Wie wird Linoleum verkauft?

Wie wird Linoleum verkauft?Linoleum – dieses Wort ist fest im Lexikon des modernen Menschen verankert. Trotz der vielen neuen Bodenbeläge bleibt es eines der beliebtesten Veredelungsmaterialien.
Interessanterweise entstand dieses Konzept bereits im Jahr 1672, als man begann, geölte Leinwand als Bodenbelag zu verwenden. Es blieb im Landesinneren bis 1863, als im Zuge der technologischen Veränderungen der Begriff „Linoleum“ auftauchte, der sich aus Kombinationen der Wörter „Linum“ – Flachs und „Oleum“ – Öl zusammensetzte. Ursprünglich wurde es aus natürlichen Materialien hergestellt – Holzmehl, Harz und Leinöl.

Seitdem hat sich viel verändert, Linoleum wurde aus künstlichen Bestandteilen hergestellt – Polyvinylchlorid. Man geht immer noch davon aus, dass es sich bei dieser Beschichtung um eine rein chemische Verbindung handelt. In letzter Zeit werden solche Bodenrahmen jedoch auch aus natürlichen Materialien hergestellt – Holzmehl, Harz, Leinöl, Kalksteinmehl. Für die Basis wird Jutestoff verwendet. Dieser Typ verfügt über alle Vorteile von Kunstrasen, ist jedoch ein umweltfreundlicheres Material.

Linoleum wird in Industrie-, Halbgewerbe- und Haushaltslinoleum unterteilt. Sie unterscheiden sich in ihrer Abriebfestigkeit (Haushaltsbeschichtungen sind am zerbrechlichsten, halten aber dennoch sehr lange. Dies macht sich deutlich in Wohnungen aus den 50er bis 70er Jahren bemerkbar, in denen solche Beschichtungen noch fast wie neu sind).

Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften des Materials – Festigkeit, Haltbarkeit, einfache Verlegung und einfache Wartung – wird es immer noch auf den Böden von Wohnungen und Büros verwendet.

Wie wird Linoleum verkauft?

Reparaturen durchzuführen ist heutzutage nicht nur einfach, sondern auch interessant. Dank der großen Vielfalt an Veredelungsmaterialien sowie deren Farben und Mustern wird die Umgestaltung einer Wohnung zu einem spannenden Erlebnis.

 Wie wird Linoleum verkauft? Das Wichtigste ist, nicht nur auf den zukünftigen Stil des Raumes zu achten, sondern auch die richtige Menge an Veredelung je nach Oberfläche und Größe des Materials zu wählen. Dies gilt insbesondere für Linoleum, da es sowohl in Lauf- als auch in Quadratmetern verkauft wird. Dies muss vor Zahlungsbeginn im Geschäft geklärt werden. Solche Informationen sollten auf den Preisschildern angebracht werden, im Zweifelsfall ist es jedoch besser, den Verkäufer oder Berater zu kontaktieren.

Wie unterscheiden sich diese beiden Typen:

  • Linearer Meter - Dies ist ein Maßstab für das Verständnis gewöhnlicher Menschen. Mit dieser Bezeichnung wird dem Käufer unabhängig von der Breite des Produkts ein Stück mit genau der benötigten Länge abgeschnitten. Dies erleichtert dem Verbraucher die Berechnung der benötigten Menge.
  • Quadratmeter ist ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 1 Meter.

Die Umrechnung eines Quadratmeters in einen Laufmeter und umgekehrt ist im Allgemeinen ein einfacher Vorgang. Für solche Berechnungen gibt es spezielle Rechner, diese können aber auch auf Papier durchgeführt werden. Um einen Laufmeter oder die Länge des benötigten Stücks zu erhalten, müssen Sie die Raumfläche durch die Breite teilen.

So berechnen Sie Linoleum beim Kauf richtig.

Rolle LinoleumEs scheint, dass die Berechnung in Quadratmetern viel einfacher ist. Schließlich werden auch Böden in diesen Maßeinheiten berechnet. Dies funktioniert gut, wenn die Breite des Raums die Breite des ausgewählten Linoleums nicht überschreitet.Wenn die Breite größer ist, müssen alle Berechnungen in laufenden Metern erfolgen.

Allerdings gibt es hier einige Feinheiten, die bei der Berechnung berücksichtigt werden müssen:

  • Rollenbreite.

Linoleumplatten haben meist eine Breite von zwei bis drei Metern, es gibt auch fünf Meter, das ist aber eher die Ausnahme. Wenn die Breite bzw. Länge des Raumes mit der gewählten Rollenbreite übereinstimmt, bleibt nur noch der Zukauf der benötigten Länge unter Berücksichtigung der Aufmaße. Diese Regel gilt, wenn die Maßeinheit ein Laufmeter ist.
Wenn das Material in Quadratmetern gemessen wird, reicht es aus, die Breite des Raums zu messen und durch die Breite der Rolle zu dividieren. Auf diese Weise wissen Sie, wie viele Streifen zum Abdecken des Bodens erforderlich sind. Durch Multiplikation der Raumlänge mit der resultierenden Streifenanzahl, aufgerundet, erhält man die erforderliche Anzahl an Laufmetern.

  • Messräume.

Es ist kein Geheimnis, dass die Größe der Böden in unseren Häusern selbst in einem rechteckigen Raum variieren kann. Für genauere Ergebnisse ist es notwendig, Messungen an mindestens drei Punkten der Länge und Breite des Raumes vorzunehmen. Konzentrieren Sie sich beim Abschluss des Versicherungsschutzes auf die größte der erhaltenen Zahlen. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass Linoleum mit der Zeit schrumpft. Es ist also besser, einen kleinen Materialvorrat anzulegen, als hektisch darüber nachzudenken, wie man das Loch schließt.

  • Polygon.

Bei nicht standardmäßigen Räumen ist es am einfachsten, das Filmmaterial anhand der größten Entfernungen zu berechnen. In diesem Fall entsteht ein Überschuss. Wenn der Käufer also ein sparsamer Mensch ist, ist es am besten, einen solchen Raum in mehrere Rechtecke zu unterteilen und die resultierenden Abmessungen zu addieren. Der Einbau solcher Verbindungen erfordert jedoch besondere Kenntnisse. Und wenn Sie nach dem Muster kombinieren müssen, ist es einfacher, die unbenutzten Teile wegzuwerfen.

  • Auswahl der Zeichnung.

Wenn Sie mehrere Streifen mit einem passenden Muster verbinden müssen, müssen Sie den Abstand eines solchen Musters berechnen und ihn entlang der Schnittlänge addieren.
In besonders schwierigen Fällen können Sie alle Berechnungen auf dem Raumplan durchführen und sich dabei immer an dem Sprichwort „Siebenmal messen, einmal schneiden“ orientieren. Dies wird dazu beitragen, einen gemütlichen Raum zu schaffen und Ihre Nerven zu schonen.

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