Bau eines Bodens im Erdgeschoss: So gestalten Sie Erdböden
Böden auf dem Boden werden direkt auf den Boden gelegt, der gründlich verdichtet wird, und dann wird ein Schicht-für-Schicht-Kuchen gebildet. Diese einfache Technologie kann nur eingesetzt werden, wenn das Grundwasser in der Gegend niedrig ist (maximal 4 m unter der Oberfläche). Schemata eines solchen Bodens sowie schrittweise Installationsanweisungen finden Sie im vorgestellten Material.
Der Inhalt des Artikels
Schemata und Vorteile von Bodenbelägen im Erdgeschoss
Der Bodenbelag auf dem Boden ist die einfachste Gestaltungsmöglichkeit, die in der Regel günstiger ist als andere. Es hat mehrere Vorteile:
- einfache Installation – der Estrich kann buchstäblich an einem Tag fertiggestellt werden;
- gute Wärme- und Wasserdichtigkeit (bei Verwendung von hochwertigem Beton);
- Haltbarkeit, Verschleißfestigkeit;
- bezahlbarer Preis.
Diese Vorteile können jedoch nur erreicht werden, wenn Sie die Struktur des Erdgeschosses und bestimmte Anforderungen kennen:
- trockener, dichter und bewegungsloser Boden;
- Grundwasser erreicht eine Höhe von nicht mehr als 4 m;
- obligatorische Abdichtung und Isolierung.
Man muss sich auch den „Kuchen“ vorstellen – woraus die Struktur des Bodens auf dem Boden besteht:
- Schicht aus verdichtetem Sand;
- Schotter oder Kies;
- Imprägnierung;
- Betonestrich;
- Dampf- und Wärmeisolierung;
- fertiger Boden, Fertigstellung.
Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie auch den Boden anhand des Untergrunds berechnen.Es kann in jedem Haus installiert werden, das die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt. In diesem Fall liegt der Schwerpunkt auf einer Dicke von 35–50 cm. Wenn aufgrund der Wärmedämmung oder des nahen Vorkommens von Grundwasser eine dicke Böschung von 60 cm oder mehr erforderlich ist, werden die Arbeiten zu teuer. In solchen Fällen empfiehlt es sich, einfach eine monolithische Betonplatte zu verlegen – das kostet weniger.
Es wird auch empfohlen, das Designdiagramm zu klären. Wenn die Zusammensetzung des Bodens auf dem Boden ungefähr gleich ist, können die Muster unterschiedlich sein:
- mit Unterstützung am Boden;
- durch Wände gestützt.
Im ersten Fall wird der Estrich direkt auf den Boden oder auf vorinstallierte Holzstämme gelegt. Dies ist die einfachste und damit kostengünstige Bauweise, die auch in strengen Wintern eine normale Wärmedämmung gewährleistet.
Wenn jedoch eine zu hohe Hinterfüllung (60-100 cm) erforderlich ist, wird ein solcher Bodenbelag am Boden zu teuer. Daher ist es besser, die zweite Option mit Unterstützung an den Wänden zu wählen. Dadurch entsteht ein Luftspalt von unten und der entstehende Raum kann als Keller genutzt werden. Ein solcher Entwurf ist jedoch komplizierter und die Berechnung der Böden auf der Grundlage des Bodens weist recht hohe Kosten auf.
Schritt-für-Schritt-Installationsanleitung
Die Verlegung von Lehmböden erfolgt in mehreren Schritten: Zuerst wird der Untergrund vorbereitet, die raue Oberfläche fertiggestellt, anschließend wird eine Hydro- und Wärmedämmung erstellt und anschließend wird der Boden verstärkt und mit Beton gefüllt.
Vorbereiten der Basis
Die Technologie für den Bodenbelag im ersten Schritt umfasst die Vorbereitung des Untergrunds. Das Verfahren ist wie folgt:
- Mithilfe einer Wasserwaage wird der Nullpunkt ermittelt.
- Verdichten Sie die Bodenoberfläche sorgfältig – verwenden Sie dazu einen Vibrationsstampfer.
- Sand wird zunächst ein Viertel höher als die berechnete Höhe gegossen.
- Die Schicht wird angefeuchtet und verdichtet – dazu können Sie entweder einen Vibrationsstampfer oder eine kleine Walze verwenden.
- Die nächste Bodenschicht auf dem Boden besteht aus Kies oder Blähton.
Anordnung des Unterbodens
Beim Bau wird auf die Dicke der Bodenschichten am Boden geachtet. Die verdichtete Sandbasis sollte also etwa 200 mm und die Betonschicht 100–150 mm dick sein, wie in der Abbildung dargestellt.
