Brüheschüssel oder Teller: Was ist besser für Ersteres?

Unser Gedächtnis funktioniert wie eine Zeitmaschine – allerdings nur in eine Richtung. Wenn Sie dreißig oder vierzig Jahre zurückgehen und in einen Porzellanladen gehen, werden einige Artikel nicht dort sein. Nein, nicht wegen eines Mangels, sie waren sich damals nur noch nicht einmal bewusst. Nehmen wir zum Beispiel einen Ständer für Teebeutel – er wurde erfolgreich durch eine gewöhnliche Untertasse ersetzt und tut dies auch heute noch. Heutzutage gibt es so viele Gerichte, sie sind so vielfältig, dass es sehr schwierig ist, eine Wahl zu treffen.

Brüheschüssel oder Teller: Was ist besser für Ersteres?

Unter den vielen Service-Sets, Schüsseln, Tellern und Salatschüsseln, gibt es auch immer Brüheschüsseln. Zwar weiß nicht jeder, dass der direkte Zweck des Brühentopfs darin besteht, erste Gänge zu servieren. Warum also einen Brühenbereiter kaufen, wenn Ihr Haus es gewohnt ist, tiefe Teller zu verwenden?

Suppenteller

Von allen Küchenutensilien hat der Teller wohl die längste Geschichte. Es erschien viel früher als der Löffel. Die ersten schalenförmigen Lebensmittelbehälter waren den Ausgrabungen zufolge ziemlich tief, um Flüssigkeiten aufzunehmen. Seitdem hat sich viel verändert: Form, Material, Dekor erschienen, Funktionalität wurde aufgeteilt.

Suppenteller

Referenz. Tiefe Speiseräume, auch Suppenteller genannt, sind für erste Gänge gedacht. Sie haben meist einen Durchmesser von 20 bis 24 cm und fassen 250 bis 500 ml Lebensmittel. Meistens haben sie eine runde Form, aber in den letzten Jahren erfreuen sich auch quadratische und dreieckige Teller immer größerer Beliebtheit.

Ein klassischer Suppenteller hat abgeschrägte Seiten, um zu verhindern, dass Brühe auf den Tisch tropft. Aber das ist nicht ihre einzige Rolle.Erhöhte Ränder sind erforderlich, um beim Essen überschüssige Flüssigkeit vom Löffel zu entfernen.

Die häufigste Form hat schräge Kanten, die jedoch nahezu parallel zum Tisch verlaufen können. Auf solchen Tellern werden Saucen und cremige Suppen serviert.

Wichtig! Auf einem Teller mit breitem Rand kühlt das Essen schnell ab.

Sehr beliebt sind tiefe Teller in Schüsselform. Sie haben praktisch keine Seiten; sie sind der „funktionierende“ Teil des Behälters. Deshalb solche Platten Sie haben einen kleineren Durchmesser und sind bequem zu verstauen. Außerdem müssen Sie sich beim Servieren keine Sorgen machen, dass die Ränder schmutzig werden.

Eine Schüssel

Referenz! Beim Servieren werden die Gerichte mit dem ersten Gang üblicherweise auf einen Ersatzteller (Showplate) gestellt.

Brühentopf

Manchmal gibt es einen anderen Namen – Bouillonbecher. Dieser Name ist durchaus berechtigt; die Brüheschale ähnelt einer gewöhnlichen großen Tasse. Der Hauptunterschied zum Becher besteht in der Größe und dem Fassungsvermögen von bis zu 500 ml.

Bouillonschale mit 2 Griffen

Klassische Brüheschüsseln verfügen über zwei Griffe, die den Transport des Geschirrs zum Essbereich erleichtern. Der moderne Designgedanke ist sehr flexibel, daher gibt es Modelle mit „Ohren“ oder mit einem Griff.

Wichtig! Beim Servieren wird ein Brühentopf mit einem Griff so aufgestellt, dass sich der Griff auf der linken Seite befindet.

Nach den Regeln der Etikette werden Brühen, wie der Name schon sagt, in solchen Tassen serviert. Sowie Püree-Suppen und Dressing-Suppen, bei denen die Zutaten sehr fein gehackt werden. Es ist nicht verboten, Flüssigkeitsreste aus einem Becher mit einem Henkel zu trinken und dieser muss mit der linken Hand gehalten werden.

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Und wenn man zwei Henkel hat, ist es nicht üblich, über den Rand zu trinken.

Referenz! Sie essen aus Brüheschüsseln mit einem Dessertlöffel.

Ein tiefer Teller, eine Schüssel oder eine Brühe – sie alle erfüllen den gleichen Zweck und bestehen aus den gleichen Materialien. Wenn dem so ist, wie kann man sich dann für den einen oder anderen Artikel entscheiden?

Was Sie wählen sollten: Brühe oder Teller

Eine Empfehlung zur Auswahl klingt traditionell so: „Achten Sie auf den Hersteller, nur Markenprodukte sind von hoher Qualität.“ Das stimmt, aber auch in normalen Supermärkten findet man Qualitätsware.

Daher sollte Ihre Wahl von mehr als nur einem Motiv geleitet sein.

  • Ist die Marke wichtig? Dann lohnt es sich, Markengeschäfte aufzusuchen und anhand des verfügbaren Sortiments eine Auswahl zu treffen.
  • Ist Platzsparen wichtig? Am sinnvollsten ist es, sich an tiefe, becherförmige Teller oder Brüheschüsseln mit „Ohren“ zu halten.
  • Muss man mehrere Tage am Stück kochen? Kaufen Sie Brühenbecher, sie eignen sich zum Aufwärmen des ersten Gerichts in der Mikrowelle.
  • Sie lieben kulinarische Genüsse? Bereiten Sie bunte und vielschichtige Suppen zu? Dann ist eine transparente Brüheschale aus Glas genau das Richtige. Jede Ebene wird darin sichtbar sein.
  • Wählen Sie Gerichte für kleine „Laune“ aus? Bevorzugen Sie anatomische Formen. Diesem Anspruch wird Kindergeschirr in Tassenform am besten gerecht. Mit kleinen Händen lässt es sich leicht greifen. Darüber hinaus ist dem Kind der „Überraschungsmoment“ wichtig. Er wird sicherlich alles „bis auf den Grund“ zu Ende bringen, um die Zeichnung zu untersuchen, die sich ihm vor den Augen öffnet. Daher die Schlussfolgerung: Je tiefer das Geschirr, desto mehr isst das Baby!
  • Müssen Sie Gerichte auswählen, die zu denen in Ihrem Zuhause passen? Dann beginnen wir mit der Form, der Farbe und dem Muster. Ob es Teller oder Brüheschalen sind, ist Geschmackssache.

Zum Schluss noch das wichtigste Kriterium: Die Gerichte sollen praktisch zum Essen sein! Dies kann nur experimentell ermittelt werden.

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