Druckabfall über der Drosselvorrichtung: Warum in einem Heizsystem?
Der Druckabfall über der Drosselvorrichtung ist die Differenz zwischen dem Indikator vor und nach einem speziellen Element – dem Aufzug. Dabei handelt es sich um ein Metallteil mit einer Düse und einer Mischkammer, das für normalen Druck und normale Geschwindigkeit der Wasserbewegung durch alle Heizungsrohre sorgt. Sein Aufbau und Zweck werden in diesem Material ausführlicher beschrieben.
Der Inhalt des Artikels
Warum ist ein Druckunterschied erforderlich?
Intuitiv muss der Druck im gesamten Heizsystem gleich sein, damit die Last gleichmäßig verteilt wird. Tatsächlich ist der Indikator in allen Rohren und Heizkörpern des Hauses ungefähr gleich (atm. - Atmosphäre):
- in einem Haus mit einer Etage 0,1–0,15 MPa (d. h. 1–1,5 atm);
- in einem Gebäude mit 2-3 Etagen 0,2-0,4 MPa (d. h. 2-4 atm);
- in einem gewöhnlichen Mehrfamilienhaus innerhalb von 10 Etagen 0,5–0,7 MPa (d. h. 5–7 atm);
- In Mehrfamilienhäusern kann der Druck bis zu 10 MPa erreichen, d.h. 10 atm.
Der Druck wird ständig durch Manometer und Sensoren überwacht, die an mehreren Stellen im Heizsystem installiert sind:
- neben Filtern, Ventilen, Bewegungsreglern;
- vor und nach Umwälzpumpen;
- in Fahrtrichtung der Zentralheizung;
- vor und nach dem Heizkessel (bei Einzelheizung).
Es ist klar, warum Druck im Heizsystem erzeugt werden soll – es ist notwendig, Wasser zum Haus und weiter in die oberen Stockwerke zu pumpen.Dafür ist aber auch ein Unterschied im Bereich von 0,20–0,25 MPa erforderlich, was 2–2,5 atm entspricht. Aufgrund dieses Unterschieds ist eine konstante Wasserbewegung im Kreislauf gewährleistet, und zwar mit einer genau definierten Geschwindigkeit. Dadurch erfüllt die Druckdifferenz mehrere Funktionen:
- Gewährleistung einer normalen Temperatur in jeder Wohnung, in jedem Raum;
- gleichmäßiger Wasserfluss;
- Vermeidung starker Veränderungen und Unfälle;
Druckabfall- und Drosselvorrichtung
Der Druckunterschied wird durch die Installation eines so wichtigen Elements wie eines Aufzugs an mehreren Stellen im Heizsystem sichergestellt. Hierbei handelt es sich um ein Metallteil, das heißes und gekühltes Wasser mischt (das erste fließt durch ein gerades Rohr, das zweite durch ein umgekehrtes Rohr, also den Rücklauf).
Wie in der Abbildung zu sehen ist, besteht der Aufzug aus mehreren Elementen. Das Funktionsprinzip ist folgendes. Ein heißer Wasserstrahl strömt aus dem Heizraum oder Wärmekraftwerk und tritt in die Düse ein (rot dargestellt). Dabei handelt es sich um eine Verengungsvorrichtung, die den Wasserdruck erhöht und so den notwendigen Unterschied von 2–2,5 atm erzeugt.
Beim Passieren der Düse steigt der Druck schlagartig an, Wasser gelangt in die Mischkammer, wo auch gekühlte Flüssigkeit durch die Rücklaufleitung fließt. Dadurch wird das Kühlmittel auf die erforderliche Temperatur abgekühlt und strömt dann durch den Hals in die Diffusorkammer und dann in die Wohnung. Somit erfüllt der Aufzug 3 wichtige Aufgaben – er sorgt für:
- die gewünschte Temperatur;
- erforderlicher Druck;
- eine bestimmte Geschwindigkeit der Wasserbewegung.
Unmittelbar vor dem Wasserfluss zum Verbraucher werden Aufzüge installiert.
Aus dieser Überprüfung geht klar hervor, warum im Heizsystem Druck benötigt wird und welchen Zweck die Drosselvorrichtung hat.Dadurch entsteht der nötige Unterschied, der für eine bestimmte Fließgeschwindigkeit des Wassers sorgt. Dadurch erhält jede Wohnung die gleiche Wärmemenge und im Kreislauf herrscht annähernd der gleiche Druck.