4 Dinge, die im alten Russland als beschämend für eine Frau galten

Das Leben der Mädchen in Russland wurde zunächst von christlichen Kanonen und dann von Traditionen bestimmt. Es gab Dinge, die für eine russische Frau eine schreckliche Demütigung darstellten oder als Strafe für bestimmte Sünden dienten.

Gehen Sie ohne Hut

Am Tag der Hochzeitszeremonie bedeckte jedes Mädchen ihren Kopf mit einem Schal – dies war eine obligatorische und strenge Veranstaltung. Tatsächlich sprach der bedeckte Kopf von ihrem neuen Status. Von diesem Tag an hatte eine Frau kein Recht mehr, ohne Kopfschmuck zu gehen – sei es ein Kokoshnik, ein Schal, ein Schal oder ein Verband. Darüber hinaus galt diese Regel sowohl zu Hause als auch auf der Straße.

Wenn ein Mädchen plötzlich mit unbedecktem Kopf in der Gesellschaft auftauchte, verbreitete sich sofort der Klatsch über sie und die Einstellung ihr gegenüber würde sich ändern, nicht zum Besseren. In den Augen anderer Bewohner wurde sie fast zur Kriminellen. Dadurch entehrte sie sich selbst, ihren Mann und ihre Eltern, die es versäumt hatten, sie richtig zu erziehen.

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Lass dir die Haare schneiden

Jeder kennt das Sprichwort: „Ein Zopf ist die Schönheit eines Mädchens.“ Sie kannten sie auch in Rus. Sie versuchten sogar, kleinen Mädchen nicht die Haare zu schneiden, geschweige denn erwachsenen jungen Damen oder Mädchen im heiratsfähigen Alter.

Nur Nonnen durften sich während der Tonsur die Haare schneiden.

Zwar konnte sich eine Frau manchmal immer noch die Haare schneiden lassen, aber das war eine Art Strafe für ein Vergehen – der Haarschnitt wurde erzwungen, was eigentlich eine Schande war.Zum Beispiel könnte ein Grundbesitzer seiner Magd die Haare schneiden, weil sie nicht arbeitet, oder seine Eltern oder sein Ehemann könnten ihm die Haare schneiden, weil er vor der Heirat ein ausschweifendes Leben führt, untreu ist oder mit einem Fremden flirtet.

Beine rasieren

Schon vor unserer Zeitrechnung haben Frauen überschüssige Haare am Körper entfernt. Die Ägypter taten dies beispielsweise mit Messern. Doch schon damals handelte es sich nicht um einen kosmetischen Eingriff für die Ästhetik und Schönheit der Beine, sondern vielmehr um eine Maßnahme zum Schutz vor Infektionen und Krankheiten. Bereits im antiken Rom wurden Haare ausgerissen, allerdings ebenfalls nicht aus Schönheitsgründen, sondern aus gesundheitlichen Gründen.

In Russland wurde ein solcher Eingriff nur von Personen mit fürstlichem Blut durchgeführt, und gewöhnliche Bäuerinnen hatten einfach keine Zeit dafür – sie mussten von morgens bis abends arbeiten, Kinder großziehen, einen Haushalt führen. Allerdings galten rasierte Beine schon damals als Zeichen von Leichtigkeit und Frivolität. Darüber hinaus war es der Gipfel der Unanständigkeit, die Beine freizulegen, ebenso wie das Gehen mit unbedecktem Kopf. Speziell für verheiratete Damen und Mädchen im heiratsfähigen Alter. Niemand wollte seine eigene Ehre aufs Spiel setzen, und deshalb galt es als Schande, sich in Rus die Beine zu rasieren.

Chatten Sie mit Fremden

Im Zeitalter des heidnischen Slawismus hatten Frauen ein ziemlich freies Leben. Sie durften Spiele spielen, an Tänzen teilnehmen, im Kreis tanzen und blickten damals sozusagen mit einem blinden Auge auf ihr Sexualleben.

Doch mit dem Aufkommen des Christentums änderte sich alles. Mädchen war es strengstens verboten, mit unbekannten Männern in Dialog zu treten, insbesondere mit verheirateten. Und Gäste zu Hause zu empfangen oder Geschenke von ihnen anzunehmen galt als schreckliche Schande, für die Mädchen oft hart bestraft wurden.

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