Wie erhitzt man einen Kessel?

Ein gusseiserner Kessel ist ein einzigartiges Gericht, in dem absolut jedes gekochte Gericht köstlich wird. Nach dem Kauf bedarf es jedoch einer sorgfältigen Vorbereitung vor dem ersten Gebrauch. Insbesondere ist es notwendig, die Kalzinierung korrekt durchzuführen. Dies kann zu Hause oder auf der Straße erfolgen. Die Techniken variieren in diesem Fall geringfügig.

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So erhitzen Sie einen gusseisernen Kessel über dem Feuer

Dies ist ein universelles Kochgeschirr. Darin werden saftiges, schmackhaftes Fleisch, krümeliger Pilaw, Shurpa und viele andere Gerichte zubereitet. In gewöhnlichen Woks und Töpfen gelingt das Essen nicht so gut.

Gusseisen hat die Fähigkeit, Speisen schnell und gleichmäßig zu erhitzen, speichert die Wärme lange und verdunstet keine nützlichen Substanzen aus den Bestandteilen des Gerichts.

Die Leckereien sind nicht nur reichhaltig und lecker, sie enthalten auch alle Vorteile aller im Futter enthaltenen Zutaten. Daher wird ein Kessel zu einem unverzichtbaren Küchengerät, das in keinem Haushalt fehlen sollte.

Um es für die Verwendung vorzubereiten, ist eine Kalzinierung erforderlich. Dies kann auf der Straße, am Feuer oder zu Hause erfolgen. Betrachten wir alle verfügbaren Optionen und zunächst die bequemste – die Kalzinierung im Freien über einem Feuer.

So erhitzen Sie einen Kessel

Reinigung

Kochgeschirr aus Gusseisen wird mit Maschinenöl beschichtet verkauft. So schützt der Hersteller Küchenutensilien vor vorzeitigem Rosten. Natürlich muss der Kessel von dieser Fettschicht befreit werden, hierfür wird grobes Speisesalz verwendet.

Das Schema ist einfach:

  1. Waschen Sie den Kessel gründlich mit einem Reinigungsmittel.
  2. Auf offenes Feuer stellen und eine große Menge Salz hinzufügen.
  3. Das Schüttgut muss regelmäßig gerührt werden.
  4. Bringen Sie es zu einer goldenen Farbe und schalten Sie die Hitze aus.
  5. Lassen Sie den Kessel abkühlen und entsorgen Sie den Inhalt.

Für einen 10-Liter-Behälter werden etwa 1–2 kg Schüttgut benötigt.

Nachdem der Kessel abgekühlt ist, wischen Sie ihn mit Papiertüchern oder Servietten sauber. Die Gerichte stehen zur weiteren Verarbeitung bereit.

Brennen in Öl

Beim Reinigen wird der Schutzfilm vom Kessel abgewaschen. Es wird anfällig für Rost. Daher wird sofort eine Ölbehandlung durchgeführt, um die notwendige Schutzschicht zu erzeugen.

Beim Brennen gelangt Öl in die Poren des Gusseisens und verbrennt. Es reflektiert überhaupt nicht auf dem Geschirr, schützt das Geschirr jedoch vor der Bildung von Roggen, wenn es Feuchtigkeit ausgesetzt wird.

Das Anfeuern erfordert die aktive Beteiligung des Kochs und dauert insgesamt etwa eine halbe Stunde. In dieser Phase werden pflanzliche Öle verwendet. Geeignet sind Sonnenblumen-, Sesam- oder Leinsamen. Es kann auch durch tierisches Fett ersetzt werden.

Wir handeln nach Plan:

  1. Wir prüfen, ob das Innere des Kessels trocken ist, und trocknen ihn bei Bedarf mit Papiertüchern ab.
  2. Öl in einen kalten Kessel gießen.
  3. Machen Sie unter dem Topf ein Feuer bei mittlerer Intensität.
  4. Beschichten Sie die gesamte Innenfläche mit einem Schaumlöffel oder kippen Sie den Kessel in verschiedene Richtungen mit Öl.
  5. Die Wände des Kessels müssen regelmäßig von unten mit Öl bewässert werden, damit sie nicht austrocknen.
  6. Lassen Sie nach Ablauf der angegebenen Zeit das Öl ab und entsorgen Sie es.
  7. Lassen Sie das Geschirr an der frischen Luft abkühlen.
  8. Wischen Sie die Oberfläche mit einem Papiertuch ab und entfernen Sie überschüssiges Fett.

Um die Qualität der Kalzinierung zu überprüfen, kochen Sie Wasser in einem Kessel. Wenn es am Ende des Vorgangs nicht trüb wird, können Sie bedenkenlos darin kochen.

Pflege nach dem Kalzinieren

Anschließend muss der Kessel unter fließendem Wasser gewaschen und trocken gewischt werden. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel oder Scheuerbürsten. Sie beschädigen die Gusseisenoberfläche. Sollten die Speisen beim weiteren Garen an den Wänden anbrennen, führen Sie die Kalzinierung erneut durch.

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Kalzinierungsmethoden zu Hause

Diese Option eignet sich für kleine Kessel bis etwa 5 Liter. Das übliche Verfahren ist recht gefährlich, da Öl oder Salz aus der erhitzten Pfanne herausspritzen und einen Brand verursachen können. Zudem bleibt der unangenehme Geruch lange in den Küchenwänden hängen.

Wenn es jedoch keine andere Möglichkeit gibt, müssen Sie Ihren heimischen Herd verwenden. Die beste Lösung wäre das Backen im Ofen:

  • der Schrank wird auf eine Temperatur von 180–200 Grad erhitzt;
  • 10–25 g Sonnenblumenöl in eine Schüssel geben;
  • Verteilen Sie den Film mit einem Pinsel über die Wände des Kessels.
  • bedecken Sie es mit Folie;
  • In den vorgeheizten Ofen stellen und etwa anderthalb Stunden ruhen lassen.

Wiederholen Sie den Vorgang drei bis fünf Mal. Erst danach können Sie vollständig kochen.

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Warum muss man einen gusseisernen Kessel erhitzen?

Dies ist ein wichtiger Schritt vor der langfristigen Nutzung von Kochgeschirr aus diesem Material. Das Verfahren ist notwendig, um technische Schmierstoffe aus den Poren zu entfernen. Sie werden häufig in der Produktion eingesetzt, um das fertige Geschirr zum Gießen bequem aus den Formen zu entnehmen und es bei Lagerung und Transport vor Korrosion zu schützen.

Wenn keine Kalzinierung durchgeführt wird, werden technische Flüssigkeiten in die Lebensmittel aufgenommen. Dadurch entsteht ein unangenehmer Geruch und Geschmack. Die Produkte müssen entsorgt werden. Darüber hinaus passiert dies regelmäßig – bei jedem Versuch, in einem Kessel zu kochen. Vernachlässigen Sie die Kalzinierung nicht und befolgen Sie die Anweisungen und Empfehlungen von Spezialisten.

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