Wie Glühbirnen hergestellt werden: der Herstellungsprozess

Viele von uns können sich ein Leben ohne Fernseher, Kühlschrank, Smartphone und andere Haushaltsgeräte nicht vorstellen. Auch Beleuchtungsgeräte sind unersetzliche Haushaltsgegenstände.

Obwohl die erste Glühlampe bereits 1838 auf den Markt kam, wissen nur wenige Menschen, wie diese Geräte hergestellt werden.

Wie Glühlampen hergestellt werden: Produktionsschritte

Zur Herstellung hochwertiger Glühlampen sind moderne und technologisch fortschrittliche Geräte erforderlich.

Referenz. An die Maschine, die Wolframfilamente herstellt, werden besondere Anforderungen gestellt, da Wolfram ein recht teures Material ist und die Produktionskosten daher amortisiert werden müssen.

Aufmerksamkeit verdienen auch Geräte für die Arbeit mit Gas und Vakuum. Zu diesem Zweck werden auf speziellen Glasblasmaschinen Glühbirnen für Beleuchtungskörper hergestellt.

Alle Stufen erfordern Konzentration, Genauigkeit und die Einhaltung aller technologischen Standards. Ein Fehler bei einer davon führt zu katastrophalen Folgen: Eine falsch hergestellte Glühbirne hält nicht lange.Herstellung von Glühlampen.

Der Produktionsprozess ist wie folgt:

  1. Der Kolben ist der auffälligste Teil des Geräts. Es wird mit einer speziellen Maschine aus Glas hergestellt. Dabei wird das Glas erhitzt und erhält anschließend die gewünschte Form.Die Konfiguration kann sehr unterschiedlich sein; in allen Kolben herrscht ein Inertgas oder Vakuum. In der Mitte des Behälters befindet sich eine dünne Spirale, bei der es sich um einen Glühkörper handelt. Es besteht aus einem feuerfesten Material, das den Strom hervorragend leitet. Am häufigsten wird hierfür Wolfram verwendet.
  2. Nachdem der Körper in den Kolben gelegt wurde, erhält er die gewünschte Form. Es kann entweder die Form einer dünnen Spirale oder die Form eines Bandes haben, dessen Enden an den Elektroden befestigt sind. Die Elektroden selbst befinden sich im Sockel des Produkts.
  3. Die Basis bildet ein runder Behälter, in den das schmale Ende des Kolbens gestellt wird. Es besteht aus einem dünnen verzinkten Stahlblech. Um den Kolben im Sockel zu fixieren, wird ein Gewinde angebracht. Allerdings gibt es Modelle, die durch Reibung fixiert werden.
  4. In den Sockel wird ein isolierendes Material eingebracht, in dem dann die Elektroden befestigt werden. Die Isolatoren selbst bestehen aus Glas. Sie verhindern den Kontakt zwischen elektrisch leitenden Elementen. Dazu wird eine Elektrode seitlich am Sockel befestigt. Von außen sieht es aus wie eine Lötstelle. Die zweite Elektrode befindet sich an der Unterseite des Sockels und liegt an dessen Unterseite an, wo sich das Kontaktpad befindet.

Das Funktionsprinzip besteht darin, dass beim Anlegen von elektrischem Strom Spannung über die Elektrode an den Glühfaden angelegt wird. Es erhitzt sich im Bruchteil einer Sekunde auf eine Temperatur von 2.000 °C, wodurch die Glühbirne beginnt zu leuchten.Fertige Glühlampen.

Referenz. Glühlampen haben einen geringen Wirkungsgrad, der 15 % nicht überschreitet. Der Rest geht in Wärme über. Daher sollten Sie die Flasche nicht berühren, wenn das Gerät eingeschaltet ist: Es besteht die Gefahr schwerer Verbrennungen.

Wie man mit eigenen Händen eine Lampe herstellt

Sie können eine Glühlampe selbst herstellen.Dazu müssen Sie einige Materialien vorbereiten. Wenn Sie welche zu Hause nicht finden, können Sie sie in jedem Baumarkt kaufen. Zum Arbeiten benötigen Sie:

  • vier Klammern;
  • Glasgefäß mit transparenten Wänden;
  • Kupferdrähte 60 cm lang;
  • Bleistiftmine (es ist besser, eine einziehbare Version zu nehmen);
  • mehrere Batterien.

