Was passiert, wenn Sie einen Spiegel scannen?

ScannerAus Neugier tun Menschen oft seltsame Dinge. Da das Internet mittlerweile allgegenwärtig ist und Suchmaschinen gut entwickelt sind, ist es nicht mehr nötig, ungewöhnliche Experimente durchzuführen. Darüber hinaus können viele von ihnen zu Schäden am Forschungsobjekt führen.

Eine der Fragen, die die neugierigsten Menschen nachts wach hält, lautet: „Was passiert, wenn man einen Spiegel scannt?“ Um Heimversuche auszuschließen, gehen wir im Artikel ausführlich auf dieses Thema ein.

So funktioniert der Scanner

Um zu verstehen, was passiert, wenn Sie einen Spiegel scannen, müssen Sie zunächst verstehen, wie der Scanner selbst funktioniert.

Dieses Gerät wird mittlerweile in fast allen Büros und vielen Haushalten verwendet, um Bilder von einer ebenen Fläche auf eine digitale zu übertragen.

Im Allgemeinen sind die Hauptkomponenten eines Scanners Spiegel und eine Linse. Der auf das gescannte Bild fallende Lichtstrahl überträgt es auf den Monitor. Aus technischer Sicht sieht es so aus:

  1. Reflexion von Licht von einem Bild.
  2. Übertragen eines Impulses an die Scanneroptik, der die empfangenen Informationen über das Bild (Farbe, Form) enthält.
  3. Entschlüsselung der von den Fahrern empfangenen Informationen.
  4. Anzeige des Bildes auf dem Bildschirm.

REFERENZ! Treiber sind auf Ihrem Computer vorinstalliert.Ohne sie ist der normale Betrieb des Scanners sowie viele andere technische Erweiterungen des PCs nicht möglich. Sie werden zusammen mit den Geräten gekauft oder aus dem Internet heruntergeladen (meist kostenlos).

Was passiert, wenn Sie einen Spiegel scannen?

Scannen Sie den SpiegelHierzu lassen sich viele Vermutungen anstellen. Zu den häufigsten gehören:

  1. Die Scannerlampe wird sichtbar sein.
  2. Tatsächlich wird die innere Struktur des Geräts (insbesondere der Schlitten) fotografiert, aber aufgrund der hohen Lichteinwirkung sieht das menschliche Auge nur einen hellen Punkt.
  3. Das Gerät kann kaputt gehen.
  4. Auch eine fantastische Option. Da der Spiegel ein Wegweiser in die andere Welt ist, werden beim Scannen Menschen und Lebewesen, die in einer anderen Welt leben, fotografiert.

Alle diese Optionen sind jedoch falsch. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Es kann leicht durch die Durchführung eines eigenen Experiments ermittelt werden. Benötigt werden ein kleiner Flachspiegel ohne Rahmen (damit sich der Gerätedeckel problemlos schließen lässt) und der Scanner selbst.

WICHTIG! Nicht alle Drucker können dieses Experiment problemlos bewältigen. Bevor Sie also loslegen, um zu überprüfen, was Sie gelesen haben, lesen Sie das Ende des Artikels.

Wenn wir das Funktionsprinzip anhand des Bildes genauer betrachten, erhalten wir einen ähnlichen Algorithmus, nur dass wir darin mehr Arbeitsmechaniken erkennen können:

  • Der eingebettete Spiegel reflektiert die Unterseite des Scannergehäuses.
  • Diese Reflexion wird anschließend beleuchtet und dann vom beweglichen Spiegel eingefangen.
  • Von dort wird das Bild auf einen festen Spiegel übertragen.
  • Dieser wiederum sendet Informationen an die CCD-Matrix, die sie dann an den PC überträgt.

Dadurch entsteht beim Scannen anstelle des Spiegels nur ein schwarzer Fleck.Wenn es zuvor verschmutzt war, spiegelt sich der Schmutz in Form von hellen Flecken im resultierenden Bild wider.

