Ist es möglich, Laminatboden in der Küche zu verlegen?

Ist es möglich, Laminatboden in der Küche zu verlegen?Laminat ist ein mehrschichtiger Bodenbelag auf Basis von Holzfaserplatten. Die Haltbarkeit variiert sehr stark. Manche Boards halten maximal 4 Jahre, andere behalten ihre Funktion und Optik 20–30 Jahre. Um die letztere Option zu erreichen, müssen Sie bei der Materialauswahl für einen bestimmten Raum verantwortungsbewusst vorgehen. Vor allem, wenn es um die Küche geht.

Möglichkeit der Verlegung von Laminatboden in der Küche

Viele Eigentümer haben sich für Laminat als Bodenbelag für die gesamte Wohnung entschieden und bezweifeln, dass es auch in der Küche verlegt werden kann. Experten sind sich sicher: Es gibt keinen Grund, auf beliebte Bretter zu verzichten.

Diese Lösung bietet mehrere Vorteile.Möglichkeit der Verlegung

  • Der fertige Boden sieht ästhetisch ansprechend aus.
  • Eine ebene Oberfläche lässt sich leichter reinigen und waschen.
  • Sie können barfuß auf der Oberfläche laufen, ohne befürchten zu müssen, Ihre Füße zu beschädigen oder zu erfrieren. Laminat nimmt die Lufttemperatur gut an, sodass es zu Hause immer warm ist.

WICHTIG! Laminatplatten können so natürlich wie möglich aussehen. Gleichzeitig ist die Ausstattung eines Raumes mit diesem Material deutlich günstiger als beispielsweise mit Parkett.

Welches Laminat soll man für die Küche wählen?

Feuchtigkeitsbeständigkeit und Festigkeit sind Eigenschaften, die von Veredelungsmaterialien in der Küche gefordert werden. Allerdings kommen diese Eigenschaften bei herkömmlichem Laminat nur unzureichend zum Ausdruck. Aber sie haben verbesserte modifizierte Versionen der Beschichtung.

Um zu verhindern, dass Ihr Küchenboden durch häufiges Reinigen und hohe Luftfeuchtigkeit aufquillt, schauen Sie sich Laminatböden genauer an, die das Wort „Aqua“ im Namen oder in der Beschreibung tragen. Die Kennzeichnung besagt, dass die betreffenden Produkte bei Kontakt mit Flüssigkeiten und Dampf kaum anfällig für Verformung und Zerstörung sind.

WICHTIG! Erkundigen Sie sich beim Händler, ob ein bestimmtes Laminat feuchtigkeitsbeständig oder wasserbeständig ist. Die letztere Option ist vorzuziehen; sie kann bedenkenlos in der Küche aufgestellt werden.

  • Die Wasserbeständigkeitskennlinie zeigt, dass der Artikel keine Angst vor direktem Kontakt mit Wasser hat und seiner Einwirkung 6 Stunden lang standhält.
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit spricht nur von der Beständigkeit gegenüber feuchter Luft. Eine solche Beschichtung verschlechtert sich innerhalb von 20 bis 30 Minuten nach dem Auftreten einer ungefegten Pfütze.

was man wählen sollDer Widerstand gegen mechanischen Schaden steigt mit der Klasse. Die beste Option für die Küche: Laminat der Klasse 32 und höher. Solche Produkte hinterlassen keine Spuren von einem heruntergefallenen Teller und häufiges Sitzen am Tisch führt nicht zu einem vorzeitigen Verschleiß der Beschichtung. Der Boden hält 20–25 Jahre, es sei denn, Sie verwenden Reinigungsmittel mit Glycerin.

Es ist außerdem darauf zu achten, dass die Schlösser des ausgewählten Produkts mit wasserabweisenden Mitteln behandelt sind und dass die Hauptschicht eine HDF-Platte mit einer Dichte von 900 kg/m³ ist.

Produkte deutscher, österreichischer und belgischer Hersteller verfügen über eine hervorragende Kennzeichnung (AC). Der Großteil der Laminatplatten aus diesen Ländern wird in die Klassen 32 und 33 eingeteilt. Materialien derselben Kategorie können jedoch unterschiedliche Leistungseigenschaften aufweisen. Diese Unterschiede spiegeln sich in der AC-Skala wider.

WICHTIG! Für die Küche ist Material der Klasse 32 AC4 und 33 AC5 geeignet.

Laminatboden in der Küche verlegen

Styling
Aktionsalgorithmus für eine qualitativ hochwertige Arbeitsleistung.

  1. Nivellierung der Basis.Betonböden erfordern einen neuen Estrich.
  2. Verlegung der Unterlage (überlappend, rund um den Boden).
  3. Bodenbelag (Arbeiten erfolgen von der Raumecke aus).
  4. Montage von Sockelleisten.

Das Material wird im Schachbrettmuster verlegt, da in diesem Fall der Stoßbereich blockiert wird. Um die Rohre und in der Nähe der Wände wird eine Vertiefung angebracht: mindestens 8 mm bei Wänden, mindestens 20–30 mm Durchmesser bei Rohren. Anschließend werden die Lücken mit Sockelleisten geschlossen.

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