So verwenden Sie einen Dosenöffner

Es gibt wahrscheinlich keinen einzigen Erwachsenen auf der Welt, der nicht versucht hat, Konservendosen zu öffnen. Was auch immer sich einige unglückliche Handwerker einfallen lassen, um ihnen das Leben zu erleichtern. Viele Menschen öffnen die Deckel mit einem normalen Tafelmesser, andere nutzen zu diesem Zweck eine Gabel oder sogar einen Schraubenzieher. Inzwischen ist all diese Qual nutzlos, denn die Menschheit hat vor langer Zeit ein geniales Werkzeug erfunden – einen Dosenöffner. Das Öffnen von Dosen ist für sie nicht nur bequem, sondern auch sicher.

Manueller Dosenöffner

Es gibt vier Arten von Dosenöffnern: manuell, mechanisch, automatisch und elektrisch. Der Unterschied zwischen ihnen ist enorm, und daher ist es richtiger, separat über die Regeln für die Verwendung jedes einzelnen von ihnen zu sprechen.

Manueller „Öffner“

Dieses Werkzeug wurde in den Küchen unserer Großmütter gefunden. Schon damals nannte man es „Flaschenöffner“. Ein manueller Dosenöffner hat ein einfaches Design mit einem Metallschneidteil und einem Holzgriff. Gleichzeitig können Sie mit Hilfe des Metallteils nicht nur Dosen, sondern auch selbstgemachte Glasverschlüsse öffnen, indem Sie den Metalldeckel mit einem speziellen „Haken“ anheben.

Die Verwendung eines Handgeräts ist unsicher. Wichtig ist, dass es scharf ist, das Metallteil nicht „wandert“ und sicher am Griff befestigt ist. Darüber hinaus müssen Sie sich beim Öffnen anstrengen, damit ein Erwachsener diese Aufgabe bewältigen kann. Es wird jedoch nicht empfohlen, diesen Vorgang einem Kind anzuvertrauen.

Das Glas muss mit einer Hand festgehalten werden. Mit der zweiten Hand müssen Sie zunächst die Dosenoberfläche durchstechen (mit der Schneide) und dann die Dose mit kreisenden Vorwärtsbewegungen öffnen. Der Drehpunkt ist in diesem Fall der Metallring in der Nähe des Schneidteils – er sollte auf dem Dosenrand aufliegen.

Mechanischer Dosenöffner

Meistens handelt es sich dabei um ein Ganzmetallgerät mit einem Griff zum Drehen der Schneidräder und Griffen. Das Öffnen eines Glases mit diesem Werkzeug erfordert viel weniger Aufwand. Auf den ersten Blick scheint ein mechanisches Messer ein recht kompliziertes Werkzeug zu sein, dessen Handhabung nicht ganz klar ist. Allerdings ist nicht alles so schwierig, wie es scheint.

Das Gerät muss parallel zur Dose gehalten werden, das heißt, seine Scheibe muss genau unter der Lötstelle des Deckels liegen. Sie können die Scheibe mit einem speziellen Keil sichern. Danach müssen Sie den Griff vorsichtig drehen und um die Dose bewegen. Wenn alles richtig gemacht wird, wird der Schnitt sauber sein.

Wichtig! In Geschäften sieht man Geräte mit Kunststoffgriffen. Sie sind jedoch unsicher und gehen schnell kaputt. Es ist besser, Ganzmetall-Dosenöffner zu kaufen, die als zuverlässiger gelten.

Automatischer Dosenöffner

Ein sicheres Gerät, dessen Schneidteil in einem Kunststoffgehäuse versteckt ist. Es wird in der Nähe des Deckels installiert und das Glas wird über einen speziellen Schalter geöffnet. Das Messer verfügt über eine interessante Funktion – eine spezielle magnetische Beschichtung, dank der es sicher auf einer Metalloberfläche befestigt wird.

Dieses Werkzeug ist einfach zu bedienen; jeder kann damit Konserven öffnen. Allerdings sind die Kosten verwirrend – ein automatisches Gerät ist deutlich teurer als ein manuelles oder mechanisches.

Elektrischer Dosenöffner

Im Inneren eines solchen Geräts steckt ein kleiner, aber echter Motor. Dank ihm können Sie Konserven schnell öffnen. Heutzutage gibt es viele Elektromodelle. Die klassische Variante ist die Ausführung als Schneidrad und Halter. Moderne Geräte sind in schickem Kunststoff „verpackt“, was die Bedienung noch komfortabler macht.

Übrigens! Elektrische Messer gibt es in tragbaren und Tischausführungen. Es gibt Multifunktionswerkzeuge, die verschiedene Gläser öffnen.

Zum Betrieb wird das Messer an eine Steckdose angeschlossen (sofern es nicht mit Batterien betrieben wird) und dann mit einer speziellen Halterung am Gefäß befestigt. Der Motor wird über einen Schalter aktiviert. Beim Öffnen der Dose wird der Verschluss vom Deckel entfernt. Der gesamte Vorgang dauert nicht länger als 30 Sekunden.

Das Öffnen von Konserven in Metallbehältern ist also nicht schwierig. Jeder Dosenöffner wird seine Aufgabe perfekt erfüllen. Natürlich, wenn es funktionstüchtig und scharf genug ist. Jeder entscheidet selbst, welches Instrument er wählt. Es ist wichtig, nicht nur das Design des Geräts zu berücksichtigen, sondern auch die Materialien, aus denen es hergestellt ist.

Kommentare und Feedback:

Manuell ist am einfachsten und billigsten, aber auch am schlechtesten. Es gibt sie zwar in unterschiedlichen Ausführungen, aber diese mit Holzgriff ist die schlechteste, die ich je gesehen habe. Elektro ist praktisch, aber teuer und unbequem. Ein Messer ist das Vielseitigste, was es gibt. Man muss nur wissen wie

Autor
Aaly

Du solltest mir auch beibringen, wie man Streichhölzer anzündet!

Autor
Marsianer

Ich benutze meinen manuellen Öffner seit etwa 40 Jahren.Ich habe meinen Kindern und dann meiner Enkelin beigebracht, wie man es benutzt. Das Messer wurde nie geschärft und lässt sich trotzdem einwandfrei öffnen. Übrigens: In der Zeit, die ein elektrischer Öffner zum Öffnen benötigt (30 Sekunden), öffne ich 2 Dosen.

Autor
Andrey

Danke an den Autor. Erleuchtet. Ansonsten verwende ich seit vielen, vielen Jahren manuelle und mechanische Öffner und es ist immer noch das Gleiche. Ich schlage mit dem Griff auf die Dose, bis ein Loch entsteht. Und Hersteller werden nie auf die Idee kommen, einem Öffner (insbesondere einem manuellen) detaillierte Anweisungen beizufügen.

Autor
Eugen

Einem manuellen Öffner ist es egal, wie hoch die Seite des Glasdeckels ist, ob er Falten aufweist oder nicht, oder wie die äußere Falte ist. Bei allen anderen Öffnertypen, die typischerweise ein Schlitzrad verwenden, ist dies ein Problem. Öffner, die außen unter der Faltung einen Schlitz erzeugen, sind für den flüssigen Doseninhalt unpraktisch – die Steifigkeit der Dose geht verloren.

Autor
Gennadi

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