Tatsache ist, dass sich während des Betriebs des Scanners ein Schlitten mit einer Lampe, die einen Lichtstrom auf die Bilder abgibt, über den Arbeitsbereich bewegt und die reflektierten Strahlen von speziellen Geräten erfasst werden. Je mehr reflektiertes Licht einen größeren Strom erzeugt, desto größer ist der Pixelwert, was eine bessere Ausleuchtung bedeutet. Diese Bedingung bestätigt, warum die Ausgabe ein schwarzes Blatt ist.

Auf den ersten Blick klingt es unlogisch, aber um das zu verstehen, muss man verstehen, wie die empfangenen Farbinformationen im Programm umgewandelt werden.

Jede Farbe im digitalen Format wird als Anteil von Rot, Blau und Grün angegeben. Jede Farbe absorbiert Licht in unterschiedlichem Maße – der Scanner arbeitet nach diesem Prinzip, d. h. beim Scannen wird der Absorptionsgrad an jedem Punkt übertragen. Daher können wir zu dem Schluss kommen, dass in diesem Fall nicht mit RGB (einem Modell, bei dem Farben durch Überlagerung von Licht erhalten werden) gearbeitet wird, sondern mit CMY – bei dem Farben durch Subtrahieren der beim Scannen erhaltenen Informationen synthetisiert werden.

Der Spiegel reflektiert das Licht vollständig, sodass Rot, Blau und Grün in 100 % Volumen subtrahiert werden und dies die schwarze Farbe in der Digitalanzeige ist.

Viele Scanner sind mittlerweile mit zusätzlichen Fokussierelementen für eine klarere Bilderfassung vom Papier ausgestattet. Im Falle eines Spiegels hingegen werden sie die Situation nur verschlimmern. Dadurch können sie nicht normal fokussieren, was dazu führt, dass das Bild unscharf wird (in diesem Fall bedeutet dies Schmutz und Kratzer).

Welcher Schaden entsteht für den Scanner/Drucker?

Bild
Als sich im Internet herumsprach, dass dem Gerät beim Scannen eines Spiegels kein Schaden zugefügt wurde, begannen überall Menschen, dieses Experiment zu Hause durchzuführen, um die Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu überprüfen.

Und dank zahlreicher Erfahrungen wurden diese Informationen bestätigt. Das Scannen einer Spiegeloberfläche schadet weder dem Scanner noch dem Drucker, es sei denn, Sie verbrauchen im letzteren Fall viel Tinte, um das Ergebnis zu drucken.

Können Geräte kaputt gehen?

SpiegelBei sorgfältiger Verwendung wird das Gerät nicht ausfallen. Bei all den zahlreichen Experimenten gab es keinen Fall, in dem der Scanner gerade deshalb ausfiel, weil darin ein Spiegel gescannt wurde. Bei falscher Anwendung ist dies jedoch problemlos möglich.

Ein Spiegel ist im Vergleich zu dem Papier, das normalerweise durch einen Scanner geführt wird, ein schwerer Gegenstand und kann daher beispielsweise nicht scharf auf die Arbeitsfläche geworfen werden. Es kann leicht zerkratzt werden oder sogar brechen. Scharfe Splitter auf dem Spiegel können leicht zu Kratzern führen, weshalb überall darauf hingewiesen wird, dass das Scannen eines solchen Elements äußerst sorgfältig erfolgen sollte.
Es ist außerdem wichtig, die üblichen Betriebsregeln zu befolgen, die für jeden Scanner gelten.

  • Es ist so weit wie möglich zu vermeiden, das Arbeitsglas zu berühren, um es nicht versehentlich zu verschmutzen.
  • Wenn Sie das Gerät nicht verwenden, lassen Sie die Abdeckung offen. In diesem Fall gelangt Staub auf das Glas, was die Bildqualität beeinträchtigt.
  • Schließen Sie die Scannerabdeckung. Dies gilt eher für transparente Objekte, da in diesem Fall Licht hindurchtreten kann, ohne dass es am optischen Gerät reflektiert wird.
  • Halten Sie den Deckel beim Schließen fest, um ein versehentliches Zerbrechen des Arbeitsglases oder ein Versagen der Deckelbefestigungen zu vermeiden.
  • Der Scanner sollte an einem Ort aufgestellt werden, an dem kein direktes Sonnenlicht darauf fällt.
  • Es wird nicht empfohlen, in der Freizeit schwere Gegenstände darauf abzustellen.
  • Vermeiden Sie Feuchtigkeitseinwirkung.

