Wärmedämmung des Bodens in einer Wohnung: So machen Sie eine Dämmung, Optionen
Die Dämmung von Böden in einer Wohnung ist vor allem für Räume im Erdgeschoss relevant. Wenn vom Beton extreme Kälte ausgeht, empfiehlt sich die Verwendung von Penoplex, Mineralwolle oder deren Varianten. Wie Sie das richtige Material auswählen und richtig verlegen, erfahren Sie im vorgestellten Artikel.
Der Inhalt des Artikels
Wahl der Isolierung
Die Wärmedämmung des Bodens in einer Wohnung erfolgt mit unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel mit losen Materialien, verschiedenen Arten von Watte, aber auch auf Basis von Schaumstoff. Die häufigsten Arten sind:
- Mineralwolle – relativ preiswert, langlebig, schützt nicht nur gut vor Kälte, sondern auch vor Geräuschen. Da es jedoch bei längerer Einwirkung feuchter Luft bröckelt, sollte bei der Installation eine Abdichtung verwendet werden.
- Penoplex – universelle Isolierung für verschiedene Räume. Hält lange, ist nicht anfällig für Feuchtigkeit und Fäulnis. Besonders geeignet für Wohnungen über kalten Kellern (Erdgeschoss).
- Polyurethanschaum - eine weitere wirksame Isolierung. Es wird durch Sprühen aufgetragen, wodurch Nähte und Fugen vermieden werden. Beständig gegen Feuchtigkeit, Nagetiere und nicht anfällig für Fäulnis. Solche isolierten Böden in der Wohnung halten sehr lange. Allerdings erfordert die Installation spezielle Ausrüstung und Schutzkleidung.
- Blähton – Massenisolierung, erschwinglich. Es wird direkt beim Herstellen des Estrichs verwendet.Ziemlich effektiv, nimmt aber viel Platz ein und ist daher nicht für niedrige Räume geeignet.
- Gipsfaser langlebig, hat eine sichere Zusammensetzung und ist einfach zu installieren. Es hat eine glatte Oberfläche und eine geringe Dicke. Gleichzeitig ist es teurer als manche Dämmstoffe.
- Faserplatte Schützt nicht so gut vor Kälte, eignet sich aber durchaus für Wohnungen, die nicht im Erdgeschoss liegen. Die Panels sind günstig und einfach zu verwenden.
So isolieren Sie einen Holzboden
Die Möglichkeiten der Bodendämmung in einer Wohnung können unterschiedlich sein, sie hängen von den Eigenschaften der Oberfläche ab. Wenn die Basis beispielsweise aus Holzstämmen besteht, wird das Material dazwischen gelegt. Sie funktionieren so:
- Der alte Belag wird entfernt, was eine Öffnung des Bodens erfordert. Sie reinigen es von Staub und verlegen die Abdichtung 15 cm überlappend. Dies kann eine Kunststofffolie sein, deren Fugen abgeklebt sind. Die Kanten reichen 5 cm bis zur Wand.
- Nehmen Sie ggf. Messungen vor, schneiden Sie Dämmplatten zu und platzieren Sie diese im Abstand zwischen den Balken. Die Verbindungen sollten möglichst dicht und lückenlos sein.
- Wird als Material Wolle (Stein, Mineral) verwendet, muss zusätzlich eine Dampfsperre eingebaut werden. Die Montage erfolgt ebenfalls überlappend, die Stöße werden mit Klebeband fixiert.
- Als nächstes müssen noch Holzbretter oder dickes Sperrholz, OSB, verlegt werden.
- Im letzten Schritt wird die Endbeschichtung angebracht, beispielsweise Linoleum, Laminat.
So isolieren Sie einen Betonboden
Die Isolationstechnologie unterscheidet sich in diesem Fall von der oben beschriebenen, die Hauptschritte sind wie folgt:
- Ist der Estrich alt und weist starke Abnutzungserscheinungen auf, empfiehlt es sich, ihn zu demontieren.
- Reinigung von Staub und Schmutz.
- Abdichtung verlegen.
- Dann kommt die Isolierung, zum Beispiel Polystyrolschaum oder Mineralwolle.
- Es ist mit einer Dampfsperre abgedeckt.
- Als nächstes installieren Sie ein Metallgitter mit ziemlich großen Zellen von 5 bis 10 cm.
- Bereiten Sie die Lösung vor und gießen Sie einen neuen Zementestrich ein.
- Die Oberfläche nivellieren und 2-3 Wochen trocknen lassen.
- Erst danach kann der Schlussanstrich aufgetragen werden.
Somit unterscheiden sich die Dämmmethoden etwas voneinander, die Reihenfolge der Schichtverlegung ist jedoch ähnlich. Bei einem Betonboden können Sie entweder einen Estrich gießen oder Holzstämme auf die fertige Oberfläche legen. Um die Haltbarkeit zu gewährleisten, ist es wichtig, Wasser- und Dampfsperren zu verwenden.