Abdichtung der Decke gegen Undichtigkeiten im Bad und in der Wohnung: Womit abdecken und beschichten
Die Deckenabdichtung erfolgt mit unterschiedlichen Materialien, deren Auswahl von der Beschaffenheit des Untergrundes abhängt. Sie können beispielsweise Bitumen, Pulver oder Spezialfarbe verwenden. Wie Sie das richtige Produkt auswählen und richtig anwenden, erfahren Sie im Folgenden.
Der Inhalt des Artikels
Imprägnierprodukte
Um die Oberfläche vor Wasser zu schützen, wird häufig eine wasserdichte Folie angebracht, d. h. Machen Sie eine abgehängte Decke. Dies ist eine praktische Option, die Ihnen gleichzeitig eine perfekt glatte Oberfläche ermöglicht. Das heißt, in diesem Fall gehen Ästhetik und praktische Zweckmäßigkeit Hand in Hand.
Andererseits erfolgt die Abdichtung der Decke gegen Undichtigkeiten auch auf andere Weise:
- Die Beschichtungszusammensetzung ist ein Produkt auf Basis von Bitumen in reiner Form oder (häufiger) unter Zusatz von organischen Polymeren und Gummi.
- Malmaterial ist eine der kostengünstigsten und einfachsten Methoden. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um eine spezielle Farbe, die mit einem Pinsel auf eine zuvor vorbereitete Oberfläche aufgetragen wird. Der Nachteil ist mit der Zerbrechlichkeit der Zusammensetzung verbunden – beispielsweise ist eine solche Abdichtung nicht für die Decke im Badezimmer geeignet.
- Die durchdringende Zusammensetzung ist eine hochwertige Methode zur dauerhaften Endbearbeitung. Die Beschichtungsabdichtung blockiert den Kontakt mit Feuchtigkeit vollständig und stärkt die Struktur des Materials. Es gibt jedoch eine Anwendungsbeschränkung – nur auf Betondecken.
- Ein Pulverprodukt ist eine weitere Möglichkeit, eine Betondecke in einer Wohnung abzudecken. Dies ist eine Zementzusammensetzung mit Zusatz von Harz und Weichmacher. Es wird als Estrich in mehreren Schritten aufgetragen, bietet einen guten Schutz vor Feuchtigkeit, ist jedoch nicht stoßfest, was bei einer Decke keine besondere Rolle spielt.
- Rollenabdichtungen werden deutlich seltener eingesetzt, da solche Materialien nur von kurzer Dauer sind. Darüber hinaus ist die Befestigung an der Deckenfläche schwierig.
Abdichtung der Decke im Badezimmer
Wenn klar ist, wie die Betondecke behandelt werden soll, können Sie mit der Fertigstellung beginnen. Besonderes Augenmerk wird auf das Badezimmer gelegt, da hier die maximale Luftfeuchtigkeit herrscht. Daher wird empfohlen, Mastix mit Polyurethan oder einer Mischung organischer Polymere unter Zusatz von Zement zu verwenden. In letzter Zeit wird häufig Polyharnstoff verwendet, der umweltfreundlich und einfach anzuwenden ist.
Unabhängig von der gewählten Methode zur Abdichtung der Decke im Badezimmer ist die Reihenfolge der Aktionen dieselbe:
- Zunächst wird die Oberfläche von Schmutz befreit. Wenn Spuren von Schimmel vorhanden sind, behandeln Sie ihn unbedingt mit einem Fungizid (z. B. Bordeaux-Mischung) oder einem Volksheilmittel (Essigsäure, starke Zitronensäurelösung).
- Nehmen Sie einen großen Schwamm, befeuchten Sie ihn mit Wasser und reiben Sie die Decke ab. Es ist darauf zu achten, dass die gesamte Oberfläche nass wird.
- Grundieren Sie die Decke in einer Schicht, um die Haftung der Masse zu erhöhen.
- Anschließend wird die Abdichtung in zwei Schichten aufgetragen, wobei die zweite Schicht erst nach vollständiger Trocknung der ersten Schicht gebildet wird.
Abdichtung der Decke in einer Wohnung
In anderen Räumen erfolgt die Veredelung ungefähr auf die gleiche Weise wie im Badezimmer. Darüber hinaus können Sie jedes Material wählen.Beispielsweise erfolgt die Abdichtung eines technischen Bodens oder Raumes mit Bitumen, Pulvermischung oder Polyharnstoff.
Das Verfahren ist wie folgt:
- Reinigen Sie die Oberfläche von Staub und Schimmel.
- Bei Rissen und anderen Mängeln werden diese aufgeweitet und verputzt oder mit Dichtmasse verfüllt.
- Anschließend eine Schicht auftragen und warten, bis die Masse getrocknet ist.
- Anschließend werden die Wände und die Decke in der Wohnung wasserdicht gemacht. Das Material wird mit einem Pinsel oder einer Rolle aufgetragen.
In den meisten Fällen ist es durchaus möglich, alleine zu arbeiten. Kommt aber beispielsweise Polyharnstoff zum Einsatz, ist der Einsatz von zwei Personen erforderlich. Einer erledigt die Endbearbeitung, der andere überwacht den Normaldruck im Zylinder.