Wie kann es kaputt gehen?

kaputter DruckerEs besteht die Meinung, dass das Gerät beim Scannen einer Spiegeloberfläche aufgrund eines starken Blitzes einfach durchbrennt. Eine solche Aussage hat sich jedoch in der Praxis nie bestätigt. Unter normalen Bedingungen kann es zu Geräteausfällen kommen. Zu den häufigsten Scannerstörungen gehören:

  • Fehler beim Wechselrichter der Hintergrundbeleuchtung. In diesem Fall ist während des Betriebs kein Laufstreifen zu beobachten und das Ergebnis jeder Abtastung ist ein dunkles Blatt.
  • Ausfall der Hintergrundbeleuchtung. In diesem Fall sieht äußerlich alles genauso aus wie bei einer Störung des Wechselrichters. Die Lampe fällt aus, weil sie eine begrenzte Lebensdauer hat. Dies kann auch bei einem Ausfall der Stromversorgung passieren.
  • Fehlfunktion des Scankopfes

In so trivialen Fällen entsteht oft ein falsches Bild wie:

  1. Buntglas. In diesem Fall können Sie intuitiv erraten, was passiert: Das Licht dringt weniger gut durch Flecken und Flecken, weshalb die Qualität des Ausgabebilds um die Hälfte sinken kann. Daher ist es wichtig, das Glas regelmäßig mit einem weichen, fusselfreien Tuch abzuwischen.
  2. Falsch installierte oder falsche Treiber. Letztere werden für ein bestimmtes Modell ausgewählt. Selbst wenn Ihr alter Scanner von derselben Marke war, gibt es keine Garantie dafür, dass die vorherigen Treiber den normalen Betrieb des neuen Scanners gewährleisten können.

Bei welchen Druckern ist es besser, den Spiegel nicht zu scannen?

Wie oben erwähnt, fallen weder der Drucker noch der Scanner gerade deshalb aus, weil auf ihnen ein Spiegel gescannt wird. Durch unsachgemäßen Gebrauch kommt es jedoch häufig zu Ausfällen, für die letztlich der Spiegel verantwortlich ist.

altes DruckermodellBeispielsweise wird oft versucht, Spiegel mit Rahmen zu scannen. Naturgemäß schließt der Deckel des Gerätes nicht dicht. Besonders findige Menschen drücken auf den Deckel, um anzuzeigen, dass der Scanvorgang erfolgreich war, und haben am Ende ein zerbrochenes Scannerglas zur Folge.

REFERENZ! Das Scannen bei geöffnetem Deckel wird nicht empfohlen; dies schadet dem Gerät jedoch nicht, ein starker Blitz kann jedoch Ihre Sehkraft schädigen. Wenn Sie also bei geöffnetem Gerätedeckel dennoch etwas scannen müssen, drehen Sie ihn einfach in die andere Richtung.

Wenn Sie also über einen volumetrischen Spiegel verfügen und fest davon überzeugt sind, dass Sie diesen scannen müssen, stellen Sie sicher, dass sich der Arbeitsbereich Ihres Geräts nicht im Bereich der Abdeckung befindet, da Sie sonst kein normales Ergebnis erhalten. Solche Modelle sind nicht weit verbreitet, kommen aber dennoch vor.

Beim Scannen eines Spiegels spielt der Druckertyp keine Rolle. Es kann entweder Tintenstrahl, Laser oder sogar Matrix sein... Es besteht jedoch keine besondere Notwendigkeit, das Ergebnis auszudrucken – es ist besser, sich am Computerbildschirm damit vertraut zu machen, da dies, wie oben erwähnt, viel Zeit verschwendet von Farbe, und ein gedrucktes schwarzes Rechteck hat keinen großen Nutzen.

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