsysteme gleichermaßen genutzt.
Ökohäuser können nicht nur als Modetrend aus dem Westen betrachtet werden. Da die Energiepreise stetig steigen, wird das Problem der Wohnbetriebskosten immer dringlicher. Daher entwickelt sich derzeit der Bau energiesparender Häuser aus umweltfreundlichen Materialien mit verdoppelter Aktivität. Darüber hinaus kann ein solches Bauwerk auch ohne fremde Hilfe und bauliche Fähigkeiten errichtet werden.
Bei solchen Baumaterialpreisen werden wir bald aus Kot bauen