Womit sind die Stuhltaschen gefüllt?

Die Geschichte schweigt darüber, wer der erste Erfinder des Sitzsacks wurde. Aber die Tatsache, dass diese Person Respekt verdient, ist unbestreitbar. Schließlich sind rahmenlose Möbel, also Sitzsäcke, viel praktischer und bequemer als herkömmliche Sofas, Hocker und Stühle auf starrem Untergestell.

Füllstoffe für Sitzsäcke

Für manche ist ein Sitzsack eine nützliche und gemütliche Aufbewahrung für alte (und andere) Kleidung. Jemand füllt sie mit natürlichen Materialien. Und Möbelhersteller bieten leichte und langlebige Sitzsäcke an, die mit Polystyrolschaum gefüllt sind. Aber ganz gleich, was das Innenvolumen ausfüllt, eines haben alle Sitzsäcke gemeinsam: einen Bezug. Sogar zwei.

Abdeckungen

Materialien für Stühle

Der erste übernimmt die Rolle eines Rahmens: Er hält den Inhalt und, sofern beim Nähen vorgesehen, die Form des Stuhls. Es besteht aus weichem, glattem, gleitendem Stoff, der die Bewegung des Füllmaterials im Beutel nicht behindert.

Häufig werden kombinierte Materialien verwendet, beispielsweise Polyester- und Baumwollgewebe. Dank dieser Kombination ist die Innenhülle langlebig und beeinträchtigt nicht die „Atmungsfähigkeit“ des Füllstoffs.

Die zweite Abdeckung ist außen und dekorativ. Für die Herstellung wird der gleiche Bezugsstoff wie für herkömmliche Gestellmöbel verwendet. Farbe und Textur des Stoffes werden „passend zum Innenraum“ ausgewählt, da es nur eine Anforderung an ihn gibt – Abriebfestigkeit.

Wenn Sie den Stuhl im Freien nutzen möchten, ist ein Außenbezug aus wasserabweisenden Materialien wünschenswert.

Füllstoffe

Als optimaler Füllstoff gilt expandiertes Polystyrol. Seine Erbsen behalten ihre Form gut, sind feuchtigkeitsbeständig und nicht brennbar. Nur Polypropylen kann mit diesem Material konkurrieren. Es ist haltbarer, geruchlos, brennt aber.

Polypropylen

Für zusätzlichen Komfort können Schaumstoffbälle mit weichmachenden Füllstoffen wie Schaumgummikrümeln oder Hollow Fiber kombiniert werden. Wenn Sie die Wahl haben, ist es besser, sich für die zweite Option zu entscheiden – dieses Material ist zwar teurer, aber sicherer und langlebiger.

Die Bewertung der synthetischen Füllstoffe wird durch Polyurethanschaum vervollständigt. Die Entwicklung der NASA hat sich aufgrund ihrer Hypoallergenität, Sicherheit und Haltbarkeit in der Möbelindustrie gut durchgesetzt. Allerdings ist die unregelmäßige Form der Schaumstoffstücke nicht jedermanns Sache und eignet sich daher nur für Taschen aus formstabilen Materialien (Leder, Kunstleder).

Füllstoffe

Wer auf Kunststoffe verzichten möchte, kann auf natürliche Füllstoffe zurückgreifen:

  • Federn und Daunen;
  • Sägemehl und Hobelspäne;
  • Buchweizenschale;
  • getrocknete Körner (Bohnen, Mais, Reis);
  • Sand und Kieselsteine.

Doch die Gaben der Natur haben eine Reihe von Nachteilen. Der erste Faktor ist das Gewicht, das die Beweglichkeit des Stuhls einschränkt. Die zweite ist die Hygroskopizität, die das Auftreten von Schimmel, Pilzen und einem „Fäulnis“-Aroma verursacht. Und auch Nagetiere. Sie haben keine Angst vor Sand und Steinen, aber sie lieben reichlich Nahrung oder gemütliche Häuser in Sägemehl, daher ist es definitiv nicht möglich, einen Sitzsack aus Naturmaterialien draußen zu verwenden.

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