In diesem Fall wird Beton auch für die erste Schicht des Unterbodens verwendet. Für die anschließende Verlegung einer Abdichtungsschicht ist eine Nivellierung der Oberfläche erforderlich. Die Berechnung der Bodenplatte am Boden zeigt, dass es für diesen Zweck besser ist, Magerbeton B 7,5-10 mit einem Schotteranteil von 5 bis 20 mm zu verwenden. Die Verfüllung erfolgt so, dass die resultierende Schicht 40-50 mm beträgt.
Abdichtung
Als nächstes müssen Sie eine Abdichtung durchführen. Dazu ist es nicht erforderlich, anhand des Untergrunds eine Zeichnung des Bodens anzufertigen – eine ungefähre Zeichnung genügt. Als Abdichtungsmaterialien werden verwendet:
- Bitumen in einer Rolle oder Polymermembran – es wird mindestens 10 cm überlappt und mit Bauband fixiert;
- die Isolierfolie wird ebenfalls überlappt und mindestens 15 cm an den Wänden angebracht, danach werden die überschüssigen Teile abgeschnitten;
- Wenn die Abdichtung schwierig durchzuführen ist, besteht die Möglichkeit, einen Betonsockel zu gießen und anschließend Bitumen oder Polymer darauf aufzutragen.
Isolierung
Der Beton wird so gegossen, dass die Berechnung der Böden auf dem Boden anhand der Tragfähigkeit berücksichtigt wird. Da die Oberfläche statischen und dynamischen Belastungen ausgesetzt ist, ist es notwendig, eine dauerhafte Isolierung zu wählen, zum Beispiel:
- extrudierter Polystyrolschaum – hält hohem Druck stand, verrottet nicht, ist erschwinglich;
- Polystyrolschaum der Klassen PSB 35 (für Wohnräume) oder 50 (für Haushaltsräume - Badehaus, Garage, Schuppen usw.);
- Mineralwolle ist außerdem recht langlebig und schützt gut vor Kälte, kann jedoch unter Feuchtigkeit leiden und benötigt daher eine dichte Dampfsperre.
Bodenkonstruktionen im Erdreich sehen den Einbau einer Dämmung ausschließlich als Dampfsperre vor. Üblicherweise wird hierfür eine dichte PVC-Membran verwendet. Es wird ebenfalls überlappt und mit Klebeband verklebt. Sie können auch eine Bitumenbahn mit Glasfaser oder Polyester verwenden – sie ist günstiger und steht PVC in ihrer Festigkeit in nichts nach.
Verstärkung
Das Erdgeschoss des ersten Obergeschosses muss mit einem Stabgeflecht mit einem Durchmesser von 3-5 mm verstärkt werden. Da es sich nicht um ein klassisches Fundament handelt, reicht eine Schicht aus und das Netz muss unter Berücksichtigung folgender Regeln verlegt werden:
- Es ist besser, die Montage so nah wie möglich an der Betonoberfläche vorzunehmen;
- Die optimale Schichtdicke beträgt 15-20 mm, daher ist es besser, das Netz anzuheben und auf Beton- oder Polymerunterlagen zu legen.
- Der Umfang der Struktur wird mit genau der gleichen Schicht geschützt, beispielsweise mit Karten mit quadratischen Zellen von 10*10 cm.
Füllen
Über das Bodenfeld kann man sagen, dass es sich um eine mehrschichtige Struktur (Kuchen) handelt, die mit einer Dämpferschicht und einer Füllung endet. In einem der letzten Schritte werden Polyethylenstreifen ausgeschnitten, an einer Kante entlang des Umfangs angebracht oder ein spezielles Dämpferband auf die Unterseite der Wände geklebt, wie auf dem Foto gezeigt.
Der Untergrund unter den Böden muss mit Gipsbaken, die in der Dicke der Gipslösung platziert werden, sorgfältig auf dem Boden nivelliert werden. Sie können auch Startspachtel verwenden. Die Mischung wird zwischen die Baken gelegt und mit dem Lineal nivelliert. Anschließend werden die Leuchtfeuer entfernt und die Hohlräume mit Beton verfüllt, anschließend wird die Oberfläche wieder eingeebnet.
Somit können alle Arbeiten selbstständig erledigt werden, da keine spezielle Ausrüstung erforderlich ist.In diesem Fall ist die Qualität des Stampfers von großer Bedeutung – hierfür ist es besser, einen Vibrationsstampfer zu verwenden und die Qualität auf Bauebene zu kontrollieren.