Montageschritte:

  1. Verbinden Sie die Kupferdrähte und Elektroklemmen. Befestigen Sie die Klemmen an den Enden der Kabel. Wenn Sie keine Klemmen zur Hand haben, können Sie aus jedem Ende des Kupferdrahtes eine Schlaufe machen. Es muss ziemlich groß gemacht werden, damit die Schlaufe an den Batteriekontakten befestigt werden kann.
  2. Schließen Sie die Batterien an. Sie müssen der Reihe nach und unter Beachtung der Polarität zusammengebaut werden. Verbinden Sie dazu ihre Enden und befestigen Sie sie dann mit Klebeband oder Klebeband. Sie müssen so positioniert werden, dass an einem Ende eine positive Ladung und am anderen Ende eine negative Ladung vorhanden ist. Wenn Sie befürchten, dass die Struktur auseinanderfällt, wickeln Sie die Batterien mit mehreren Lagen Klebeband ein.
  3. Befestigen Sie an einem Ende einen Kupferdraht. Der Einfachheit halber kennzeichnen Hersteller ein Ende in Rot und das andere in Schwarz. Rot sollte mit dem Pluskontakt verbunden werden. Schwarz sollte zu diesem Zeitpunkt noch nicht verbunden sein. Dadurch wird nicht nur der Stromkreis geschlossen, es kann auch zu Verbrennungen kommen. Daher sollten Sie vorsichtig sein.
  4. Platzieren Sie zwei freie Klemmen vertikal. Legen Sie einen Graphitstab dazwischen. Das Ergebnis sollte eine Struktur in Form des Buchstabens „H“ sein, bei der die Seitenteile durch Klammern dargestellt werden und der zentrale Jumper ein Graphitstab ist. Es ist zu beachten, dass die Glühbirne umso länger und heller leuchtet, je länger der Stab ist. Um die Struktur stabil zu machen, befestigen Sie die Klammern mit Plastilin.
  5. Nehmen Sie ein Glasgefäß und bedecken Sie die resultierende Struktur damit. Sie können darauf verzichten. Allerdings zersetzt sich der Graphit auf diese Weise schnell, es bildet sich Rauch und es bilden sich Funken.
  6. Verbinden Sie das freie Ende mit einer „Schlange“ aus Batterien. Dadurch wird die Stromversorgung Ihres selbstgebauten Geräts sichergestellt. Es beginnt auf den Stab zu fließen, der sich unter Stromeinfluss erwärmt und Licht aussendet. Fertig ist die selbstgemachte Glühbirne!

Wie Energiesparlampen hergestellt werden

Ständig steigende Stromtarife zwingen zum Einsatz sparsamerer Beleuchtungsgeräte. Daher erfreuen sich Energiesparlampen in letzter Zeit besonderer Beliebtheit. Dazu gehören Leuchtstoff- und LED-Modelle.

Herstellung von LED-Lampen im Werk.

Das Funktionsprinzip einer Leuchtstofflampe basiert auf ultravioletter Strahlung. Dazu wird Quecksilberdampf oder ein Inertgas in den Kolben gepumpt, der die Form eines dünnen Schlauchs hat. Anschließend werden die Wände des Kolbens mit einer speziellen Substanz – Phosphor – beschichtet. Der Sockel mit dem Thermistor wird separat zusammengebaut – dies ist ein Gerät, das einen reibungslosen Start des Beleuchtungsgeräts gewährleistet. Für einen unterbrechungsfreien Betrieb ist der Sockel zusätzlich mit einer Sicherung ausgestattet, anschließend wird die gesamte Struktur in ein robustes Gehäuse aus Kunststoff untergebracht.

Einen besonderen Platz nehmen LED-Lichtquellen ein. Sie verbrauchen wenig Strom, sind aber hocheffizient:

  1. Ihre Produktion beginnt mit der Züchtung von LED-Kristallen. Dazu werden sie auf ein spezielles Substrat aus einem Leiter mit entgegengesetzter Leitfähigkeit gelegt.
  2. Im zweiten Schritt werden die fertigen Kristalle nach ihren Hauptmerkmalen sortiert.
  3. Im letzten Schritt werden die vorbereiteten und sortierten LEDs in ein langlebiges Gehäuse eingesetzt.Danach werden Ausgangskontakte an der Basis des Produkts hergestellt.Energiesparlampen ab Werk.

Moderne Technologien ermöglichen es, die Stromrechnungen zu senken. Die Hauptsache ist der Kauf hochwertiger Geräte bekannter Marken. Sie versuchen, das Image des Unternehmens zu wahren und verfolgen daher alle Produktionsschritte gewissenhaft.

Kommentare und Feedback:

Tatsächlich haben sie nichts gezeigt, also kann man nicht schreiben: „Wie sie es machen.“

Autor
Michael

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