Verlegung von Infrarotböden unter Laminat

Installation eines Infrarotbodens.Heutzutage ist Laminat als Bodenbelag für zu Hause nicht weniger beliebt als Linoleum. Mit seinem angenehmen Aussehen und dem niedrigen Preis hat dieses einfach zu installierende Material Millionen von Menschen auf der ganzen Welt angesprochen. Allerdings ist nichts perfekt. Alles hat Nachteile, und auch Laminatparkett hat welche.

Wenn Sie eine solche Beschichtung auf blanken Beton auftragen, wird der Boden im Haus kalt. Durch die Heizung kann die Temperatur im Raum steigen, der Bodenbelag wird dadurch jedoch nicht wärmer. Dieser Mangel lässt sich jedoch sehr leicht beseitigen. Sie benötigen lediglich eine Infrarot-Isolierung des Laminats.

Wie funktioniert ein Infrarotboden?

Im Haus gibt es verschiedene Arten der Bodendämmung:

  1. Elektroheizung.
  2. Wassererwärmung.
  3. Infrarotfilm.

Was ist der Unterschied zwischen ihnen? Wie funktioniert Infrarotheizung? Die Technologien, die jeder Heizart zugrunde liegen, werden jedem klar sein. Beispielsweise wird ein Wasserboden durch heißes Wasser erwärmt, das durch Rohre unter dem Belag fließt. Die elektrische Beheizung erfolgt über Heizkabel.

Wie funktioniert eine Fußbodenheizung?

Vom Funktionsprinzip her ähnelt die Infrarotheizung in gewisser Weise der Elektroheizung. Der Unterschied besteht darin, dass anstelle von Kabeln spezielle Heizelemente verwendet werden. Sie senden sichere Infrarotstrahlung aus, deren Wellenlänge zwischen 5 und 20 Mikrometer liegt. Tatsächlich ist dieses Heizprinzip den gewöhnlichen Sonnenstrahlen sehr ähnlich.

Die Heizelemente bestehen aus zwei Lagen Polyesterfolie, zwischen denen sich Streifen aus Kohlenstoffpaste befinden. Sie sind diejenigen, die Wärme abgeben. Sie werden an Kupferleiter mit versilberten Kontakten angeschlossen. Da die Verbindung parallel ist, funktionieren die anderen auch dann weiter, wenn ein Band kaputt geht.

Selbstverlegung eines warmen Infrarotbodens unter einem Laminat

Die Installation einer Infrarotheizung unterscheidet sich kaum von der Installation einer anderen Isolierung, hat jedoch jeweils ihre eigenen Nuancen. Typischerweise sieht der Arbeitsplan so aus:

  1. Es entsteht eine Zeichnung der Drehorte der Filme. Eine Standardrolle wird nur an klar definierten Stellen geschnitten, daher ist es wichtig, den Raum auszumessen und die Elemente richtig zu platzieren.
  2. Es wird eine gründliche Reinigung durchgeführt und thermoreflektierendes Material verlegt. Energie und Wärme dürfen nicht verschwendet werden, daher sollte blanker Beton nicht erhitzt werden. Um dies zu vermeiden, ist eine Folienisolierung erforderlich.
  3. Heizbleche werden verlegt, ungenutzte Kontakte isoliert und Kontaktklemmen angeschlossen.
  4. Die Thermoregulierungseinheit wird installiert, die Leitungen angeschlossen und ein Testlauf durchgeführt.

Verlegung von Infrarotböden unter Laminat.

Es sieht nach nichts Kompliziertem aus. Allerdings gibt es einige Punkte, die unerfahrene Installateure oft vergessen. Die Folien dürfen nicht in der Nähe von Wänden und stationären Geräten platziert werden – ein Abstand von mindestens 25 cm ist erforderlich. Die Folie darf nicht unter Möbeln platziert werden und der Abstand zwischen den Heizelementen muss mindestens 5 cm betragen. Es empfiehlt sich außerdem, zwischen Laminat und Heizbändern wasserabweisendes Material zu verlegen.

AUFMERKSAMKEIT! Die Rollen werden nach einem klar definierten Schnittmuster ausgelegt, das nicht verletzt werden darf. Durch das Einschneiden der Folie an anderen Stellen oder einfach durch Unachtsamkeit kann es leicht zu Beschädigungen kommen und sie unbrauchbar machen.

Vorteile von Infrarotböden

Was sind also die Vorteile einer Infrarotheizung? Schließlich kostet ein solches System mehr als ein Wasser- oder Stromsystem und muss sich daher amortisieren. Und es zahlt sich aus, denn es verfügt über eine Reihe verschiedener nützlicher Eigenschaften und Vorteile, die diese Heizart von anderen unterscheiden.

Der Hauptvorteil eines Infrarotbodens ist seine Kompaktheit und Bequemlichkeit. Die Folie nimmt nur wenige Millimeter ein, es ist kein Estrich erforderlich, wodurch das Oberflächenniveau kaum ansteigt. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da ein solches System auch in mehrstöckigen Gebäuden sicher installiert werden kann.

Darüber hinaus sind Infrarotböden sehr wirtschaftlich. Es verbraucht viel weniger Strom als andere Optionen. Darüber hinaus ist die Installation einfacher und schneller, die Wärme wird gleichmäßiger verteilt und die Bänder selbst können Ihnen jahrzehntelang dienen.

Vorteile von Infrarot-Fußbodenheizungen.

Zusammenfassend hat die Infrarotheizung folgende Vorteile:

  1. Wirtschaftlich.
  2. Einfach zu installieren.
  3. Gleichmäßige Wärmeverteilung.
  4. Haltbarkeit.

Der einzige Gegenpol zu den Vorteilen ist der hohe Preis, der sich nach einigen Jahren der Nutzung schnell amortisiert. Die Vorteile liegen auf der Hand.

Welches Laminat soll für die spätere Verlegung gewählt werden?

Allerdings ist bei der Verlegung von Infrarotfolien zu beachten, dass sich die Beschichtungen in ihren Eigenschaften unterscheiden und nicht jeder einer Erwärmung standhält. Verschiedene Laminatarten haben unterschiedliche Verschleißfestigkeitsklassen, Fasen und Dicken. All dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.

WICHTIG! Denken Sie daran, dass es Beschichtungen gibt, die überhaupt nicht dafür ausgelegt sind, darunter eine Heizung zu verlegen.Auch niedrige Temperaturen können ihren Verschleiß beschleunigen.

Am erfolgreichsten wären natürlich dicke, unlackierte Beschichtungen mit hoher Hitzebeständigkeit. Andernfalls wird das Material schnell unbrauchbar. Dies stellt jedoch in der Regel kein Problem dar, da die Temperatur der Heizelemente bereits niedrig ist.

 

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